Ich habe mich für den ProCharger 10000 von der Tante L...s entschieden. Warum?
Ist völlig ok, wenn keine GEL Batterien im Fuhrpark sind
Batterieladegerät
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An dem würde mich persönlich das für die AGM Batterie nicht abschaltbare Desulfationsprogramm stören - Aber irgendeinen Tod muss man, besser die Batterie, wohl sterben...
Über die Desulfatierung zieht er nach LED-Anzeige innerhalb 1 Sekunde drüber (heißt für mich, dass er sie gar nicht anwirft) und macht, je nacht Entladung sofort mit Punkt 2 weiter. Die Motorradbatterie hat inzwischen 8 Jahre auf dem Buckel und funzt noch 1a, der RollerAkku schon 11,Jahre und nach einer Standzeit >3Wochen muss ich den echt lange orgeln bis er anspringt. Also irgendwie macht der CTEK nix falsch. LiIo-Batterien kann er zwar nicht aber habe ich auch keine im Angebot und welche Kennlinie eine Gelbatterie sehen möchte weiß ich nicht.
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L
Du bist ja blauäugig.
Selbst das iPhone ist ein Chinakracher für 1400€, da wird ein Billiglader bestimmt auch nicht in Berlin aus einem Guss gefeilt ...
Ist schon schwierig heutzutage den Produktionsort rauszufinden . Beim Händler vor Ort eventuell aber im Internet kaum .
Mir geht auch darum das solche mitunter brandauslösende Geräte den Deutschen Vorschriften entsprechen .
Gruß Peter
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Naja man sollte aus einem Ladegerät für eine Starterbatterie nicht zuviel Wissenschaft machen, aber das Ladegerät sollte schon die richtigen Ladespannungen/Ladedauer liefern die zur Batteriebauart passt. Die Datenblätter der Ladegeräte geben darüber aber kaum ausreichende Auskunft, man kauft immer ein bisschen die Katze im Sack
https://www.victronenergy.de/u…L-FR-DE-ES-IT-PT-(A4).pdf
Die Bulk-Phase (konstanter Ladestrom, variable Ladespannung) wird verwendet um ca. 80%igen Ladestand zu erzielen. Dabei muss der verwendete Ladestrom zur Kapazität der Batterie passen und die maximale Ladespannung passend zur Bauart limitiert werden (Nass/Gel = 14,4V; AGM 14,7V, Li 14,2V)
Nach erreichen der 80%igen Ladung muss das Gerät in den Absorptionsbereich wechseln. Die Ladespannung wird abgesenkt und verbleibt auf einem konstanten Wert (Nass/AGM 13,5V, GEL 13,8V, Lithium 13,5V) und der Strom reduziert sich entsprechend. Die Dauer dieser Floatphase ist je nach Bauart ebenfalls unterschiedlich (1-8h) und natürlich auch von der Kapazität abhängig.
Bulk und Float müssen natürlich temperaturkompensiert geladen werden (je höher die Temperatur desto niedriger die Spannungen, je tiefer umso höher die Spannungen) Das macht dann runde 24mV je 1 Grad Celsius aus (Basistemperatur = 25°C)
Während der dritten Phase (Erhaltungsladung) empfiehlt es sich die Ladespannung auf etwa 13 - 13,2V abzusenken und nur in kontrollierten Abständen die Ladespannung auf 13,5 bzw. 13,8V anzuheben um die Gitterkorrosion zu vermindern
Das wären jetzt die "idealen" Ladeumstände - aber wer seine Batterie einmal oder zweimal im Winter auflädt ist heute mit jedem der üblichen Ladegeräte gut bedient. Und woran unsere Batterien nach durchschnittlich 4 - 10 Jahren sterben, ist angesichts der Batteriekosten im Motorradbereich eher nebensächlich. Unsere Generatoren pfeiffen nämlich auf diesen ganzen Kram..... wenn die Maschine läuft, dann haut der Generator des durchschnittlichen Motorrades nämlich alles an "Ampere" in den armen Akku und begrenzt lediglich die Ladespannung.
Anders schaut es bei Versorgungsbatterien z.B. in Solaranlagen oder Wohnmobilen aus, da dort die zyklische Beanspruchung und die Anzahl der Ladevorgänge ungleich höher ist.
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Ist völlig ok, wenn keine GEL Batterien im Fuhrpark sind
Von der Ladung her sind Gel und AGM gleich...
