• Moin,


    wie der eine oder andere weiß, wohne ich ja noch immer zuhause - in einer eigenen Wohnung. Allerdings ! sind hier die Haushalte vollständig vernetzt und der Internetanschluß läuft via DSL über mich. Technisch wird der über eine Fritzbox 7530 realisiert, aktuell stehen +50mbit an, der DSLAM kann 200+ liefern. Leider hat mein verstorbener alter Herr damals kein Glasfaser gewollt - ja und heuer wird's nur zu unbezahlbaren Preisen angeboten (Vielleicht lasse ich das machen wenn der elektrische Anschluss erneuert wird -%-, Kabel ist am siffen...- Anzeichen dafür das es ständig ampere-mässig gut belastet ist, klar Baujahr 1958....)

    Rechtlich sieht's so aus, das ich der Betreiber des Anschlusses bin - damit lade-fähige Adresse und haftbar. Und Jugend forscht...(Ich war ja damals was EDV anging noch ein bisserl krasser, aber das waren die 80/90, alles neu, DatexP das höchste der Gefühle und ein Dataphone (das sich gut neben einem USR-Robotics DS-HST machte, später ein Zyxel 2864id - war ne GEILE ZEIT) und wie gesagt, meine Sturm und Drang Zeit ist vorbei nur was ist mit den Kids? Schnell mal was geklickt...


    Klar, könnte ich meinem Bruder (Und dessen Familie) den Stecker ziehen - das will ich aber eigentlich nicht. Alles in der der Fritzbox eintragen tut den Rest im Netz vielleicht doch ein bischen zuviel "drangsalieren" und vorallem möchte ich eigentlich nicht das Hinz und Kunz an meinem Router rumspielt, bzw die dazu Möglichkeit hat.

    Also habe ich an sowas wie ein rasberry PI-Hole gedacht, sollte in den neueren Reinkarnationen auch genügend "Dampf" haben um das Netzwerk nicht zu bremsen. Den darf dann mein Bruder "kaputtspielen", im Sinne von verwalten der Seiten die seine Kids dürfen und welche nicht...Die SD-Karte wird gebackupt ;-)


    Ich möchte mir halt nicht auch noch eine ausgewachsene Firewall/Content/Spam-Filtermaschine hinstellen die ja auch zumindest hin und wieder verwaltet werden muss (Updates etc...),klar da gibts tolle Hardware, aber daß ist nicht das was ich suche.


    Ich stell mir (laienhaft gesprochen) vor die Kiste in die Netzwerkleitung zu meinem Bruder einzuschleifen (Die endet hier im Switch der an die Fritzbox weiterleitet) und nur die direkt benötigeten Ports (SSH/Samba/Https/SIP) durchzulassen. Ob ich DPI brauche - die nächsten Jahre wohl noch nicht - und dafür dürfte meiner Einschätzung nach der Pi vielleicht zu schwach auf der Brust sein. Und mit 12 sollten die Eltern ihren Kids ein vernüftiges Verhalten im Internet beigebracht haben...


    Ich würde mich über Vorschläge, Anregungen oder Ideen freuen. Wenn gewünscht kann ich daß hier im Laufe der Jahre gewachsene Netzwerkgeflecht auch aufdrösseln zur grafischen Darstellung - es ist halt einfach immer peu a peu gewachsen und dynamisch verändert worden :lol: (Ich war auch mal naiv und dachte 16 Ports im Stwich reichen....)

  • Schmeiß die Verwandschaft raus - die können über LTE-Modem für sich alleine werkeln oder lass noch eine 2. Nummer in den Keller schalten dann haben sie ihr Eigen ...

    Gruß, Hannes

    Der Weg sei das Ziel;
    Das Ziel ist im Weg;
    Weg mit dem Ziel!

  • Ab FritzBox musste ich lächeln - bloß ned verwenden,den Schmarren - ordentliche Zyxel nehmen, zweite IP holen und mit zwei unterschiedlichen Accounts die gemeinsame Leitung verwenden, dann ist alles inklusive LAN's sauber getrennt und die Zyxel FW können auch die AP's managen - ferddich.

    Obendrein gibt es noch SW zu lizenzieren, wenn man das möchte um noch mächtigere Werkzeuge zu kriegen.


    Der eigene LTE/5G Zugang ist natürlich die deutlich einfacher handzuhabende Lösung