Leider habe ich diese Diskussion in der Vorstellung begonnen und werde nun an dieser Stelle nach kurzer Einführung fort fahren:
Honda ST1100 ABS/TCS Baujahr 1993, EZ 1994, Typ SC26
Nachdem mein hinteres ABS Aggregat nach Begutachtung von rhelectronics als nicht reparabel zurück kam und ich auch kein Gebrauchtteil fand, hatte meine Werkstatt die Idee, das hintere ABS System mit einer Bremsleitung zu überbrücken.
Der Kolben, der auf den Bremsbelag einwirkt, ließ sich nur durch manuellen Druckabbau, also durch öffnen der Bremsleitung, zurück bewegen. Im jetzigen Zustand würde die Bremse erst nach einer gewissen Zeit lösen.
Durch die Überbrückung könne der Druck, quasi über den Umweg der zweiten Bremsleitung sofort abgebaut werden.
Dies erschien mir nicht die Lösung zu bieten, die ich mir erhoffte. Es würde eine bewusste Manipulation der Bremsanlage vor liegen, die den Zulassungsbedingungen nicht mehr entspräche.
Im Prinzip würde es ein Fahren ohne Betriebserlaubnis bedeuten und damit wäre im Zweifel auch der Versicherungsschutz hin.
Laut Honda Deutschland kann mir nur ein gebrauchtes Ersatzteil helfen, was ich nirgends bekomme.
Dann hörte ich von der eventuellen Möglichkeit, das ABS System zu demontieren und von TÜV eine entsprechende Eintragung, bzw. Zulassung zu bekommen.
Dieser Weg erschien mir zunächst als Lösung des Problems am nächsten.
Aber irgendwie scheint in meiner Umgebung niemand zu wissen, wie das von Statten gehen soll. Auch nicht der TÜV Prüfer.
Auf meiner langen Suche nach einer Lösung traf ich auf dieses Forum, wo ich, leider im falschen Thread, diese Antwort von Micha bekam.
Zitat:
Rufe mal bei Motorrad Fuchs in Uslar an.
Frage nach Herrn Andre Crois oder Herrn Yannic Staubach, Verkauf.
ich weiß, daß die das schon gemacht haben, also austragen.
Viel Glück.
Dies wird nun der nächste Schritt in meiner Odyssee werden...