2. Advent - Grund genug, fürr ne kleine Fahrt ...

  • Jedoch fehlt mir ein klein Wenig der Bezug zum Motorrad ....


    Nun, wenn man die Cam seitlich am Helm positioniert sieht man mehr vom Motorrad. Damit wäre der Bezug hergestellt.

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  • Wusste gar nicht, dass Sony mittlerweile zur X1000 noch nachgelegt hat. Die X3000 ist sicherlich ein Traum und die Bildstabilsierung ist super. Aber neben vielem anderen kann das auch schon eine AS200V aus gleichem Hause. Nur eben zu zivileren Preisen. Deren Bildstabi ist absolut klasse. Und den meisten wird FullHD mehr als reichen, zumal die 200er da schon mit 60 FPS punkten kann.


    Ihren Preis wert wird die X3000 trotzdem sein - bei DER Ausstattung und DEN Features.


    Ich hatte mich vor einer Weile mal mit der X1000 auseinandergesetzt und bin bei meinen Recherchen auf Berichte über thermische Probleme gestoßen, die nach einer Weile auftreten sollen, wenn mit 4K aufgenommen wird. 'n Bekannter hat sich die Cam trotzdem gekauft und tatsächlich kam es im Sommer zu Abschaltungen wegen Überhitzung (bei 4K-Auflösung). Hat man das bei der X3000 in den Griff bekommen?
    Meinen Kollegen stört es nicht, weil er üblicherweise kein 4K benötigt und FullHD bei den Datenmengen sinnvoller ist und sinnvolle Aufnahmedauer ermöglicht. Aber er sagt auch, dann hätte er sich genau so gut eine AS200V holen können.


    Hier ist mal ein Beispiel für die Stabilisierung im Vergleich mit vielen Cams. 's sind zwar nur kleine Bildchen, die aber deutlich zeigen, was die Bildstabilisierung von Sony leistet - schon ab der 200er.


    https://www.youtube.com/watch?v=s3WsogETRd8

  • Hey vETNH, das ist ja ein sehr interessantes Vergleichsvideo. Die beiden Sony in der Mitte hängen die anderen Cams in Sachen Stabilisierung komplett ab. :shock:

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  • Aber man muss natürlich solche Videos auch mit einer gewissen Vorsicht betrachten. Man sollte sich immer fragen, warum jemand so ein Video macht und wie unabhängig er dadurch ist.


    Aber sei es drum: Dieses Video zeigt meiner Meinung nach sehr deutlich, dass man auch für (relativ) wenig Geld eine gute Stabilisierung bekommen kann.


    Die Bildqualität selbst ist übrigens bei der AS200V, die man (nackich) schon für unter 200 Euronen bekommt, auch nicht nicht von schlechten Eltern. Und das eben auch schon mit 60 hz bei FullHD.


    Ich habe meine Recherchen nicht unbedingt mit der Sony-Brille unternommen. Und anfangs war für mich eine Bildstabilisierung auch nicht wesentlich. Da stellte sich dann tatsächlich die TomTom als Position für den Wunschzettel heraus (ist schon eine tolle Cam mit einem tollen Konzept - ganz ohne Frage). Aber irgendwann habe ich dann mal geschnallt, was die kleine Sony kann.
    Die hat übrigens nicht nur Vorteile und - jaja, man staune - bei ihr gibt es auch Dinge, bei den man sich fragen muss, wer um Gottes Willen auf die Idee kommt, etwas so zu koonstruieren. Wer sich beispielsweise mal anschaut, wo der Anschluss für das externe Mikro ist und dem gegenüber stellt, wo die Befestigung der Cam eingeklinkt wird, der muss sich an den Kopf fassen. Na klar, man kann das (durch Zubehör) umgehen, aber sowas ist in meinen Augen unentschuldbar.

  • Ich habe mir viele Infos zu den Action-Cams angesehen. Für meinen Einsatz im Job und auch beim Filmen am Moped bietet Sony m.M.n. das Non+Ultra! HD mit HighFrameRate (120 FPS), optischer Stabilisator auch bei 4K, bis 100 Mbit-Übertragungsrate.


    Klar, jede 85€ Aldi-Cam kann auch 4K. Nur leider wird da in der Regel ein mäßiges HD-Video einfach auf 4K aufgeblasen ...


    Also habe ich schon letztes Wochenende die FDR X3000 bestellt (sollte morgen ankommen). :mrgreen:


    Wollte ich auf einige der Features verzichten, hätte ich die AS200V gekauft. Für den Standardeinsatz auf dem Moped die Cam mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. GOO

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  • Hatte heute mal Gelegenheit, eine 3000er zu testen und mich deshalb natürlöich auch ein bisschen mit der auseinandergesetzt.
    Jaaaa, das ist tatsächlich nochmal ein Evolutionsschub nach oben gegenüber der AS200V. Während die Bildstabilisierung bei der 200er schlicht elektronisch erfolgt, ist es bei der 3000er tatsächlich eine optische Stabilisierung der Linse. Heißt: Da wird nichts von den Rändern des Bildes abgeknabbert, was man als Ausgleichbereich benötigt, sondern eben das ganze Bild stabilisiert zum Speicher durchgereicht.
    Und Sony scheint zumindest ein bisschen nachgedacht zu haben, wo man externe Anschlüsse anbringt; denn so, wie das bei der 200er gelöst ist (kann man nicht nutzen, wenn die Cam mit dem beiliegendem Halte-Adapter versehen ist) ist das schlichtweg eine Fehlkonstruktion, die einem Hersteller wie Sony einfach nicht passieren darf. Bei der 3000er sind die Anschlüsse nun hinten.
    Technik von Sony, Haltesystem vom Tom Tom (leider ganz ohne Bildstabilisierung und mit einer Macke bei Nutzung eines externen Mikrofons) und wir hätten die perfekte Kamera. Aber die ideale weil tadelose Cam muss wohl noch erfunden werden.