Für und wider Elektro-Kutsche

  • ...und dieses komische Internetz wird sich auch nicht durchsetzen. Es gibt auch absolut keinen Grund, dass jemand zu Hause einen Computer hat. Diese Technologie wird auf Dauer nur für besondere Aufgaben notwendig sein.

    Es gab schon genug Voraussagen von sogar hoch angesehenen Experten, die am Ende doch nicht wahr wurden.

    Mal sehen ob der Herr Pierer in die richtige Glaskugel geschaut hat. Das werden wir dann mal beim Ersatzbier zum vegan gezüchteten Schnitzel in 20 Jahren besprechen können.

    Ich korrigiere mich. Bier ist vegan. das bleibt unangetastet. Vielleicht wirds dann Bio, aber das wäre auch nicht schlecht.


    VG

    Sascha


    p.s.:

    Samstag erst mal ein Elektroauto (Cupra Born) bestellt und anschließend Formel E geschaut.

  • .


    Hey Sascha - klasse Entscheidung - wann bekommst Du ihn ?

    Hallo Tommy, wenn alles gut geht Mai/Juni. Der Händler hatte noch 6/30 im Kontingent ohne Kunde.

    Auf jeden Fall genug Zeit mal endlich die Planung für Wärmepumpe, PV Anlage, Dachsanierung und Wallbox abzuschließen. 2022 wird teuer... Prio auf Wärmepumpe. Die Gasheizung läuft eigentlich nur noch, weil sie selbst nicht weiß, dass sie defekt ist.

    Viele Grüße

    Sascha

  • Ich hab keinen dringenden Bedarf an Ersatzbier, mir schmeckt das echte Bier schon nicht...aber auf die Sache mit dem künstlich erzeugten Schnitzel warte ich echt schon lange.
    Die könnten da ruhig mal ein bisschen Gas geben!

    Zum Thema: ich denke auch, dass die Wende in der Mobilität kommen WIRD, wenn der Druck groß genug ist.
    Dass als Zwischenlösung Atomkraft nicht verbannt, sondern noch ausgebaut werden soll, ist aber sicher der falsche Weg.

    1. Tagesziel festlegen
    2. Route festlegen
    3. losfahren
    4. bei jeder sich bietenden Gelegenheit vom Plan abweichen

    "Der Weg ist das Ziel" ... erst wenn man es lebt, versteht man wirklich was es bedeutet.

  • Zum Thema: ich denke auch, dass die Wende in der Mobilität kommen WIRD, wenn der Druck groß genug ist.
    Dass als Zwischenlösung Atomkraft nicht verbannt, sondern noch ausgebaut werden soll, ist aber sicher der falsche Weg.

    An der Stelle kommen wir mit gleicher Meinung zusammen.

  • Nachdem wir unser E-Mobil bestellt haben hätte ich mal eine Frage zu euren Erfahrungen mit einer Wallbox


    Seitens der möglichen Installation ist nur eine max 11Kw Wallbox möglich, genügen würde uns aber auch eine einphasige Wallbox mit 3,7Kw, da die Standzeiten des Fahrzeuges lange genug sind. Die Installation erfolgt an der Außenmauer eines 1-Fam Hauses, Zugriffsschutz ist nicht zwingend notwendig, schadet aber auch nicht.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Ich würde zu einer 11kW Wallbox tendieren wenn jetzt für die Verkabelung eh die Investitionskosten anstehen.

    a) Ich finde es zukunftssichere installiert

    b) die Gattin/Kinder bringen den Wagen spät Abends "leer" zurück, du willst aber sehr früh los und brauchst ihn "voll". Mein Enyaq iV 80 ist mit 40 Std. für 0-100% bei 2,3kW angegeben, bei 11kW sind es "nur noch" 8 Stunden.


    Bei den Wallboxen bist du frei. Wenn du aber darüber nachdenkest diese früher oder später mit eine PV-Anlage zu ergänzen, evtl. sogar mit Batterie, nimm eine Säule die "smart" ist und über eine kommunikative Schnittstelle, mindestens Modbus, besser OCPP 1.6, verfügt, so lässt sich die Wallbox einbinden.


    Bei der Wallbox darauf achten, dass entweder ein RCD (FI-Schutzschalter) Typ B-EV eingebaut ist, sonst muss dieser in der Unterverteilung.


    Ich würde heute, wenn die Wallbox nicht in einer gesicherten Garage montiert wird, nie eine Wallbox mit montiertem Kabel nehmen. Die Gefahr wächst zunehmend, dass das abgekniffen und geklaut wird (je nach Nachbarschaft) und der Ersatz kostet mehrere Hundert Euro.


    Eine Wallbox mit bis 11kW muss beim örtlichen Netzbetreiber, häufig die Stadtwerke, per Formular nur angemeldet werden, größere genehmigt. Stimme dich mit deinem Installateur ab, dass er für dich diese Formalitäten übernimmt.

    Grüße aus Berlin,


    Andreas


    Bike hard, die old.

