Für und wider Elektro-Kutsche

  • Ich finde gerade die neue große Auswahl in der 11kW Klasse sehr interessant. Sohn 1 wird nächstes Jahr dafür den Führerschein machen und ich überlege ernsthaft ein Motorrad, vielleicht auch einen Roller in der Klasse anzuschaffen. Für meinen Arbeitsweg (20km einfache Strecke) mit 8km Kraftfahrstraße zu 60% auf 80km/h oder weniger begrenzt sicher optimal.


    VG

    Sascha

  • https://efahrer.chip.de/news/f…gt-er-sein-model-s_106695


    Ob ein Benzin/Dieselfahrer ähnlich reagiert..?

    Bei dem Ford S-Max TDCi, den ich vor unserem Stromer hatte, scheiterte es nur am Zugang zu geeigneten Sprengmitteln und an einer Örtlichkeit (z.B. Truppenübungsplatz), dass den nicht ein ähnliches Schicksal ereilte. Vielleicht hätte ich den bei 120.000 km auf der Uhr der Bundeswehr für Zielübungen überlassen sollen.

  • Da hast du recht, Olli,
    nur zeigt es mir, dass ein Batterieschaden (oder normaler "Verschleiß") einem wirtschaftlichen Totalschaden nahe kommt.


    Wäre interessant zu vergleichen, wie teuer ( prozentual) ein Austausch des Motors/Getriebe beim Verbrenner kosten würde.


    Nichts desto trotz kommen wir um Elektroauto nicht herum, ist mir schon klar.

  • Nun so wie es aussieht, stimme ich dem Schreiber zu.
    Nicht weil der Stromer besser ist, weil er politisch gewollt und enorm gepuscht wird.
    Was bleibt, ist die Frage mit welcher Art von Energiegewinnung der Elektromotor angetrieben wird.
    Ich persönlich favorisiere die Erzeugung per Brennstoffzelle.
    Die Zukunft wird es zeigen.
    Gruß

    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Die Tauschbatterie des Outlander PHEV kommt auf 8000 Dollar, las ich im Mitsubishi-Outlander-Blog eines deutschen Auswanderers, der in Australien wohnt, er fährt das Ding. Und der Akku ist im Vergleich zum Vollstromer ne kleine Einheit. So ein 200 - 265 PS Mercedes-Ersatzmotor der meistverkauften Motorisierungen wird gewiss auch 20 - 25 Mille kosten, liegt also über der verlinkten Tesla-Geschichte, da war der Einbau schon eingerechnet. Und Batterien sind recycling-fähig, analog Schrottmotoren. Wer hat denn nun recht, Walter Röhrl :mrgreen:.



  • Ich warte auch auf die Brennstoffzelle, Mal sehen, wie lange es dauert.

    Und Atomstrom. ... Gorleben hatten wir in den Anfängen meiner Berufstätigkeit, das wollen wir doch wohl nicht noch mal anfangen, nur weil Paris es will?

  • Mein Favorit war auch mal die Brennstoffzelle. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass die Brennstoffzelle für die PKW Anwendung keine zukunftsträchtige Lösung ist. Der Verluste bei der Wasserstofferzeugung sind einfach zu groß. Außerdem müsste eine komplette neue Infrastruktur für die Wasserstofferzeugung und Wasserstoff-Tankstellen erstellt werden. Die Stromleitungen für die Ladeinfrastruktur sind prinzipiell vorhanden; sie müssen nur teilweise verstärkt und angepasst werden.

    Siehe auch den Vortrag in meinen Link vom November:

    Für und wider Elektro-Kutsche