...rein nur zum Testen des ABS ... schlagartige Anziehen des Bremshebels eher zu dem im Alltagsbetrieb kontraproduktiven, im ABS-Testfall jedoch zum gewünschten Resultat ...
Das ist auch korrekt. Aber ich würde es deshalb nicht tun, weil man sich an solche Dinge schnell gewöhnt und dann im Ernstfall ruft das Hirn die falsch geübte Abfolge ab.
Da die wenigsten mehrere hunderte trainierte ABS Bremsungen haben, werden sie alle im Falle eines Falles voll reinlangen.
Wer versucht mit der Hinterradbremse als Vorlauf die dyn. Achslastverlagerung in Gang zu bringen und dann erst mit der Vorderradbremse minimal verspätet beginnt wird in diesem Prozess so wenig Übung haben das er nur wertvollen Bremsweg verschenkt....
Es gibt zwar einen richtigen Bremsvorgang, aber wer den nicht oft genug geübt hat..... einfach reinlangen!
und, mein lieber Manfred, lass mich nicht dumm sterben, wie ist der richtige Bremsvorgang?
Wir reden über eine Paniksituation! (Wir reden nicht über ein kontrolliertes Bremsen im FST, da wir dieses vermutlich nicht ausreichend trainieren können)
Hinterrad-Bremse bis zum Anschlag rein.... 2 - 3/10 Sekunden warten.... Vorderrrad-Bremse bis zum Anschlag rein
Aber mach dir keine Gedanken darüber.... du wirst zwar als Normal-Sterblicher (wie ich z.B.) in der Gefahrensituation 1-2m an Bremsweg verlieren... aber lieber einen Tick an Bremsweg verloren und dafür eine vernünftige Blickführung aus der Gefahrensituation heraus suchen.
Ja, Bremsen und Bremsen kann sehr unterschiedlich sein.
Mit der Bolle bin ich auf der Rennstrecke kurzzeitig blockierende Räder gewöhnt,
Wenn man die Pan progressiv bremst, dann funktioniert auch damit ein Stoppi, ohne dass das ABS auslöst. 😊
Dazu muss die Radlast auch erst mal nach vorne verschoben werden