  • Danke dir Andreas,


    Das Fahrzeug unterstützt nur 11kW im AC Ladezweig und wegen der vereinfachten Anmeldung ohne Genehmigung ist die Ladeleistung auch für uns völlig ausreichend. Es sind üblicherweise vielleicht 5 - 10 kW die je Tag verbraucht werden zzgl. natürlich auch die Konditionierung des Fahrzeuges und des Akkus über die interne Wärmepumpe.

    Vom Verbrauch her würde uns sogar das "Notladekabel" mit 230V genügen, aber das mag ich als längere Belastung der vorhandenen Installation nicht zumuten. Ein neues Kabel durch eine Decke und 3 Wände müsste ich daher ohnehin ziehen (lassen) - dann kann ich auch die 11kW Version installieren lassen.


    FI (AC+DC) in der Wallbox wollte ich aus Sicherheitsgründen haben - Danke für den Hinweis


    Wir sind eher in einer ruhigen Wohngegend zu Hause - zur "öffentlichen Hand" hätten wir bei einem 5m Typ2 Anschlusskabel runde 2m Sicherheitsabstand. Ist für mich beruhigend genug - aber eine Wallbox mit Steckdose anstelle fest angeschlossenem Kabel ist ja nicht falsch.


    Danke dir

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • 3,7 kW reicht?

    Habe ich auch. Ich habe mich dann für die Sparvariante entschieden, weil es in der Summe für mich sinnvoller und praktikablen erschien - und ich habe es für meinen konkreten Fall nicht bereut.

    Eine WB mit 22 kW war sowieso raus, denn: mein einphasiges Ladesystem im Auto könnte dann auf dieser einen Phase 7,4 kW. Und das wiederum könnte dem Stromversorger sauer aufstoßen. Stichwort Schieflastverordnung!


    Eine 11 kW WB wäre momentan die zukunftssichere Luxuslösung. Allerdings kann mein Stromer an der auch nur 3,7 kW ziehen, denn mehr gibt eine Phase bei 11 kW nicht her.


    Sinnvoll wäre es mit Blick nach vorn auf ein späteres Auto, das 3-phasig kann. Kommt vielleicht irgendwann noch bei mir, aber auch dann stellt sich mir die Frage nach dem Wozu. Wann bzw. wie oft kommt es vor, dass die Karre spätabends ziemlich leer in den Stall kommt und morgens sehr früh wieder raus und dabei knackevoll sein muss? Muss man für sich und den Einzelfall mal selbst feststellen, ob es nicht doch reicht, wenn das Auto . über Nacht 8 bis 10 Stunden an 3,7 kW hängt (effektiv ca. 3,1 bis 3,3). Auch wichtig: wie oft ist zu erwarten, dass man mit fast leeren Akku Zuhause ankommt? 20 oder gar 30% werden dann in der Regel sowieso schon noch vorhanden sein und wenn über die Nacht dann noch mal 25 bis 32 kW dazu kommt, dann ist man doch auch schon bei 80% oder mehr.


    MEINE Minimallösung ist ein 1-phasiges 3,6 kW Ladegerät mit einem blauen Campingstecker und 7 m Typ2-Kabel. Das Ding kann ich in eine einfache Halterung an der Garagenwand einklipsen ooooder bei Bedarf in den Kofferraum werfen und mitnehmen. Eine WB wäre üblicherweise fest verschraubt

    Wichtig allerdings auch bei dieser Lösung: eine exklusiv für das Ladegerät vorhandene Leitung, die nicht in Konkurrenz mit Rasenmäher, Gartenhäcksler oder anderen kräftige Geräte tritt. Separat abgesichert und mit FI.


    DAS haben wir vom Elektriker legen lassen. Eine WB brauche ICH für MEINE Situation nicht.

    Zweifel, dass es damit mal eng werden könnte, sind nie aufgetren.


    Eine WB mag ein paar Features mehr haben als so ein simples Ladegerät. Vielleicht Remote-Control oder mit App-Steuerung, WLAN, Ladelog etc.? Aber braucht man das wirklich? Muss man für die eigene Situation drüber nachdenken.

  • Bei meinem Nachbarn, der sich einen Opel Mokka-e zugelegt hat, war doch tatsächlich ein Juice-Booster dabei. Holt man sich den inkl. individuellem Zubehör, hat man so ziemlich alles, was man braucht. Kostet allerdings auch vier mal so viel wie mein Ladegerät. Andererseits ist das dann auch sehr flexibel.

  • Wir haben die Heidelberg Home Eco. Günstiger kriegt man keine Wallbox. Ist in der Garage montiert, und wenn niemand zu Hause ist sind die Tore zu. Mit 11 kW laden ist glaub ich effizienter als mit nur 3 kW. Das Auto braucht ja während dem Ladevorgang auch Energie, und durch die kürzere Ladezeit verringert sich das.Man ist auch flexibler mit den Zeiten, zu denen man laden möchte weil man einfach mal schnell ein paar kWh nachfüllen kann, wenn die Sonne scheint.

    Bisher hat die Wallbox immer sehr zuverlässig funktioniert, und wir sind absolut zufrieden damit.