Stahlbus-Ölwechselventil

  • Dito! 😉


    Aber horschemol (nur so nebenbei): Was bitte hat denn eine magnetische Ölablassschraube in einem Ölkreislauf zu suchen, in dem sich außerdem ein Ölfilter befindet? Die Späne vom Filter fernhalten? 🧐 Der würde sie immerhin zuverlässig festhalten. Der Magnet eher nicht, insbesondere, wenn sich dort ordentlich was angesammelt hat und z.B. bei einer Vollbremsung dann die große Flut kommt.


    Ich bin ja, wie ihr wisst, BMW-geschädigt - und mit das beste an der ST ist m.E., dass das Getriebe im Motoröl läuft. Damit bekommt es nämlich gefiltertes Öl. Ein Segen! An der BMW gibt's ein separates Getriebe, mit eigener Ölfüllung, Schleuderschmierung durch die Zahnräder und einer magnetischen Ablassschraube, deren gesammelten Abrieb man bei jedem Ölwechsel zwischen Daumen und Zeigefinger reibt, um zu fühlen, wie lange das Kugellager am Abtrieb wohl noch durchhalten wird. Ist es da körnig, statt nur pastös, schlammig, findet man anschließend Späne überall im Getriebe, in den hohlen Wellen, hinter den Abdeckblechen der Lager (die nur dafür da sind, die Späne aus den Lagern herauszuhalten) und auch sonst überall. HPN, die Firma, die für BMW die Paris-Dakar-Rennmaschinen vorbereitet hat, hat das Getriebe mit einer Ölpumpe ausgestattet und von unten über den gesamten Boden starke Dauermagnete zwischen die Gehäuserippen geklebt. Das hat dann immerhin gereicht bis Dakar - aber, wie gesagt, vollflächig, sodass die Späne überall fixiert wurden und sich nirgendwo ein "Rasierpinsel" wie an der Ablassschraube bilden konnte. Noch besser wäre natürlich ein Filter gewesen, aber finde dafür mal einen Platz.

  • insbesondere, wenn sich dort ordentlich was angesammelt hat und z.B. bei einer Vollbremsung dann die große Flut kommt.

    Dann macht sich nämlich ein Igel aus nun ihrerseits magnetisierten Spänen, die sich ganz doll lieb haben und gar nicht mehr voneinander lassen können, auf den Weg Richtung Ölpumpe.