Stromversorgung der Action-Cam

  • Hallo zusammen,


    hier haben ja einige Acrtion-Cams an ihren Mopeds, wie macht ihr das mit der Stromversorgung?

    Gibt es eine bezahlbare Lösung mit Bordspannung?


    Ich habe letztes Jahr ein paar mal die Cam von meinem Junior mit Zeitrafferaufnahmen getestet.

    Aber alle 50 Minuten anhalten um den Akku zu wechslen hat schon ganz schön genervt.

  • Da hilft wohl nur der Kauf einer Cam, die Bordnetzversorgung ermöglicht. Für meine GoPro Hero 3+ führe ich auch immer 4 Akkus mit. Das nervt wirklich.

  • Ich hatte gedacht, alle diese Action-Cams hätten einen USB-Anschluss über den man auch laden kann? Täusch ich mich da?

  • In der Bedienungsanleitung steht


    "VERWENDUNG DER KAMERA WÄHREND DES

    LADEVORGANGS

    Sie können während des Ladevorgangs Videos und Bilder aufnehmen.

    Schließen Sie die Kamera an einen Computer, ein beliebiges USBLadegerät

    oder idealerweise an einen Auto oder Wall Charger von

    GoPro über das im Lieferumfang enthaltene USB-Kabel an."

  • Dann ist das nur noch ne Schönwetter-Kamera und man benötigt das Skelett-Gehäuse mit Öffnungen. Und das sieht ziemlich scheisse aus, wenn man die Kamera am Helm hat und dann dieses Kabelgefummel draussen im Wind.

  • Ich hatte gedacht, alle diese Action-Cams hätten einen USB-Anschluss über den man auch laden kann? Täusch ich mich da?

    Im Auto mag das durchaus funktionieren, aber auf dem Moped hat man ja das Wasserschutzgehäuse dran.


    Es kann doch nicht sein, dass nur die neueste GoPro das hat.


    Schlafen eigentlich alle Entwicklungsverantwortliche?

    Ich glaube so einige Firmen (div. Hersteller von Navi´s, Sprechanlagen, ActionCam, usw.) sollten mal Leute in ihre Entwicklungsteams holen, welche auch vom praktischen Einsatz des Endprodukt Ahnung haben; und nicht nur Hochstudierte nach Diplomarbeiten.

  • Im Auto mag das durchaus funktionieren, aber auf dem Moped hat man ja das Wasserschutzgehäuse dran.

    Ja und? Kann ja nicht soo schwierig sein, da nen Zugang für ein USB Kabel zu schaffen, oder? Schon klar dass das eigentlich vorgesehen sein sollte - aber was mit nem Navi oder nem Smartphone funktioniert (Laden über USB) sollte doch auch bei ner ActionCam kein Problem darstellen. Auf dem Kopf mag das etwas unhandlich sein, aber am Motorrad sollte es doch ok sein.

  • Früher hatte ich eine Helm-Cam mit Stromversorgung und Micro zum Helm.

    War gute Qualität aber Leitungsgefummele.

    Danach wechselte ich zu Contour und bin jetzt bei meiner 2ten.

    Hat Akku für ca. 3 Std. im Standby ( fast gleich mit Aufnahme ).

    Da komme ich mit 2-3 Akkus bei einer Tagegestour gut aus.

  • Ich habe ne Hero 6, damit nehme ich nur Strecken Teilstücke auf die auch interessant sind im Video, also keine Daueraufnahmen, denn mit einem Druck auf den Auslöser starte ich den Film und stoppe ihn auch wieder. Da genügen mir 2 Akkus pro Tag völlig, denn wer will sich langatmige Bergaufahrten, Tunneldurchfahrten etc. nachher auf ner DVD oder so anschauen. Ich habe in vielen Jahren gelernt, dass der Zuschauer sich für max. 1h fesseln lässt, meist weniger. Daher lohnen sich so lange Videoaufnahmen nicht, auch das schneiden der Videos bei HD Auflösung mit einem Video Schneideprogramm ist sehr aufwendig, wenn man noch den fertigen Film mit Musik oder Kommentaren unterlegen will. Ich rede jetzt hier nicht von irgendwelchen YouTube Videos mit geringer Auflösung.

    Aber für Daueraufnahmen z.B. für Wildvögel im Garten habe ich mir ein Gehäuse gekauft mit passendem Ausschnitt auf der Seite, den seitlichen Deckel von der GoPro ab, einen dicken Akku mit Kabel dran, dann kann ich den ganzen Tag filmen ohne Unterbrechung.

    Auch am Mopped mit so einem Gehäuse ist der Dauereinsatz möglich, aber halt nur bei gutem Wetter.

    Lieber Wissende in der Nachbarschaft als Dumme in der Nähe


    Grüße aus der Wetterau
    Charly

  • Es geht bei meiner GoPro, aber dann nicht mehr IP67, also bei Regen Kamera wegpacken.

    Daher habe ich das Gehäuse etwas frisiert. dort wo der Ladestecker in die Kamera kommt, einen passgenauen Schlitz gemacht. Dann ist das Gehäuse zwar nicht mehr wasserdicht, aber 99% der Nässe (egal von oben oder vorne) bleibt draussen. Wenn ich dann am Abend die 2 Tropfen Wasser rauspuhlen muss, ist das nicht weiter tragisch. Die Kamera bleibt stets trocken.


    Für meine 360° Kamera habe ich vorgestern auch ein wasserdichtes Gehäuse gekriegt. Das muss jetzt auch passgenau zum Stecker bearbeitet werden.
    Jedesmal die Kamera abnehmen, weil es tröpfelt und nachher wieder montieren, kotzt mich an.

    Bei meiner alten Denver (GoPro-Imitat) hatte ich sogar hinten die offene Display-Klappe drauf und während der Fahrt (montiert am Spiegel) wurde sie auch nie nass.

    Und mal ganz ehrlich, wie oft kommt es vor, dass manmit der Kamera tauchen oder komplett unters Wasser will? Nie! Daher -> Gehäuse bearbeiten.

    Lieber Kurven ohne Ende, als eine Ende ohne Kurven😇