Batterie für die Pan ST1300

  • Hallo zusammen,


    ich hoffe ich habe meinen Beitrag hier richtig einsortiert ... wenn nicht dann bitte verschieben :)


    DIe Batterie meiner Pan scheint langsam aber sicher den Geist auf zu geben. Habt ihr Empfehlungen für die 1300er oder kann man einfach irgendeine bei Tante Louise kaufen ?


    DLzG

    Robert

  • Hallo Robert,


    schau mal hier in der Suche, da gibt es reichlich Stoff zu lesen und selbst eine Meinung bilden, sonst wird das hier auch so ein endloser Thread da jeder seine spezielle Meinung dazu hat.

    Grüße aus Berlin,


    Andreas


    Bike hard, die old.

  • Andreas, Dein Link klappt nicht.

    Ich habe das selbst nachzuvollziehen versucht - klappt ebenfalls nicht wenn ich den Link selbst erstelle.


    Darum hier für Robert - hier eine Kurzanleitung:


    Die erweiterte Suche aufrufen

    Unter Suche nach Begriff die Begriffe Batterie Empfehlung eingeben

    Unter Forum in der Rubrik STX 1300 das Forum STX-Technik wählen

    ABSENDEN klicken

    Meine persönliche Empfehlung, wenn Du eine herkömmliche Blei Säure Batterie möchtest, wäre Yuasa.

  • Ich habe in 40 Jahren schon allerhand Fabrikate ausprobiert.

    Vor Tagen habe ich an meiner jungen Wilden, die das ganze Jahr über gefahren wird, im Winter aber durchaus witterungsbedingt oder mangels Zeit auch ´mal acht Wochen nicht, nach acht Jahren den ins Neufahrzeug eingebauten Akku identisch ersetzt: YUASA.

    Hatte eine super Kältestartleistung und geringe Selbstentladung. Ich nehme nichts anderes mehr.

    Kolbenklemmer und Plattfuß :!: GOO
    Gruß
    Thomas


    Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine völlig unmaßgebliche höchst persönliche subjektive Äußerung meinerseits im Rahmen des mir verfassungsgemäß garantierten Rechts auf Meinungsfreiheit. Jegliche Verantwortlichkeit bzw. Haftung dafür lehne ich ab.

  • Zu meinem Zitat vielleicht noch eine Anmerkung: OEM ist in der ST 1300 eine werksaktivierte AGM Batterie eingebaut. Also Säure ist schon drin - nur einbauen und alles gut.


    Wer eine solche Batterie kauft, sollte beim Kauf ein Multimeter/Voltmeter dabei haben. Schnell die Ruhespannung messen, liegt diese unter 12,5V, Batterie stehen lassen und nach einer anderen fragen. (Batterie ist nur noch zu etwa 50, 60% geladen. Teile der aktiven Plattenmasse könnten evtl. schon nicht mehr aktiv sein) Liegt die Spannung bei 12,5 - 12,8V sollte die Batterie vor dem Einbau erst nochmal 1 oder 2h am Ladegerät pausieren dürfen.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Hallo zusammen,


    nun bin ich hier über einen neuen/weiteren BatterieThread (,bin u.a. auch in diversen Reisemobilisten-Forums unterwegs,) gestolpert und kann mir eine Bemerkung nicht verkneifen: ich lese oft von Batterien, die nicht wirklich halten (< 7 Jahre). Muss das sein? Fakt ist, auch bei meiner ST, das die Bordelektronik verschiedentlich gnadenlos "Saft" zieht, gnadenlos im Sinne von nicht vorhandenem Unterspannungsschutz - also bis zur völligen Erschöpfung. Von daher, meine ich, stammt die übliche (Werkstatt-)Empfehlung: im Winter Batterie ausbauen, weil sonst: bald hinüber. Das ist so gar nicht nach meinem Geschmack, u.a. wegen Aufwand (Faulheit) und/oder nicht kurzfristiger Startbereitschaft (wieder Faulheit). O.K., ich habe den Vorteil einer verfügbaren Steckdose in der Nähe, sodass ich nach Montage eines Schnellanschlusses, z.B. von CTEK, stets, und wenn es sein muss über Monate, in meinem Schuppen ein Ladegerät im Dauereinsatz habe (einfach paralleler Direktanschluss an die Batterie). Die modernen Teile, z.B. CTEK 0,8 oder auch CTEK 5,0 (auf Stellung Motorrad) halten Batterien über viele Jahre am Leben, kosten nicht viel in der Anschaffung (Ich habe bei Tante Louise ein CTEK 0,8 im Angebot unter 35 Euronen erhalten) und sind im Stromverbrauch fast nicht wahrnehmbar.

