Kombi für die neue Saison

  • Servus in die Runde,


    die Held "Hakuna Matata II" GOOfuhr ich über viele Jahre als Sommerkombi. Irgendwann habe ich aber das wasserdichte Z-Liner Innenteil gegen eine Regenkombi getauscht. War mir zu nervig. Ich legte mir dann als Schlechtwetterkombi eine BMW Streetguard II (gebraucht via ebay) zu und blieb viele Regenkilometer immer trocken! Nach Jahren habe ich sie gegen eine Streetguard 3 getauscht und wurde tief enttäuscht! BMW hatte von GoreTex auf einen anderen Hersteller gewechselt und da blieb die Qualität auf der Strecke! Nach einem normalem Regenschauer saß ich in einer Pfütze! 0))((0

    Im Oktober 2019, nach langem hin und her, entschied ich mich für eine Stadler Kombi. Sie ist luftig genug für warme Sommertage und weit genug geschnitten um darunter ausreichende Zwiebelschichten anzuziehen. Der wichtigste Vorteil für mich als Schlechtwetterfahrer, ist die absolute Wasserdichtigkeit! Der absolute Pluspunkt!

    Auf meiner ersten Tour im November nach Kroatien (ca. 5 Stunden Dauerregen) hat sie alles gehalten was mir versprochen wurde, einfach top (wenn auch alles Andere als billig ). Okay, dass es sie in einer blau weißen Sonderedition gab, kam mir als Löwe gerade recht


    Bei der Suche stolperte ich auf ein für mich ganz wichtiges Detail: Je nach Hersteller gibt es unterschiedliche Garantien auf die Dichtigkeit. BMW gibt 2 Jahre, Rukka 5 Jahre und Stadler bis zu 10 Jahre ! GOO Für mich ein weiterer Pluspunkt nach der BMW Enttäuschung.


    Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gibt es für mich nur die A4 Kombi. Da kann man im Tshirt und ohne langer Unterwäsche noch seine Runden drehen


    Beim Helm habe ich mich für den Shoei Neotec 2 entschieden. Der passt am besten auf meinen Schädel und ich darf ihn sogar offiziell mit hochgeklappten Kinnteil fahren.


    Viel Spaß beim shoppen!


    Ciaodawei

    ojo

  • Was ich spontan noch bemerken möchte:

    Wenn mir unterwegs bei Tempo 100 ein Linksabbieger die Vorfahrt nimmt, hab ich auch mit Integralhelm und Vollprotektoren keine Chance.

    Dagegen konnte ich mit meiner Fahrweise bisher Ausflüge in die Botanik vermeiden, da wo meine Hüftprotektoren und Kevlareinlagen mich schützen würden.


    Ich finde, zur Lebensfreude gehört auch Unvernunft, wie Cabriofahren ohne schützendes Dach oder gutes Essen oder ... was auch immer Euch Spaß macht.

    Diese Vollkaskomentalität inkl. Unfallversicherung, Reiserücktritt, Rückenpanzer und Klimamembran bei 30° Sonnenschein versteh ich nicht 0))((0


    Tommy

  • ... Wenn mir unterwegs bei Tempo 100 ein Linksabbieger die Vorfahrt nimmt, hab ich auch mit Integralhelm und Vollprotektoren keine Chance.

    Dagegen konnte ich mit meiner Fahrweise bisher Ausflüge in die Botanik vermeiden, da wo meine Hüftprotektoren und Kevlareinlagen mich schützen würden. ...
    ... Diese Vollkaskomentalität inkl. Unfallversicherung, Reiserücktritt, Rückenpanzer und Klimamembran bei 30° Sonnenschein versteh ich nicht 0))((0

    Lernst Du alles schätzen, wenn Du mal mit geschätzten 30 km/h wie meine Frau gegen ein Hauseck knallst.

    Ich mag mein Motorrad !
    Der Pensionär fährt viel und er fährt weit - warum auch nicht, er hat die Zeit
    :mrgreen:



  • Na ja, ich gehöre gewiss auch nicht zu den Sicherheitsfreaks, bin mit meiner 1300er Pan mit 100km/h in die Botanik gerauscht, das war sozusagen ein "weicher Abgang". Bis auf 2 gebrochene Rippen hat mich da meine Schutzkleidung wohl behütet. Aber ich bin auch schon öfters mit "T-Shirt, kurzer Hose/Jethelm einfach" zu meinem Schrauber auf´n Kaffee bei 35 Grad gefahren (3 km), das ficht mich nicht an und jaaaa.....ich weiss, wie unvernünftig das ist. Soll jeder so handhaben, wie er sich gut dabei fühlt, aber sich den erhobenen Zeigefinger gegenüber anders Handelnden verkneifen.

  • So ist es. Ich bin bislang ca. einmal ohne "richtige" Schutzkleidung unterwegs gewesen für ca. 2km zur Bierbeschaffung (vor dem Konsum, versteht sich). Ich habe mich unwohl gefühlt, aber es war meine Entscheidung.


    Wenn mir heute zu warm oder zu kalt ist, mit dem Krad zu fahren, lasse ich es bleiben. An allen anderen Tagen ziehe ich an, was aus meiner Sicht nötig ist (Helm und Handschuhe).


    Ich hatte zum Glück bisher in knapp 30 Jahren nur zwei Unfälle auf dem Krad, beide wären selbst ohne Schutzkleidung glimpflich verlaufen. Dennoch fahre ich fast nie ohne selbige, man hat schlicht auf dem Krad keine Knautschzone und zumeist keinen Airbag (den ich bedauerlicherweise im Auto auch bereits einmal kennenlernen durfte). Ich fahre gern Motorrad, aber so gut wie nie ohne ausreichende Schutzkleidung (CBX und Pan zur Zeit).

    Achim