Der endlose Thread

  • EIN GLEICHGESINNTER!!!
    Habe ich/wir auch gemacht. Und ich bereue es keinen Tag! Haus ist Arbeit und Geldvernichtungsmaschine.


    Genau so sehe ich das auch. Nicht unbedingt als Geldvernichtungsmaschine aber als ZEITKILLER. Und diese Zeit nutze ich lieber auf 2 Rädern!GOO
    Ob die kleine Wohnung gemietet oder gekauft wird, steht offen, Hauptsache so wenig wie möglich Zeit aufopfern.-%-


    Mehr Verzicht auf gewisse Sachen, dafür (vielleicht) ne GW zulegen, Arbeit auf 80% (oder 60%?) reduzieren und die Welt geniessen...:lol:

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • Kommt darauf an!


    Wir haben sehr großen Wert darauf gelegt, in ein Haus zu ziehen, das Architekten und Baufirmen gebaut haben, die das in Serie bauen. Hat auch seinen Grund wie nachfolgend zu sehen ist.


    Haus verkauft, ca. 200.000,- EUR. Kapital wird angelegt. Durchschnittliche Rendite bisher in den letzten 10 Jahren bei mir ziemlich genau 8 % pA. Ergibt ohne Zinseszinsrechnung einen Gewinn von 16.000 EUR ./. Steuern ca. 11.800 EUR.


    Wir haben uns eine 2 1/2-Zimmer-Wohnung gemietet, Warmmiete 620,- EUR (ein kleiner Unterschied zu Zürich; stimmt's Markus), Kosten pro Jahr 7.440,- EUR + zwei Garagen 70,- EUR/Monat = 840,00 EUR. Das ergibt pro Jahr eine Belastung von 8280,00 EUR.


    Dazu fehlen noch die i. d. R. dreifach höheren Heizkosten beim Haus gegenüber einer gut gedämmten und gebauten Mietwohnung. Die Stromkosten kann man nicht ganz gegenüberstellen, ist aber normalerweise auch im eigenen Haus um einiges teuerer, da zumindest mehr Beleuchtung nötig ist.


    Zusammen addiert bzw. subtrahiert ergibt sich ein Ebit von 11.800 - 8.280 = +3.520 EUR.


    D. h., ich kann die Wohnung von den Kapitalerträgen des angelegten Geldes bezahlen. Ich muss nicht einmal mein erzieltes Kapital für das Haus anfassen.


    Und wer glaubt, dass ich in einer schlechten Wohngegend mit schlechter Wohnung hause, meine Bleibe ist in der Düsseldorferstraße in Nürnberg, die zweitnobelste Wohngegend in Nürnberg. Jederzeit auf GoogleMaps einsehbar bzw. siehe links meine Geodaten bei der Wohnung. Einfach kopieren. Jedenfalls wohnen wir im Grünen. Es gibt ja Pan-Forum-Mitglieder, die schon bei uns waren.

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

    Einmal editiert, zuletzt von Bartl ()

  • Genau so sehe ich das auch. Nicht unbedingt als Geldvernichtungsmaschine aber als ZEITKILLER. Und diese Zeit nutze ich lieber auf 2 Rädern!GOO
    Ob die kleine Wohnung gemietet oder gekauft wird, steht offen, Hauptsache so wenig wie möglich Zeit aufopfern.-%-


    Mehr Verzicht auf gewisse Sachen, dafür (vielleicht) ne GW zulegen, Arbeit auf 80% (oder 60%?) reduzieren und die Welt geniessen...:lol:


    Genau deshalb haben wir das schon gemacht!GOO


    Mein Leben lang habe ich nur gearbeitet. Meistens zwischen 60 und 80 Stunden pro Woche. Über dreißig Jahre lang. Ich glaube, das reicht. Nun wollen wir auch etwas für uns tun. Für fünf Jahren haben wir damit begonnen und wirklich nicht einen Tag davon bereut.


    Allerdings fehlt mir eines: Mein großzügiger Hofraum von 50 m Länge. Und Auto oder Motorrad reparieren? Wir haben soviele Mietwerkstätten in der Gegend, wo man für ein paar EUR Stunden darin arbeiten kann.

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

  • ... wo zum Teufel wird einem derzeitig Kapital mit 8% verzinst? ???:shock:

    Wenn Gott gewollt hätte, dass

    ich anderen in den Arsch krieche, wäre ich ein Zäpfchen geworden

  • Tschuldeling! Ich habe von Zinseszinrechnung geschrieben. Ich meinte keine Zinsen. Denn da hast du recht.


    8 % Rendite kann man ganz normal und relativ sicher in Fonds angelegt erzielen. Man sollte sich hier von einem zertifizierten Fachmann beraten lassen. Ich meine jetzt keinen Bankangestellten, sondern freie Berater bzw. gute Vermögensverwalter. Es gibt auch schwarze Schafe. Deshalb aufpassen.
    Ein Onlinezugang sollte vorhanden sein mit Auswertungsmöglichkeiten, die sofort ersichtlich sind, ob Gewinn oder Verlust gemacht wird.


    Es sollte in mind. 5 differenzierte Fonds angelegt werden, dadurch sinkt zwar der Gewinn etwas, aber auch das Risiko. Kommt darauf an, wieviel Risiko man eigehen will. Zu wenig Risiko bringt aber überhaupt nichts.


    Es gibt bei verschiedenen Depotbanken Portfolio-Lösungen, die für Laien fast ideal sind.


    Ich bin seit ca. 8 Jahren in diesem Bereich tätig. Nein, ich verkaufe keine Geldanlagen!!! Ich bin nur beratend tätig.


