Gänge lassen sich nicht mehr wechseln

    Hallo Freunde vor ca 3 Wochen stellte ich meinepan 1300 in der Garage ab, sie kam direkt vom Kundendienst. Heute Morgen habe ich kurz fahren wollen, der Gang Hebel geht unheimlich schwer es lässt sich nicht mehr in neutral schalten. Als ich die Kupplung zog und startetestieg verbrannter Rauch auf. Bin ratlos zumal die Honda direkt vom kd kam. Wer kann helfen . Vg Moritz

    Wo stieg "verbrannter Rauch" auf?

    Was wurde denn beim Kundendienst gemacht?

    Mal versucht den Schalthebel einige Mal von Hand zu bewegen?

    Wie ist denn der Flüssigkeitsstand in der Kupplungshydraulik?

    Wurde beim Kundendienst der Schalthebel geschmiert (Bauteile 1 und 2 --> https://www.bike-parts-honda.d…/13MCS2E1/F__2600/2/37931)

    Wenn ja - womit?

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

    Weißer Rauch aus dem Auspuff kann Kondenswasser sein.... wenn es nach verbranntem Öl riecht evtl. einige Tropfen an der Ventilschaftdichtung vorbei (eher unwahrscheinlich)

    Ob das Gestänge verbogen ist...... Glaskugel gibt nichts dazu her....


    Und "alles gemacht" kann vieles bedeuten....


    Kannst mal mit WD40 probieren ob sich in der Lagerung des Gestänges Ablagerungen gebildet haben (verharzte oder steif gewordener Schmierstoff)..... dazu Schalthebel einige mal bewegen

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

    Also ich würde ja mal folgenden Vorschlag machen:


    Wenn die Honda direkt vom KD kam, würde ich den Händler (sofern KD gewerblich gemacht wurde)

    anrufen und der soll sich drum kümmern.


    Oder ist der Vorschlag zu abwegig ???

    Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen. Aber ein bisschen früher, damit ich mehr davon habe.


    Pantreiber seit 1994. Viele Grüße aus dem Bergischen Land. Thomas # 1139

    Zitat von Moritzherz

    Muss es zerlegt werden ?

    Wenn du es mi WD40 machst im ersten Schritt nein - wenn das dann die erste Abhilfe ist und alles funktioniert, sollte das Gestänge (1 in meinem Link) demontiert werden und die Buchse (2 in meinem Link) mit einem Wälzlagerfett geschmiert werden.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

    Um an das Schaltgestänge zu kommen, muss nur die schwarze Unterverkleidung entfernt werden. Ich würde so vorgehen:


    - prüfen, ob Kupplung trennt (Motorrad muss sich auch bei eingelegtem Gang schieben lassen), ggfs. Hydraulikölstand prüfen,

    - Ölstand Motor-Getriebe-Einheit prüfen,

    - Sichtprüfung, ob Schaltgestänge verbogen (zum Abgleich die Ersatzteildarstellung oben verwenden),

    - prüfen, ob Schaltgestänge gangbar ist, ggfs. abschmieren,

    - Schaltgestänge demontieren, um die einzelnen Gelenke auf Gängigkeit zu prüfen und zu allerletzt

    - bei demontiertem Gestänge mit Hilfe des Bauteils Nr. 20 (Plan oben) prüfen, ob sich die Schaltwelle drehen lässt.


    Viel Erfolg!


    Ralf

    verbrannter Rauch, so so...:lol::lol::lol::lol:, der dann weiß war... so so...:lol::lol::lol::lol::lol:

    Das klingt ja alles so, als ob es keinen Morgen mehr gibt!


    Vielleicht ist die Hütte einfach nur auf die linke Seite gekippt, und wurde, ohne dein Wissen, wieder aufgestellt.....deshalb war etwas Öl im Kolbenraum, was dann beim Starten verbrannt ist und und komisch roch. Der weiße Rauch/Dampf ist normal bei kalter Maschine im Winter.


    Was kann passieren, daß nach drei Wochen Standzeit der Schalthebel nicht mehr geht....Eigentlich nicht viel.

    OK, Rost, wie Manfred sagt.

    Oder Verzogen wegen Umkippen/Sturz.....


    Viel Glück beim Suchen GOO