Für und wider Elektro-Kutsche

  • Zum Verständnis von Ladezeiten hier mal ein Versuch zur Klärung der katastrophalen Desinformationen bzw zu den Halbwahrheiten, die immer wieder verbreitet werden. Es gibt grundsätzlich 2 Arten einen Fahrzeugakku aufzuladen. Langsames laden mit Wechselstrom AC und schnelles laden mit Gleichstrom DC.


    Langsames laden benutzt man auf Kurzstrecken, also auf dem Weg zur Arbeit und zurück etc, meistens daheim über Nacht. Dafür ist das Ladegerät im Auto verbaut und nur für die Ladung mit Wechselstrom AC. Der Kona kann 4,6 laden. Steht das Auto nachts 10 Stunden, kann ich ca 46 kWh in den Akku pumpen, was bei einem Verbrauch von 15 kWh/100 km eine Reichweitenerhöhung von über 250 km pro Nacht bedeutet.


    Schnelles laden benutzt man auf Langstrecken. Langstrecken definiere ich als Fahrten, die ich nicht mit einer Akkufüllung schaffen kann. Ich muss also zwischendurch an die Ladesäule. Diese Ladesäule ist nie niemals nie nicht eine Wechselstromquelle, sondern immer Gleichstrom DC. Früher galten Ladesäulen mit 50 kW Ladeleistung als Schnellladesäulen, inzwischen spricht man schon eher ab 75 kW Ladeleistung von einer Schnellladung. Der Kona kann mit max. 76 kW laden. Nochmal: der 4,6 kW Lader im Auto hat mit dieser Schnellladung nichts zu tun. Er drosselt nicht die Ladegeschwindigkeit. Die Ladeleistung von 76 kW werden aber nicht während der gesamten Ladung des Akkus gehalten. Mit zunehmendem Ladestand des Akkus nimmt die Ladegeschwindigkeit ab. Jedes Auto hat eine so genannte Ladekurve. Bei den Ladezeiten werden oft nur Ladungen bis 80 % der Kapazität angegeben, weil zum Schluß die Ladung immer langsamer wird.


    Die Aussage, dass man auf Langstrecken stundenlang laden muss ist völliger Unsinn. Ich habe noch nie jemanden gesehen, der an einer Wechselstromquelle lädt, wenn er es eilig hat.

  • Dieser Ramler tut so, als sei es grundsätzlich so, dass man mit einem Stromer lediglich 4,6 kW laden kann und erwähnt in einem Nebensatz, dass es immerhin an Autobahnen auch schneller möglich sei.


    Dann kommt er, weil er durch eine erfolgreiche Ladung "mutig" geworden ist, mit weniger als 100 km Reichweite an der Raststätte Medenbach an (ja, das ist schon echt mutig......weniger als 100 km Restreichweite......Hut ab vor so viel Mut) und bekommt schwitzende Hände, als das Laden dort nicht funktioniert. In Limburg erst kann er dann laden und auch nur, weil er einen anderen Stromerfahrer überreden kann, ihm den Platz zu überlassen?
    Gerade mal 42 km musste er schaffen, um nach Limburg zu kommen. Bei einer Restreichweite von "weniger als 100 km". Ja klar, da versagt natürlich schon mal das Deodorant und zwingt einen, im Windschatten von Wohnmobilen zu bleiben, um anzukommen. Und wieso kommt der Herr nicht auf die Idee, auf dieser Strecke zwischen Medenbach und Limburg mal einen anderen Lader anzufahren - z.B. den Fastned HPC (Limburg Süd mit 2x 175 kW und 1x 50 kW). Oder er legt noch mal 20 km drauf (sollte ja in den nunmehr nur noch 50 bis 60 km Reichweite doch noch irgendwie drin sein......) und zieht durch bis Montabaur, wo ihn gleich mehrere Schnelllader ewarten? Und wenn alle Stricke reißen.....bevor man 11 Stunden an 4,6 kW verbringen muss, könnte man auch einen Umweg in Gegenrichtung unternehmen und einen weiteren Ladepark (Heiligenroth West mit 2 intakten CCS-Ladern von 75 und 150 kW) ansteuern.

