Windschild


  • Ich habe noch festgestellt, dass die Probleme nicht beim verhärteten Fett liegen, sondern durch mehrere andere kleinere Ursachen aufkumuliert sind.


    es ist eher das Gummi/Plastik/Kunststoff----äh Zeugs, womit die Spindeln aufgefüllt sind, welches aushärtet, so das die Zahnräder nicht mehr richtig in die Federn greifen können.


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    Gruß Dieter
    4 Räder bewegen den Körper, 2 Räder bewegen die Seele

  • es ist eher das Gummi/Plastik/Kunststoff----äh Zeugs, womit die Spindeln aufgefüllt sind, welches aushärtet, so das die Zahnräder nicht mehr richtig in die Federn greifen können.


    So wie ich das sehe Dieter, ist das nicht ganz korrekt. Das eingelassene Kunstoff"kabel" dient zu Stabilisierung der Spindeln.
    --> Jetzt sag bloss, du hast das Zeigs entfernt!:shock:
    Sonst würden die Spindeln "federn" und der Schiebe-/Stosseffekt wäre gleich im A...
    Ein Problem ist das aber trotzdem: die Verzahnung des Ritzels greift zu wenig tief in die Spindeln ein. Bei meiner neuesten Version des Ritzels habe ich das berücksichtigt und die Verzahnung etwas tiefer gestaltet.



    @ MES:
    ICH WEISS DOCH!;-) Aber solange der Scheibenantrieb funktioniert, würde ich daran nichts machen.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • vigi_m,


    Glückwunsch zum Erfolg! GOO
    Der Innenstern sollte ein eher kleineres Problem sein, auch wenn
    der Designer bei der Konstruktion scheinbar irgendwas geraucht hat.
    :mrgreen:


    Keep going!


    Lothar

  • Zitat

    Der Innenstern sollte ein eher kleineres Problem sein. ...


    Doch! Lothar, dein Innenstern ist beinahe perfekt, da fehlt es nur um etwa 0.3mm, die Spitzen musste ich mit dem Dremel etwas nachschleifen (im geamt-Ø vergrössern). Die von dir zur Verfügung gestellten Daten konnte ich leider nicht verwenden und sogar das OpenCAD meldete, dass deine Datei defekt war. Als ich den Innensten ausmass und konstruierte, dachte ich, dass ich näher am "Erfolg" bin als du. Welch ein Irrglaube!:oops: Da hast du schon tolle Arbeit geleistet. Nun, wie gesagt, lasse ich das korrekt ausmessen (nicht mit digitalen Messschieber etc.), damit es beim nächsten mal stimmt.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

    Einmal editiert, zuletzt von Olli/Lippstadt ()

  • So wie ich das sehe Dieter, ist das nicht ganz korrekt. Das eingelassene Kunstoff"kabel" dient zu Stabilisierung der Spindeln.
    --> Jetzt sag bloss, du hast das Zeigs entfernt!:shock:
    Sonst würden die Spindeln "federn" und der Schiebe-/Stosseffekt wäre gleich im A...
    Ein Problem ist das aber trotzdem: die Verzahnung des Ritzels greift zu wenig tief in die Spindeln ein. Bei meiner neuesten Version des Ritzels habe ich das berücksichtigt und die Verzahnung etwas tiefer gestaltet.
    .


    das Zahnrad greift schon viel zu wenig in die Spindeln ein, das muss ja überrutschen. Und mit fortschreitender Aushärtung, wird der Eingriff noch geringer.:-?


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    Gruß Dieter
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  • So...
    Neues von der Front!:mrgreen:
    Der Innenstern wurde ausgemessen und ich konnte diesen korrekt nachkonstruieren.
    Erst lasse ich mir eine Musterscheibe für ein paar €uro drucken, damit man das vorab testen kann.
    Dazu müsste ich jemanden hier kennen, der noch so einen Antrieb (nur Motor) bei sich rumliegen hat und sich bereit erklärt, den Ring für mich zu probieren.


