Bremskolben vorne rechts hängt

Zitat von Adi#99

Auf Bike-Teile.de gibt es Bremszangen für links und rechts. Es spricht auch eigentlich nichts dagegen Zangen aus den ersten Baujahre zu nutzen, es gab ja auch keinen Rückruf in diese Richtung. Alleiniger unterschied zu den Ersten ist, das diese teilbar waren und die letzten in einem Stück waren. Kolben und Dichtringe blieben gleich.

Hallo Adi,

danke für die Infos! Aber da MES das gleiche Baujahr hat wie ich, will ich um sicher zu gehen lieber neuere Bremszangen einbauen. Denn wenn ich alte einbaue und es ist immer noch - was mach ich dann? Bei neueren weiß ich dann: Es lag nicht an den Bremszangen - bei älteren ... Hmmmm

Grüße, Michael

Zitat von XS Michael

............ Denn wenn ich alte einbaue und es ist immer noch - was mach ich dann? Bei neueren weiß ich dann: Es lag nicht an den Bremszangen - bei älteren ... Hmmmm

Grüße, Michael

Ich würde nicht zu viel Hoffnung in die neueren Bremssättel stecken. Der Unterschied liegt ja nur in einer anderen äußeren Bauart, um die Kolben zu entfernen muss man nicht mehr die Zange auseinander nehmen. Was ich persönlich für den Service für einen Vorteil halte. Ansonsten ist alles gleich bis auf's Federblech und den Haltestift.

Es wird schwierig sein die zuletzt Aktuellen gebraucht zu erstehen und wer sagt dann das diese fehlerfrei sind.

Zwei von weiß ich wieviel 1300er Fahrer wäre für mich auch nicht Repräsentativ. Die meisten Problem mit der Bremse gab es nach meinem Kenntnisstand und selbst erfahren, am häufigsten mit dem Sekundär-Bremszylinder. (linke Seite)

Rad raus, Bremszangen wieder montieren, was in Bremsscheibenstärke zwischen die Bremsbeläge schieben, Bremshebel ziehen und schauen welcher Kolben da stockt. Der mittlere der rechten kommt über Fußbremse oder durch betätigen des Sekundär-Zylinder am linken Bremssattel (nicht einfach aber geht)

Wenn das nur beim Fahren fest geht, kann ich mir nur Luft im System vorstellen die durch Ausdehnung einen Druck aufbaut. Aber alles nur wie bisher, theorednich

Gruß Adi

Zitat von Adi#99

... Zwei von weiß ich wieviel 1300er Fahrer wäre für mich auch nicht Repräsentativ. Die meisten Problem mit der Bremse gab es nach meinem Kenntnisstand und selbst erfahren, am häufigsten mit dem Sekundär-Bremszylinder. (linke Seite)

Bei mir war das Proportionalventil, welches trotz mehrmaligen "Überholung" nicht funktionierte. Ich hatte das Problem hinten, MES weiss Bescheid, wie das in Rumänien ausgeschaut hat. Der vordere linke und der hintere Bremssattel wurden komplett mit allem Gedöns ausgetauscht. Schlussendlich lags eben am Proportionalventil.
Habt ihr schon mal probiert wenn die Bremse festgeht, resp. nicht richtig löst, das Entlüftungsventil (7er o. 8er Schlüssel) zu öffnen? Wenn dann Bremsöl kommt ohne dass jemand aktiv bremst, weisste Bescheid.

Vielen Dank für eure Tipps - aber das was ihr vorschlagt wurde schon mehrfach gemacht. Schließlich hatten wir schon 2 Jahre Zeit dafür ...

Bei mir ist es eher so ein Ding wie bei Pako ("also nach dem Motto: nichts Genaues weiß man nicht") - und die einzige Chance seh ich jetzt noch im Teile-Tauschen.

Die immer gleichen Dinge immer wieder zu machen - das hat dann irgendwann auch keinen Sinn mehr.

Aber trotzdem natürlich: Vielen Dank fürs Mitdenken!

Michael

Da die mittleren Kolben frei waren (Mini-Abstand zur Scheibe) kann man hier das Thema "Sekundärkreis" beenden.... es ist nach den bisherigen Aussagen der Primärkreis der Bremsanlage bestehend aus HBZ - Leitungen - ABS Modulator und RBZ

HBZ wurde kontrolliert und mit Teilen instandgesetzt

Leitungen wurden ausgetauscht

Anlage wurde mehrfach neu befüllt und entlüftet

RBZ wurden mehrfach instandgesetzt

Modulator spielt im Nicht-ABS Zustand keine Rolle

Das hilft jetzt zwar technich nicht weiter, aber wenn ich mir den letzten Post von Olli #140 anschaue, hat der eben auch die Arbeit zwei mal gemacht und beim zweiten Mal hat es gefunzt und er weiß bis heute nicht warum ??

Vielleicht irgendwas übersehen, nicht richtig sauber gemacht was weiß ich?

Das erinnert mich an diverse Versuche, eine Motorsäge ans Laufen zu kriegen, beim gefühlt 27. ten Versuch lief sie dann und ich weiß bis heute nicht, warum.

Na ja, weil Du Dummerchen endlich getankt hattest

Zitat von Olli/Lippstadt

Na ja, weil Du Dummerchen endlich getankt hattest

...und genau das erinnert mich an meinen Schwager, dessen Harley nicht mehr lief. Sogar die HD-Werkstatt war ratlos. Aber das ist eine Story für sich.

Betreffend die Pan sage ich nur Killschalter, das kann auch dauern, bis man daran denkt

Es gibt manchmal halt auch so Situationen, da hat man ein Brett vor dem Kopf.

Angesichts der hier anliegenden Bremsproblematik wurde ja vielleicht etwas übersehen/anders gemacht, was bei nochmaligem Überarbeiten dann funktioniert, wie Oliver geschildert hat.

Ich drücke euch jedenfalls alle Daumen, dass das klappt, egal wie.

Zitat von hermi

Es gibt manchmal halt auch so Situationen, da hat man ein Brett vor dem Kopf.

Stimmt!

Nach meiner Schulter Op. wollte ich nach gut zwei Jahren dann mal meine V-Strom mit einer frisch geladenen Batterie wieder zum Leben erwecken. Sclüssel rein, Startknopf gedrückt, ..... Nix. Keinen Mucks von sich gegeben. Das Ganze wiederholt, ... nix. Startrelais leicht angeklopft, Sicherung kontrolliert, .... nix. Bis mir dann ein Geistesblitz durch den Kopf schoss und ich beim starten mal die Kupplung gezogen habe. Da auch

Ich fürchte, ganz so einfach wird es bei meinem /unseren Problem nicht ....

Zitat von Löti

Bis mir dann ein Geistesblitz durch den Kopf schoss und ich beim starten mal die Kupplung gezogen habe. Da auch

Warum solches - war ein Gang drin oder ist das so gewollt, dass man prinzipiell zum Start bei der Strom die Kupplung ziehen muss?