    Und wenn er wirklich liegenzubleiben drohte......Nein, dann muss man nicht 11 Stunden an einem Schnarchlader vor sich hin dümpeln, wie er den Eindruck erweckt. Wie wäre es dann mit einer Teilladung, die ausreicht, um den nächsten sichern Hafen anzulaufen? Das ist dann zwar ärgerlich (jaja, da würde ich dann auch schon 'nen digg'n Hals haben), aber diese 11 Stunden.....die wirken natürlich auf den interessierten Leser. DAS aber sind die Ladungen, die man am Ziel oder über Nacht macht.


    Er will immer das Unangenehme nach vorn bringen, das den nicht vorbelasteten Leser sich an die Stirn tippen lässt.


    Bei den 4,6 kW wegen der Schieflast, die er so raushaut, bin ich mir jetzt ehrlich gesagt nicht so wirklich sicher, ob er bzgl. der Schieflast-Geschichte nicht sogar richtig liegt. Ansonsten würde ich behaupten, dass an den 22 kW-AC-Ladesäulen auch bei nur 1 Phase 7,2 kW geliefert werden. Jedenfalls bei denen mit eigenem Kabel. Wenn ich mit meinem eigenen Typ2-Kabel komme, dass von Hyundai mitgeliefert wird, weil die Ladesäule nur Steckdosen hat, dann ist dieses tatsächlich schaumgebremst und durch Widerstände bewusst auf 4,6 kW reduziert. Ich lade praktisch nie AC an Typ2, aber ich meine mich erinnern zu können, dass ich bei einer solchen Aktion irgendwas von 6,8 kW abgelesen hatte.
    Diese "Schieflast-Verordnung" ist nämlich durchaus durchlässig für Ausnahmen. Man muss seine örtlichen Stromversorger halt nur mal fragen. Kann durchaus gutgehen - muss aber nicht, wenn der Stromversorger da Bauchschmerzen hat.


    Ich wäre ja dämlich, wenn ich behaupten würde, die Infrastruktur rund um die E-Autos wäre super und ohne Probleme. Nein, die Infrastruktur muss besser werden. Aber so, wie Ramler das da raushaut, sollte die Fahrt einfach nicht klappen. Wenn ich mir die Strecke von Emsland nach Stuttgart (und auch zurück) in meinem Routenplaner so ansehe.......die ist gespickt mit HPC mit mehreren Ladesäulen und mehr Dampf auf'm Kessel, als sein Kona überhaupt verarbeiten kann. Der Routenplaner, der für MEIN Auto konfiguriert ist, das gerade mal die Hälfte der Reichweite des Kona von Ramler hat, zeigt hier ein im Grunde problemlose Strecke mit hinreichend Ausweichmöglichkeiten. Bei einem Auto mit 450 km Reichweite sollte man deutlich flexibler agieren können. Ramler hat sich aber auf der Gesamtstrecke etwas rausgesucht, wo's mal nicht optimal lief, und daraus ein Drama gemacht, das eigentlich keines ist, aber natürlich plakativ sein soll.


    Und seinen Exkurs über die AC-Ladegeschwindigkeiten, mit dem er dem Laien suggeriert, das sei das Alltagsgeschäft, kann er sich in der Form auch sparen. Es ist richtig, dass ein 1-phasiges Ladegerät Nachteile hat. Ganz kler wurde da an der falschen Stelle gespart. Nur sollte Herr Ramler (aber auch einige andere) mal überlegen, was sich der Hersteller dabei gedacht hat. Das ist im Grunde lediglich dazu da, sich über Nacht 200 oder 300 km in den Akku zu holen, während man eh zuhause abhängt. Wer am Folgetag mehr und weiter fahren muss, der wird da sowieso irgendwann einen Schnelllader anlaufen.