Und Gel Batterien sind als Starterbatterien ja eh eine Fehlbesetzung, den hohe Startströme kommen die nicht wirklich abgeben - eignen sich als Standby- oder Versorgerbatterien, aber auch hier sind die AGM mittlerweile überlegen.
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Von der Ladung her sind Gel und AGM gleich...
Nein unterscheiden sich während der Floatphase in Spannung und Dauer.... und sind nachwievor in vielen Motorrädern als Starterbatterien verbaut.
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Nach Querlesen der Beiträge entnehme ich die Kenntnis:
Einen Lithium-Ionen-Akku besser mit begrenzter Konstant-Ladespannung zu laden, als ihn an ein "intelligentes" Ladegerät für Blei- und Gelakkus zu hängen...?
Ist das richtig?
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Ja - dabei kommt es besonders auf die maximal Ladespannung an, die sollte nicht über 14,2 - 14,4V liegen. Beim Ladestrom ist sie unkritisch - die nimmt was sie kriegen kann.
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Dann lade ich sie mit dem vom Netzgerät eingestellter Ladespannung 14V; max. Ladestrom auf.
Hab das schon paar Mal gemacht, allerdings Blei-Akku. Wenn kein Strom mehr fließt, dann fertig.
Danke für die INFO!
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Für mich sind Li Io Akkus im Mopped so, wie mit einer Kalligraphenfeder eine alte Holzkiste zu beschriften ...
Eine Zelle hat nominale 3,6V bei 30A und 2Ah
benötigt würde eine Zellenreihe von 4 Akkus um die 14,4V zu erreichen (immer noch max 30A und 2 Ah)
um an unsere gewohnten 12Ah zu kommen, muss ich also 6 dieser Zellenreihen auch Parallel schalten
somit haben wir 14,4V bei 180A und 12Ah. Das sind dann 24 Zellen gesamt.
Die Ladeschlussspannung einer Zelle liegt bei bis zu 4,3V die Entladeschlussspannung bei 2,5V und sie ist sehr sterbensanfällig was Unterspannung angeht.
Ebenso hat sie eine kalendarische Alterung.
Wenn nun eine von den 24 Zellen in dem Pack nicht mehr so recht agieren möchte und dadurch am Ausgang eine Unterspannung detektiert wird, drückt der Lader weiter nach obwohl die anderen Zellen schon voll sind. Das mögen Li Ios aber gar nicht.
Das Thema wäre der Balancer, der für jede Zelle den Istzustand auswertet und entsprechend die Ladung der Einzelzelle beeinflusst.
Ob diese Teilchen verbaut ist, wird kaum im Verkaufsgesprächr zur Sprache kommen. Ein Tesla hat so etwas implentiert. Mit der richtigen Software kann man dort jede defekte Zelle separat auffinden.
Und dann wäre ja noch das Kaltstartverhalten zu beäugen: Ab -10°C geht dem Trum die Puste langsam aus ...
Zu Akkus und ihren Vor- und Nachteilen hätte ich hier noch eine kleine Lektüre.
Ich bleibe wohl bei meinen AGMs oder wie hier schon einmal von Adi#99 erwähnt wurde: never run a changing system
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Für mich sind Li Io Akkus im Mopped so, .....
Deswegen werden sie zunehmend in Motorrädern eingebaut.... also OEM ab Werk als Starterbatterie.
Auffälligkeiten - keine (Ausnahme Winterbetrieb bei Temperaturen unter 0°C - Entladung ist bis -20°C gewährleistet, aber das Laden macht Probleme)
Es lohnt auch den Blick nicht auf die Kapazität sondern auf den möglichen Entladestrom zu richten. "PimalDaumen" genügen etwa 60% der Bleikapazität locker aus um das Fahrzeug zuverlässig zu starten. Der Gewichtsvorteil (bei der PAN zu vernachlässigen) liegt bei etwa 50%
Nicht alles was neu ist, ist schlecht....
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Ja Manfred, dann ist das Ladesystem aber wohl auch für Li Io optimiert. Oder weißt du da mehr - z.B. dass es egal wäre, welche Bat ich einsetze? Ganz nach dem Motto: einmal Li Io, immer Li Io!
Die Aussage von Uwe aus Leverkusen ...
Dann lade ich sie mit dem vom Netzgerät eingestellter Ladespannung 14V; max. Ladestrom auf
... hat mich animiert den Beitrag zu verfassen.
