Für und wider Elektro-Kutsche

  • Wenn man sich die Lieferfristen von E-up, Mii und Citigo ansieht, dann sieht man, worauf die Konsumenten gewartet haben - jedenfalls keine E-Porsches oder E-trons !

    Genau, ein Dinosaurier mit Elektromotor ist halt immer noch ein Dinosaurier ;-)


    Aber VW zielt da ja anscheinend in eine andere Richtung - und könnte mit einem Kleinwagen und seiner Marktmacht schon was hinkriegen. Glaube ich.

  • Ich denke, das ist noch nicht entschieden. ..die deutschen Autokonzerne ...VW ...

    Da hätte ich mich präzisieren sollen. Ich meine die Mopeds der Asiaten, nicht die Autos.
    Mit den Mopeds und der benötigten Infrastruktur können die Asiaten rasch und viel erreichen, kostet nicht soviel wie bei den Autos. Zudem sind die Leute dort sehr Geld-sensibel. Die Rechnung ist somit schnell gemacht -> E-Roller, E-Moped.
    Aber wir hier in Euopa mögens halt stinkig, urg, laut. Lies mal die Reaktionen der deutschsprachigen Mopedfahrer. Die Fallen lieber tot um, als ein E-Bike nur schon anzufassen. Die Europäer sind einfach nicht wirklich empfänglich für Fortschritte. Die Autolobby tut noch ihr bestes dazu beizutragen.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • Der Europäer hat Fortschritt sehr gerne.

    Nur nicht vor der eigenen Haustür...

    Die E-Bikes werden kommen, auf dem Trittbrett der Verbreitung von E-Autos und deren Infrastruktur. KTM baut die Freeride ja schon seit 2014 (?) in Serie. Auch denke ich, das BMW da sicherlich schon die Schubladen voller Pläne hat, wenn ich da an diese genauso faszinierende wie sinnlose selbst fahrende GS denke..

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat

  • BMW war ja durchaus oft innovativ - bei Mopeds die Roller mit Dach und auch der Elektroroller "Evolution", und bei Autos die elektrischen I3 oder wie die hießen ...

    Aber meist furchtbar teuer und dadurch ist der Sprung in den Massenmarkt ausgeblieben. Massenmarkt geht nur preisgünstig.

  • Und in Bezug auf das Thema "Elektro-Zweiräder", glaube ich, dass sich erst mal Roller anbieten und dass die auch früher mit großen Stückzahlen dran sein werden als die Motorräder. Die interessanteste Firma dabei scheint mir im Moment NIU zu sein. Die bauen schon Roller, die auch preislich konkurrieren können. Ein bisschen fehlt noch in der Entwicklung von Leistung und Preis, aber nicht mehr viel.

  • Den elektrischen Antrieb,egal ob Auto oder Motorrad,als großen Fortschritt anzupreisen,finde ich etwas weit hergeholt. Dieses Antriebskonzept gibt es schon eine ganze Weile und lag bei vielen KFZ-Herstellern in der Schublade. Genau genommen ist es,im Moment, ein Rückschritt gegenüber Verbrenner. Der Endverbraucher schreit nicht nach E-Fahrzeugen. Der Klimaschutz zwingt uns auf andere Antriebe umzusteigen. Bevor jetzt Jemand Einspruch erhebt bezüglich E-Bikes. Die Fahrräder gehen weg wie warme Semmel. Da wird das Radeln unterstützt,besonders bergauf. Bei einem Motorrad sieht die Sache anders aus. Für kürzere Strecken die Woche über ist es vielleicht interessant. Für Motorradtouren,mit E-Antrieb, sehe ich in Zukunft noch keinen Markt. Eher werden sich Einige vom Motorrad verabschieden.

    Desweiteren ist die Politik ( Die Grünen nehme ich davon aus) darauf aus,den Verbrenner nicht zu früh vom Markt zu nehmen. Sie müssen die E-Mobilität finanzieren. Diese Aussage hat auch der VW-Boss getätigt. Wenn man in die aktuellen Modellprogramme der Hersteller schaut,scheint es für sie auch zu gelten.

  • Auch für Motorräder mit Verbrennungsmotoren gäbe es CO2-Neutralen Kraftstoff. Man müsste ihn nur in ausreichender Menge produzieren.


    Abgesehen davon gibt es ja bereits genügend Modelle die auch elektrisch ganz vernünftig funktionieren und für die meisten eine ausreichende Reichweite anbieten - 150 - 200km vormittags und nach der Mittagspause das gleiche nochmal. https://www.zeromotorcycles.com/de-de/model/zero-srs

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Auch für Motorräder mit Verbrennungsmotoren gäbe es CO2-Neutralen Kraftstoff. Man müsste ihn nur in ausreichender Menge produzieren.

    zum Beispiel der Kraftstoff von Bosch.

    Man müsste ihn nur zulassen:roll:

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • zum Beispiel der Kraftstoff von Bosch.

    Man müsste ihn nur zulassen :roll:

    das kommt sicherlich, jetzt wo man jedes Gramm CO² einsparen möchte, die USA wieder beim Klimaschutz mitmacht und wir vermutlich eine grüne Kanzlerin bekommen werden.

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat

  • Wenn sich nix geändert hat, kriegen die aber erst 2 Liter am Tag hergestellt.-%-

    Ich danke allen, die zur Sache nichts zu sagen hatten und trotzdem geschwiegen haben.