Cinque Terre - Impressionen

  • Dank Corona bisschen spät dran in diesem Jahr, aber der Wettergott war gnädig und hat bei der Hitze ein paar Wölkchen geschickt. Ich mag die Strecke, man muss nur aufmerksam sein, der Regen spült Sand auf die Straße .. sieht man oft nicht, merkt man erst, wenn man drauf ist :shock::mrgreen:


    Passionierter Biker :p
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  • Hatte mehrmals richtig Angst um dich!:mrgreen:

    Wie immer tolle Bilder!

  • .. man muss immer auf Spannung sein, wie schon beschrieben, der blöde Sand ist echt tückisch, war schon zu Pan- Zeiten ab und zu vorm Herzkasper ;-). Gucken und fahrn gleichzeitig ist zwar verlockend, aber .....

    Passionierter Biker :p
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  • .. man muss immer auf Spannung sein, wie schon beschrieben, der blöde Sand ist echt tückisch, war schon zu Pan- Zeiten ab und zu vorm Herzkasper ;-). Gucken und fahrn gleichzeitig ist zwar verlockend, aber .....

    Hallo Wolle.


    Ooha ja, das kenne ich, selber erlebt sowas.

    Provence, 2013, Gold Wing SC 47, einen "Nachhausefahrer" von der Unterkunft aus noch ein Stück des Weges in Richtung Corps, Lac du Sautet begleitet, noch einen kleinen Schlenker über eine Seitenstraße (D 217) mitgenommen, gerade in den Fünften geschaltet, also so ca. 50-60 km/h drauf gehabt, leichte Rechtskurve vor mir, reingefahren und zupp, Vorderrad weggerutscht. Maschine rechts auf den Sturzbügeln aufgesetzt, wohl so ein Stückchen über die Straße gerutscht, rechter Fuß dabei von der Raste gezogen worden und Schuh vorne angeschliffen, bin aber nicht gestürzt, Maschine kam wieder in die Senkrechte, jetzt fuhr ich aber direkt auf den rechten Straßenrand zu, dort war ein kleines Betonmäuerchen und eins zwei Bäume zu sehen, dahinter gings leicht runter in die dortigen Wiesen, Maschine nach links gelegt und auf dem dortigen schmalen Rasenstück durch bremsen versucht Geschwindigkeit raus zu nehmen, gelang auch, aber wegen der leichten Schräglage der Maschine links und der Bremsung mit dem Vorderrad ein wenig ins Gras eingegraben, dabei mit dem Vorderrad auf den Asphalt gekommen, Gummis gegriffen und schnurstracks quer über die Straße nach links auf die andere Straßenseite zu. Stark gebremst und auf der Straße quer zur Fahrtrichtung zum Stehen gekommen.

    Der Sand/Erde war wohl von Trekkerfahrern aus den angrenzenden Wiesen auf die Straße verteilt worden und war nicht zu sehen, es kam sozusagen schnell und heftig :shock:


    Glück gehabt, kein Sturz, hätte übel ausgehen können wenn ich komplett seitlich weggerutscht wäre oder ein wenig später an die kleine Betonbegrenzung gekommen wäre. Der GS Fahrer hinter mir wollte das alles gar nicht glauben, in Corps erstmal einen Beruhigungsespresso getrunken :mrgreen:

    Anbei Bilder von der Stelle aus Google Earth, Mapsource und ein Foto der Grasnarbe und der Begrenzung.


    Rutscher Mapsource.JPG   Rutscher Übersichtsfoto.JPG  Rutscher Reifenspuren.JPG

  • .. wenn man`s weiß oder sieht, geht`s noch halbwegs. An den (zum Teil extremen) Steilküsten ist das sehr punktuell, meilenweit blanker Asphalt und plötzlich die feine Sandspur quer rüber, wie sich das Wasser eben den den Weg gesucht hat. Ist ein bisschen mit der Amalfiküste vergleichbar, wenn`s mal oben regnet, gibt`s unten Strurzbäche .. na ja, so bleibt man immer schön wach ;-)

    Passionierter Biker :p
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