    Wenn dann alles i.O. ist, kann ich die Produktion dazu freigeben.GOO

  • Hallo Vigi,
    ich verfolge diese Entwicklung schon lange. Hatte ja bei meiner 1. PAN auch diesen Defekt. Wenn Du mit Deinem Bemühen den Durchbruch geschafft hast, solltest Du den =NOBELPREIS= der PAN Gemeinde erhalten. Die Sorge, einen Defekt am Scheibenantrieb zu erleiden und vor der Wahl zu stehen, die unsinnig hohen Investitionskosten für den gesamten Antrieb zu investieren :(=heul=, sind nun mit einem Schlag dahin. :lol:Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Bemühen.GOO

    Alfred der Unruheständler aus Porz

  • Neues von der Windschild-Front:


    Mein zuletzt eingesetztes Ritzel hat sich auch verabschiedet. Die Zähne sind abgefressen. Die Feder-Seilzüge sind auch stark abgenutzt und ich kann die Tests noch maximal zweimal durchführen. Dann ist meine Mechanik im Ar...


    Meine "ausgiebigen" Tests sind nicht so verlaufen, wie ich mir es gewünscht habe.
    Die Testbedingungen waren:
    - V-Stream Scheibe (mit etwa 50% mehr Angriffsfläche als Originalscheibe)
    - Geschwindigkeiten von ca. 150-160km/h beim rauf-/runterfahren


    Ich habe wieder ein neues Ritzel herstellen lassen und habe das gestern eingebaut. Mittlerweilen bin ich sehr geübt dabei, sodass ich für das Ganze keine Stunde mehr benötige.


    die neuen Testbedingungen sind:
    - grosse V-Stream Scheibe
    - Scheibe runterfahren bei ca. 80km/h
    - Scheibe hochfahren bei ca. 50km/h


    Wenn dieses Ritzel bis Ende Jahr durchhält, wird alles nochmals auseinander gebaut und kontrolliert. Wenn dann das Ritzel immer noch gut ist, kann eine kleine Serienproduktion gestartet werden.


    Falls nicht, kauf ich mir halt auch eine komplette neue Hebeeinheit.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

    Einmal editiert, zuletzt von vigi_m () aus folgendem Grund: Verpeserunken

  • Besten Dank vigi _m


    für das Update!
    Wenn Deine Züge angefressen sind und es bereits eine Datei für das Ritzel gibt, wäre es vielleicht möglich den Durchmesser des Ritzels um ca. 1,00 mm größer herstellen zu lassen!?


    Dann sollte es wieder besser eingreifen und die Züge wieder sicher transportieren!?


    Gruß und Dank aus Bärlin,


    Dirk

    Der mit der Wing fliegt
    und meint: Richtig oder Garnicht!:idea:


    mit nun bereits 5000 km geflügelten Grüssen vom 7-Kuppler aus Bärlin


    ... meine "Zangeleien":

  • @ 7-Kuppler:
    Jein. Der Durchmesser kann vergrößert werden; stimmt. Dann wird die Teilung der Zähne anders und der Eingriff in die Spindel passt auch ch nicht mehr. Zudem würde die Kunststoffeinlage noch mehr strapaziert und alles wird überdehnt. Eine Vergrößerung des Durchmessers belastet den Motor & dessen Schneckengetriebe zusätzlich.


    Die Idee ist gut, das Endresultat noch schlechter.
    Einfacher ist, eine zusätzliche Distanzeinlage hinter die Spindeln zu bringen, um mehr Anpresskraft aufzubringen.


    Nützt aber irgendwann auch nichts mehr, wenn die Spindeln abgenutzt sind.:roll:

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • Jau, ich dachte nur, wenn die Toleranzen bereits so groß sind, kann ein Versuch nicht schaden.
    Mein Antrieb ist ja nun auch schon 16 Jahre alt.
    Bei jeder größeren Putzaktion sprühe ich zumindest etwas WD 40 in die Gleitbahnen.
    1x im Jahr kommt Teflonfett an das Ritzel, hat bisher gut gefunzt.

    Der mit der Wing fliegt
    und meint: Richtig oder Garnicht!:idea:


    mit nun bereits 5000 km geflügelten Grüssen vom 7-Kuppler aus Bärlin


    ... meine "Zangeleien":