Für und wider Elektro-Kutsche

  • Und schon wieder die üblichen Stammtischparolen, auch hier zum hundertsten mal:


    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Knobi,

    keines dieser Themen hat jetzt irgendwer angesprochen....

    Du weißt, das ich deine Karre Affengeil finde, aber 1. ist mir das viel zu viel Kohle und 2. lass ich mir nur sehr ungern von den sogenannten Volksvertretern vorschreiben was ich zu kaufen habe. Vor 3Jahren einen Euro6 Diesel gekauft, ist heute Umweltverschmutzer hoch 10...... Man wird vermutlich wieder enteignet, weil man bald ein Topgepflegtes Auto auf den Müll werfen kann. Vermutlich meine Geliebte alte Pan dann auch......

  • Fakt ist: Alle Fahrzeuge mit Motor, egal ob elektrisch oder Verbrenner sind umwelttechnisch fragwürdig. Wer was für die Umwelt tun will sollte Fahrrad fahren.

    @Knobi: Natürlich ist der Tesla ein geiles Auto. Genauso wie die 1800er Wing ein geiles Moped ist.

    Kann ich mir als Otto-Normalo aber nicht leisten. Deshalb fahre ich eine uralte Pan und ein Fahrrad mit ohne Akku.

    Männer werden 12. Danach wachsen sie nur noch.


    iGude aus Hesse

  • Es geht mir nicht darum das ihr mein Auto geil findet, tu ich schon selber ;-):mrgreen:

    Es geht mir um solche Äußerungen :

    Batterien sind Umweltsäue, die Reichweiten lächerlich. Die Entsorgung ausgelutschter Akkus erinnert mich an die ach so segensreiche Atomenergie:

    Und darauf bezieht sich mein Zitat.

    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Ich fahr auch Fahrrad.... wenn ich mir bei Fratzbook in der ST Gruppe was übersetzen lasse, steht da immer Fahrrad statt Moped 😬

  • Fakt ist: Alle Fahrzeuge mit Motor, egal ob elektrisch oder Verbrenner sind umwelttechnisch fragwürdig.

    Sorry, solche Pauschalaussagen dienen nur der Verschleierung der Realität. Weil sie so tun als wäre es egal WIEVIEL Dreck ein Fahrzeug macht.


    Das ist nicht egal!!!

  • Und schon wieder die üblichen Stammtischparolen, auch hier zum hundertsten mal:

    Knobi, in Deiner Auflistung fehlt aber noch was.


    Wenn irgendwelche Autos brennen, kratzt das maximal die Lokalpresse - wenn überhaupt und dann meist nur unter "die Polizei berichtet" auf Seite 6 des Lokalteils. Wenn aber irgendwo auf der Welt ein Stromer brennt, entrüstet sich weltweit die gesamte Presse auf der Titelseite. Und es interessiert keinen, dass Verbrenner pro km 20 bis 40x mehr abfackeln als Stromer.


    All das, was Lobbyisten den Stammtischen an Argumentionen zugepielt haben, rächt sich mittlerweile für sie in fast fataler Weise. Nämlich, weil sie jetzt E-Autos verkaufen müssen (zur Kompensation der Emissionen ihrer Verbrenner) und ihre Alibi-Fahrzeuge nun an den Ressentiments knabbern, die sie selbst gestreut hat. Wie nannte Mercedes neulich seinen Hoffnungsträger EQC? Rohrkrepierer? Will keiner....während andere gar nicht schnell genug liefern können..

  • Sehr informativ, wie ich finde.


    Gerade denkst du noch, die Welt liegt dir zu Füßen, und plötzlich bist du zu alt, dich nach ihr zu bücken.

  • Stichwort Wallbox: wenn das zuviel off topic ist, würde ich darum Bitten, dass zu einem neuen thread umzufrickeln.

    Ich bnötige vorraussichtlich ab nächstem Jahr eine Wallbox für mein holdes Weib und irgendwann später auch für mich.

    Beide Fahrzeuge werden überwiegend gewerblich benutzt, müssen aber mangels Alternativen zu Hause über Nacht aufgeladen werden. Ein Fahrzeug für eine Mindestreichweite von vorr.100 eher 200 Km pro Tag, ohne dass zwischengeladen werden kann.

    Jetzt die Frage:

    Hat jemand Erfahrung mit der steuerlich wirksamen Erfassung des Stromverbrauchs mittels gesondertem Zähler oder wie macht ihr das? Auch mit mehreren Autos getrennte Stromverbrauchserfassungen?? Das ist bei uns wegen der unterschiedlichen Vorsteuerabzugsberechtigung notwendig.

    Kann jemand mit Erfahrungen von solchen Systemen aufwarten, hier interessieren mich insbesondere empfehlenswerte Hersteller, Praktikabilität und Kosten.

  • Stehe aktuell auch vor der Entscheidung bzw. der Frage, wie das gehen soll. Es gibt mehrere Möglichkeiten.

    1. Pauschalvergütung für das Laden zu Hause. Dafür gibt es Sätze, die ohne weiteren Nachweis, wie z.B. gefahrene km oder geladene kwh. vom Finanzamt akzeptiert werden. Erscheint mir aber bei deinen 100-200km/Tag, also irgendwas zwischen 15 und 30kwh nicht sinnvoll. Da zahlst Du drauf.

    2. Eigener Zähler und Stromvertrag über deinen Arbeitgeber. Das ist einfach. Dranhängen, Chef zahlt. (meine Firma würde das aber z.b. nicht machen)

    3. Eigener Zähler und Erfassung der geladenen Fahrzeuge in der Wallbox mittels RFID Karte (deine Eigene, Förderung beachten, bis 2000€ Einzelladeplatz in NRW aktuell) und dann Abrechnung mit Firma. Es gibt Wallboxen, wo die Zähleinrichtung geeicht ist. Kost mehr, ist dann aber sauber.


    Ansonsten sollte dein Steuerberater hier mehr wissen. Ich habe hier nur mein unverbindliches und möglicherweise falsches Laienwissen dokumentiert.


    Viele Grüße

    Sascha

  • Sorry Leute , aber der mußte sein :mrgreen::mrgreen:GOO


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    Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.


    Johann Wolfgang von Goethe