Harzen

Hallo Per!

Ich habe mal beim ADAC auf der Homepage nachgeschaut und folgendes gefunden:

"Urlauber, die am Wochenende heimfahren, werden nur mit gedrosseltem Tempo vorankommen und lange unterwegs sein. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sowie im Süden der Niederlande, Schweden und Norwegen enden nun die Ferien und auch nach Nordrhein-Westfalen, wo die Schüler noch etwas mehr als eine Woche frei haben, dürften bereits jetzt viele Urlauber zurückkehren. Auf den Spuren in Richtung Süden und auch in Richtung Küsten ist der größte Ansturm hingegen vorbei, Verzögerungen sind aber möglich, da noch etliche Bayern und Baden-Württemberger sowie Urlauber unterwegs sind, die nicht an Ferien gebunden sind."

Danach könnte die Heimfahrt am Sonntag etwas zäher werden.

Aus eigener Erfahrung der Letzten Wochen kann ich Dir sagen, dass es nördlich vom Elbtunnel eng werden kann (kennen alle, die nordwestlich von Hamburg wohnen).
Außerdem ist südlich vom Walsroder Dreieck eine Baustelle an der es immer wieder zu Staus kommt. Ich fahre auf dem Weg in den Süden momentan immer auf die Raststätte "Vorm Wietzenbruch" (vor der Abfahrt Soltau Süd) und schaue mir auf Google-Maps die Verkehrssituation an (in den Einstellungen auf Verkehrslage gehen). Ab Soltau Süd kann man gut über Bergen und Winsen nach Großburgwedel ausweichen. Ist zumindest besser als im Stau zu stehen.

Gruß aus Heide

Jens

Je nach gewünschter Richtung kann man auch gut über Walsrode/Schwarmstedt/Neustadt/Wunstorf in südlichere Gefilde gelangen, dann hat man die notorisch verstopfte A7 elegant umgangen. Wenn die A2 dann immer noch zu voll ist, empfiehlt sich die Bundesstraße bis Minden (wegen diverser Baustellen auf A2/7).

In Richtung Neufünfland kann man ab Soltau auch gut über Celle die A37/B6 Hannover in Richtung Hildesheim nehmen, von dort in Richtung Harz geht es meistens etwas besser voran. Wer von der Grenze nach DK kommt, sollte die A7 generell meiden und lieber über Bundesstraßen nach Lauenburg und von dort weiter südlich fahren. Auch hier kommt man leidlich gut in Richtung Osten und Süden, auch wenn es bei der Elbquerung in Lauenburg meist etwas langsamer voran geht.

Wer denn wirklich in den Süden will, tja, da gibt es viele Wege. Stau muss jedoch in keinem Fall sein, hier kann man ins Navi sicherlich eine gute Umleitung programmieren, die noch nicht alle anderen Navis empfehlen. Ich empfehle, gutes Kartenmaterial mitzuführen, das im Idealfall ein Beifahrer (m/w) zu lesen versteht, aber das ist wohl selbstverständlich.
Achim