    Was sorgt für ein normales (langes) Batterieleben: 1. neu muss sie sein und zwar wirklich (seit der Produktion), Lagerware ist i.d.R. Mist, 2. sie muss ordentlich gepflegt werden, z.B. jeden Tag fahren und weil das eher unrealistisch ist: erhaltungsladen. Denn: womit schrottet man sicher eine Batterie in kürzerer Zeit ? - tiefentladen (Klassiker), - ständig überladen (ungeeignetes, zu altes, Ladegerät) oder - nie richtig (voll)laden.


    Ich bitte alle, die ich gerade langweile, um Entschuldigung. Meine Erfahrung mit einem guten Dauer-/Erhaltungsladegerät sind durchweg positiv. Meine aktuelle ST-Batterie ist von 2013 und fühlt sich immer noch gut an. So Corona will, werden wir Ende Mai wieder Ri. Norwegen losdüsen.


    All denen, die dürfen, wünsche ich gute Fahrt,

    den anderen Geduld.

    Bleibt gesund


    Ach ja, die Batterieart und -größe: einfach, wie schon durch meine Vorredner gesagt, wie im Honda-Datenblatt beschrieben; und beim örtlichen Batteriehändler/Werkstatt macht man wegen der Händlerhaftung i.d.R. wenig verkehrt (Spruch meines Freundlichen: du kaufst dir für so viel Geld ein gutes Motorrad und sparst dann an ein paar Scheinen für Dinge aus schwer nachprüfbaren Quellen .. - recht hat er.)

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    Grüße aus Krauthausen

    Michael


    -%-Das einzige, was ich wirklich vermisse, ist ein Rückwärtsgang.;-)

  • Welche Ladekennline fährt dein Ladegerät?

    Welche zeitlichen Abläufe sind hinter der Ladekennlinie verborgen?

    Ab welcher Ruhespannung wird ein Erhaltungsladezyklus gefahren?

    Was machen all diejenigen die keine Steckdose haben?


    Wir machen uns um dieses "Drecksding" von Batterie zu viele Gedanken.....

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • O.K., in Zeiten von Ladeboostern, Powerpacks, Kraftpaketen oder sonstigen listigen Starthilfen bekommt man seinen Bock eigentlich immer zum laufen ..., aber das Gefühl, zwischen Svartnes und Hamningberg mit einer toten Batterei liegenzubleiben, ist schon Sch... (sehr unschön). ich habe vor diesem "Drecksding" schon Respekt, weil es einem sehr den Spaß verderben kann.


    Über Ladekennlinien, die Abläufe dahinter, Ruhespannungen und Erhaltungszyklen mache ich mir insofern wenig Gedanken, als dass ich einmal nach dem Versuch, mich etwas umfänglicher einzulesen, erkannte, ich bin kein Batterieingenieur. Es ist wie so oft im Leben, man kann nicht alles wissen. Aber die modernen Medien heutzutage erlauben zu schauen, wer ist womit wie zufrieden. Hier nochmal meine persönliche Schleichwerbung: CTEK und: Berge von Infos im Internet.


    Steckdose: ich will nicht respektlos sein, aber dauerparken fern einer Steckdose bedeutet oft, Batterie mitnehmen? (in die Nähe einer Steckdose) oder nach jeder Ruheperiode mit einer neuen Batterie anrücken? ;-), oder Powerpack?, Kraftpaket?, Starthilfe?, ... (sorry) -%-

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    Grüße aus Krauthausen

    Michael


    -%-Das einzige, was ich wirklich vermisse, ist ein Rückwärtsgang.;-)

  • Du jast Dich hier noch nicht genug eingelesen. Wr haben Forumskollegen mit "Garage ohne 220V-Anbindung", die laden das Moped mittels Solarpaneel, welches auf dem Dach der Laube verbaut ist.. Wo ein Wille, da ein Laden möglich. Ich hab die Probleme als Ganzjahresfahrer nicht.