    Vielleicht noch ein kleiner Tipp zum Geldanlageberater:
    Die seriösesten sind im allgemeinen diejenigen, die
    - den Ausgabeaufschlag rabattieren (Depotrabatt/Transaktionsrabatt)
    - Serviceentgelt statt Ausgabeaufschlag berechnen (nicht über 1,2 %)
    - evtl. Depotführung kostenlos oder reduziert
    - ohne Aktienfonds geht in Sachen Erträge überhaupt nichts
    - keine Immobilienfonds aufnehmen wegen der gesetzlichen Haltefristen


    Jetzt habe ich schon wieder zuviel geredet.-%-


    Aber eines muss ich noch loswerden:
    Wenn etwas gekauft wird, schaut man auf jeden Cent. Jede Woche beim Wocheneinkauf werden Preise verglichen. Warum eigentlich schauen nur ganz wenige auf die Bereiche, die das Geld bringen?!!! Es scheint für die meisten Leute nicht möglich zu sein, einmal pro Woche oder wenigstens einmal im Monat für seine Geldanlagen 10 Minuten zu opfern. Denn mehr ist es nicht.
    Es ist doch besser, das Geld zu erwirtschaften und dann zu haben anstatt ununterbrochen darauf die Zeit verwenden zu müssen, wo etwas billiger ist. Und noch etwas: Es macht unwahrscheinlich Spaß, auf seinem Depot zu sehen, wie das Geld mehr wird.

    Gruß, Joachim


    Der Mutige lebt nicht ewig. Der Vorsichtige lebt aber überhaupt nicht

    3 Mal editiert, zuletzt von Bartl ()

  • Dann habe ich wohl alles richtig gemach und auf ne eigene Hütte verzichtet.
    Und zur richtigen Anlge von Geldmittel kann ich nur sagen:Gold Silber und Blei. Den Banken kann man nicht mehr trauen. Das mit dem Blei ist zur Sicherung gedacht, aber nicht ganz ernst zu nehmen.
    The Walter

    Bewegung gehört zum Leben.
    Absolute Ruhe gibt es nur im Tod.

  • Ich investiere lieber in einen Youngtimer !


    GL 1800 Bj. 2001 !


    Die Rendite heuer - UNBEZAHLBAR !


    Und sie kostet mich nur 160 Euro pro Monat (x60 und dann ist sie MEINS)

  • Ein Motorrad, das bewegt wird, bringt renditemäßig nix, das sollte man dann besser im Karton belassen.


    Ich habe mal von einem utopischen Preis für eine CBX (oder CB750F?) im originalen Karton gelesen, die war fast unbezahlbar. Aber: aufmachen, um zu sehen, ist da wirklich eine CBX oder Four drin? Unmöglich, ohne den horrenden Preis zu riskieren, soll ja alles okkinool bleiben.


    Merkt ihr was? Es ist nicht immer logisch und nachvollziehbar, wenn es um Geldanlage geht. Mit den Tulpenzwiebeln wurde den Anlegern ja auch schon mal übel mitgespielt, ist aber schon eine Weile her.


    Derweil erfreue ich mich an meinen Motorrädern, die werde ich sämtlich nicht teurer verkaufen können, als ich sie erwarb, aber den Fahrspaß nehme ich dennoch mit, ganz in tommy#665s Sinn.
    Achim

  • ... gerade das Dilemma Tulpenzwiebel hätte ja damals als Warnung und Lehrbeispiel dienen können aber nein, alles wird heute wertgeschöpft dass sich die Balken biegen. Selbst die Entlassung von Mitarbeitern hat einen finanziellen Wertanstieg eines Betriebes zur Folge.

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • Genau.
    Es geht immer nur um Geld. Geld, Geld, Geld!
    Was man an der Börse dazu gewinnt, hat in der Regel jemand anders verloren. Es wird meistens nur umgeschichtet.
    Wie heisst es so schön? Das letzte Hemd hat kiene Taschen. Also kann man das Geld nach dem Tod nicht mitnehmen. Stellt sich bloss die Frage, ob man reich und unglücklich gestorben ist, oder ob man gelebt hat (ja es gibt welche die reich UND glücklich sterben).
    Ich verzichte lieber auf zuviel Luxus, denn wirlichen Luxus konnte ich mir noch nie leisten. Ich gehe arbeiten zum Leben und ich lebe nicht, um zu arbeiten.


    Ich sehe es wie Tommy & Achim, der grösste Luxus ist Zeit zu haben und diese Zeit sinnvoll auszukosten. In meienm Fall ist es das Mopedfahren und die Familie.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇

  • "Boah, wie im Urlaub!" sind Worte, die wir schon öfters gehört haben, wenn Gäste auf der Terasse sitzen. KLeines 120 m² Eigenheim auf 700m² Garten in Ortsrandlage machen zwar Arbeit, ist aber auch schön. Das könnte man schon wochenlang alleine lassen. Als Zeitfresser und Urlaubsbremse sehe ich eher unser Viehzeug: Katze, Kater und Hund. Wenn diese von uns gegangen sind, werden wir uns aber keine neuen Viecher mehr anschaffen.
    Vorgestern wollte ich das schöne Wetter nutzen und ne kleine Tour fahren. Dann sehe ich unseren Kater, der nach ner Schlägerei wieder mal stark beschädigt ist (verliert vielleicht sein rechtes Auge). Anstatt nun ausgedehnt Moped zu fahren, haben wir das Viech in Notoperation gegeben und anschließend behütet.
    Immerhin konnte ich gestern mal 2 Stunden die Beta über nassen und schmierigen Boden bewegen.

    Hallo Honda: Nach dieser Dakar erwarte ich eine CRF 450 Rally Replika.....
    Es grüßt der Waldschrat