    Und kaum einer stellt sein Auto abends mit komplett leerem Akku in die Garage. In der Regel kann man davon ausgehen, dass der Akku auch bei schaumgebremstem Ladegerät des Autos am nächsten Morgen wieder fast oder gar ganz voll ist. Mit 'nem Notlader (nichts anderes ist der mitgelieferte Schuko-Lader), der tatsächlich mit 2,2 kW vor sich hin dümpelt, wird es bei einem ziemlich leer genuddelten Kona mit 64 kWh sicher nichts, den über Nacht voll zu bekommen, aber es gibt so viel Strom, dass man erheblich mehr als nur den üblichen Alltag damit bewältigen kann. Und wer dann doch mal mehr braucht......naja, dann sind eben die Schnelllader da.


    Aber all das soll keine Überzeugungsarbeit sein. Fahrt bitte Eure Diesel und Benziner und was auch immer. Aber lasst Euch von solchen Ramlers nicht so'nen Eindruck vermitteln, der sich auf die negativen Seiten beschränkt und diese aufbauscht und die positiven Aspekte einfach weglässt.

    Auch bei den Kosten, die er angibt und die er zweifellos auch sowohl für den Stromer als auch für seinen Diesel belegen kann, kann man mal nachhaken. Das ist auch ein bisschen einseitig, wenn man nicht das GroßeGanze über einen längeren Zeitraum sieht, sondern sich ein einzelne Fahrt rauszieht. Auf Strecke (wie hier) kommt man durchaus auf 39 ct./kWh. Mit etwas Glück auch auf 35 oder wie in meinem - etwas besonderem - Fall gar auf 25, also 30% weniger. Der Strom unterwegs ist also tatsächlich nicht ganz billig, wenn man es mit dem Strom zuhause vergleicht.

    Jede Ladung zuhause aber findet zu den Tarifen des Hausstromversorgers statt. Bei mir z.Zt. unter 25 ct./kWh. Je nach dem, wie hoch der Anteil der lokalen Fahrten im Nahbereich ist, wird es billiger. Manchmal hat man sogar auch noch einen kostenlosen Lader in der Nähe oder auf dem Arbeitsweg. Und selbst auf Fernfahrten ergibt es sich manchmal, dass man an einen kostenlosen Lader gerät. Sowas wird seltener, aber das gibt es immer noch und das drückt die Kosten.

  • Hat sich schon mal einer die Vita von dem Ramler angesehen. -%-

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • @Josef,

    der Ramer spricht in seinem Artikel über einen Onboard Lader mit 4,6 kw oder so, in dem von mir verlinkten Heise Artikel ist von 7,...kw die Rede, die der Lader zieht, das heißt, er lädt einfach nicht mehr, egal an welcher Säule ich stehe? Und der Jag Ipace wird deshalb über Nacht nicht voll, weil er keinen Drehstrom Lader besitzt?

    @Knobi, der kommt aus der Verbrennerbranche, deshalb könnte er doch trotzdem Recht haben. Annalena Baerbock behauptet ja auch, der Strom würde im Netz gespeichert.:mrgreen:

  • Bei all dem Durcheinander bin ich nicht bereit für das "Strom-Tanken" (Aufladen der Batterie, bzw. den Akku) länger zu warten als bei einem ganz normalen Verbrenner.
    Und für so eine Kiste noch mehr zu bezahlen als für ein "Normales " Auto. Und die Reichweite auch noch schlechter ist.
    Wo bleibt denn da die Verbesserung.
    Es ist halt mit uns Menschen immer wieder das Gleiche.
    Wenn wir uns für eine Sache entschieden haben dann verteidigen wir unsere Entscheidung obwohl wir wissen, dass wir einen Fehler gemacht haben.
    Es menschelt halt.
    Gruß
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Die Verbesserung? Muss denn gleich alle Eigenschaften besser werden? Reichen denn nicht ein paar, von denen mindestens eine so maßgeblich sein dürfte/könnte, dass es einen Rückschritt bei der Reichweite oder gewisse Wartezeiten beim Tanken rechtfertigt?

    Mach einfach einen Selbstversuch: Stell einen Stromer in eine Garage, mach das Tor zu und lass ihn laufen. Eine halbe Stunde......

    Mach das gleiche dann nochmal mit Deinem Verbrenner.......ich denke, Du wirst nach wenigen Minuten abbrechen.

    Wenn Du da keine Verbesserung erkennst.....


    Jaha, ist praxisfern. Aber wie lange hält man es eigentlich auf einer vielbefahrenen Kreuzung aus? Zum Beispiel als Polizist, der als Ampelersatz fungiert. Und ich kann mich auch noch gut erinnern, wie es war für die Torposten an der Kasernenschranke zu Dienstbeginn/-ende. Beide Fälle sind Extreme, logisch! Aber den Dreck, den die atmen, bekommen wir alle in mehr oder eben aber auch weniger verdünnter Form

    Und da siehst Du keine Verbesserung.


    Jajaa, der Strommix.....klar, der Strom wurs ja aus Kohle gemacht...... Aber man hat es in der Hand, diesen Mix zu steuern. Bei Verbrennern kann man lediglich weiterhin Sprit liefern und irgendwelche Abgasnormen vorgeben, die dann aber leider nur wenige Betriebsbereiche abdecken. Verbrannt wird beim Verbrenner immer!
    Woher mein Strom für's Auto kommt.......ich kann es nur zum Teil beeinflussen. Zum Teil, aber immerhin. Fängt aber schon damit an, dass alle geförderten Ladesäulen Strom Ökostrom liefern müssen. Ob ich nun noch einen Ökostrom-Vertrag für zuhause nachlege oder nicht.....zumindest habe ich mal die Wahl. Und der Strommix.....ja, verdammt, da kann die Politik endlich mal die Windräder aktivieren, die wir teuer bezahlen, aber zum Teil recht tatenlos rumstehen.


    Siehst Du auch keine Verbesserung in dem Umstand, dass Stromer gegenüber Verbrennern nur einen Bruchteil der Energie für die gleiche Strecke verbraten?


    Also allein diese beiden Aspekte finde ich schon erwähnenswert. Und da könnte ich durchaus schon mal auf die Idee kommen, dass das die eine oder andere Pause auf der Langstrecke wert ist statt der berühmten 1000 km am Stück ohne Pipi.


    Mir würden jetzt selbst auf die Schnelle ein paar weitere Dinge einfallen, die ich für mich im Alltag ständig als Verbesserung wahrnehme. Beim Komfort, bei den laufenden Kosten....... Aber all das wurde bereits durchgekaut.

  • Die Diskussion über Elektromobilität wird bei vielen Menschen stark geprägt von ihrer Abneigung gegenüber Neuerungen. Wie sehr man die selbst hat ist eine interessante Frage. Wie sehr glaube ich selbst: "Es ist schon alles erfunden was es zu erfinden gibt - das Neue kann nicht besser sein als das Alte!" ?


    Dieser Glaube ist unterschiedlich stark ausgeprägt in uns. Und wenn er stark ist, dann sucht er sich pseudorationale Begründungen warum er "Recht hat". Klar gibts echte Argumente gegen das Elektroauto - aber manche der angeführten Argumente gegen das E-Auto füttern sich nur aus dem Gefühl, dass das Vertraute besser sein muss.

  • @Josef,

    der Ramer spricht in seinem Artikel über einen Onboard Lader mit 4,6 kw oder so, in dem von mir verlinkten Heise Artikel ist von 7,...kw die Rede, die der Lader zieht, das heißt, er lädt einfach nicht mehr, egal an welcher Säule ich stehe? Und der Jag Ipace wird deshalb über Nacht nicht voll, weil er keinen Drehstrom Lader besitzt?

    Nein das ist falsch. Nochmal: der Onboard Lader ist praktisch bei einer Schnellladung nicht mit im Geschäft. Der Onboard Lader wird ausschließlich benutzt, wenn man mit Wechselstrom z.B. zu Hause lädt. Dann gibt der Onboard Lader die max. Ladegeschwindigkeit vor. Hier in diesem Fall 4,6 oder 7 kW. Eine Schnellladung mit Gleichstrom ist etwas ganz anderes.


    Beispiel Kona: man steckt das Kabel ein (CCS-Stecker). Dann sagt das Fahrzeug zur Säule: ich kann mit 76 kW laden. Dann antwortet die Säule: in Ordnung. Ich könnte dir zwar 100 kW Ladeleistung geben, aber das kannst du ja leider nicht. Man einigt sich auf 76 kW und die Ladung beginnt.


    Beispiel für mein Auto: der Onboard Lader kann mit max. 11 kW Laden bei Wechselstrom! Bei einer Schnellladung mit Gleichstrom stecke ich das Kabel ein (auch wieder der CCS-Stecker). Mein Auto sagt zur Säule: ich kann mit 175 kW Laden. Dann antwortet die Säule: schade ich kann nur 150 kW liefern. Man einigt sich auf 150 kW und die Ladung beginnt.


    Die langsame Ladung und die Schnellladung muss man komplett getrennt betrachten. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun und sie sind völlig unabhängig voneinander. Und nochmal: auf Langstrecke kommt niemand auf die Idee etwas anderes als eine Schnellladung vorzunehmen.

  • @ The Walter,


    das mit dem Verweigern geht nur, solange man noch eine eigene Entscheidungsfreiheit hat und diese Entscheidung dann auch durchführbar bleibt (z.B. bezahlbar). Es werden in Zukunft viele Menschen etwas schlucken müssen, was alles andere als eine persönliche Verbesserung ist, zumindest für den bis dahin erreichten Status Quo. Die Lebensarbeitszeit wird steigen, die Rentenzahlungen werden weniger, das Verbrenner fahren wird immer teurer werden, um einen ökologischen Umstieg zuu forcieren, die Krankenkassenbeiträge werden steigen, die Kassenleistungen werden gekürzt werden, es gibt viele Dinge in unserem derzeitgen Lebensstil, die sich mit der derzeitigen Handhabung nicht mehr finanzieren lassen (demografische Entwicklung) oder aus der ökologischer Bedrohung unseres Planeten für unsere Nachfolgegenerationen so nicht mehr weitergeführt werden dürfen.


    Was die soziale bisherige Abfederung anbelangt, sind Rückschritte mit finanziellen Eimbußen unumkehrbar. Ob letztlich die menschliche Mobilität mit Stromfahrzeugen der geeignetste Weg sein wird, werden die Zukunft und die weiteren weltweiten Ingenieursleistungen noch zeigen, aber wer keine neuen Wege beschreitet, stemmt sich gegen die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Die müssen mit dem unumkehrbaren ökologischen Scheiss, den wir ihnen in ihren Lebensweg geworfen haben, klarkommen und werden die Neinsager zu neuen Wegen verfluchen. Manchmal hilft es, über seine eigene Verweilzeit auf dieser Erde hinaus nachzudenken, um Verständis jeden Versuch einer ökologischen Verkehrswende zumindest wohlwollend zu betrachten. Wir werden uns an Zeiten gewöhnen müssen, in denen wir nicht in einem Rutsch überall im Individualverkehr hinkommen.

  • Ach, das gibt sich ganz von alleine. Der Kipppunkt wird bald erreicht sein.


    Mehr Stromer = weniger Verbrenner

    weniger Verbrenner = weniger Benzinverkauf = Sprit wird teurer = mehr Stromer

    weniger Verbrenner = weniger Arbeit in den Werkstätten = Rep wird teurer = mehr Stromer


    wenn man das weiterspinnt kommt am Ende zwar immer noch heraus, das man sein Verbrenner bewegen darf, aber zu welchem Preis?


    Das wird kommen, genauso wie quasi autofreie Innenstädte.

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat