Ich bin geizig, deshalb habe ich einen für mich funktionierenden Weg gefunden:
Für die Navigation nutze ich Google Maps um von A nach B zu kommen.
Für Touren nutze ich vorhandene GPX Files oder ich plane auf der Webseite von kurviger.de und exportiere die GPX.
Diese importiere ich in OSMAnd+ (nutzt OpenStreetMaps, offline, Android) und fahre die dann ab.
Wichtig beim Export: keine Waypoints bzw. nur die, die man auch zwingend anfahren will. Sonst schickt einen die Navigation von Wegpunkt zu Wegpunkt. Wenn man einen verpasst hat schickt einen das Navi gerne wieder zurück. Das nervt und ist möglicherweise inzwischen behoben.
Gegen Geld ist die ausschließliche Nutzung von kurviger.de sicher die bessere Alternative, weil einfacher. Aber einfach kann ja jeder...
Bezüglich aufladen: Ich habe eine wasserdichte Hülle für mein betagtes Samsung Galaxy S5. Dort geht das Kabel rein und der Regen bleibt draußen. Aktuelle Geräte können aber oft ganz gut Regen ertragen. Kommt auf den Einzelfall an. Der Ladeadapter steckt in einer 12V Steckdose im linken Verkleidungsfach.
Die Sprachansagen über mein 50€ China Headset sind einwandfrei.
Vibrationen sind bei mir kein Problem. Der Handyhalter kann in Grenzen Schwingen. Harte Schläge federt der ab. Vibrationen kommen nicht durch, zu träge.
Viele Grüße
Sascha
Ich wie Sascha mit wasserdichtem Samsung S10, ich habe USB-Dauerstromversorgung und benutze Kurviger PRO-Version. BT-Einbindung Headsets problemlos, Halterungen gibt es satt im Web, da muss man nach seinen eigenen Anforderungen einkaufen.
Hi joejoe,
ich nutze mein Smartphone am Motorrad nicht aus Kostengründen, sondern weil ich, wenn voll bepackt, mir nicht noch das Navi in die Tasche quetschen möchte.
Planung:
Kurviger finde ich gut, aber MyRouteApp finde ich besser, kostet aber, sofern Du nicht nur mit OSM berechnen willst. Gibt aber (zumindest gab es das mal) einen kostenlosen Probezeitraum. Vorteil: Du kannst Dir die Route mit verschiedenen Routing-Engines berechnen lassen.
Navigation:
MRA hat auch eine Navi-App, aber ich benutze (nachdem lange Zeit faktisch unbenutzbar) wieder Copilot. Vorteil gegenüber vielen anderen Apps ist, dass zwischen Zwischenzielen und Shaping-Points unterschieden wird. Das ist mir sehr wichtig, da ich meine Routen gerne intensiv vorbereite, anstatt mich auf eine "mach mal 'ne kurvige Route" -Funktion zu verlassen.
Allerdings finde ich in den Bergen die Anzeige der Straßenführung bei TomTom besser.
Es gibt noch eine Reihe anderer Navi-Apps (z.B. Sygic) die auch funktionieren und ich alle schon verwendet habe, aber ich denke, zwei Apps sollten reichen.
Bei der Kurviger-App fehlen mir die Verkehrsinfos sowie die Anzeige der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Aber alles Geschmackssache.
Zur Befestigung: Es gibt von RAM MOUNT neuerdings sogar eine Halterung mit induktiver Ladefunktion. So hat das Gefummel mit dem Kabel ein Ende.
Hallo miteinander,
Eventuell hilft das bei der Findungen einer entsprechenden App:
ich hab für den italienurlaub mein tomtom mitgehabt. habe dann freiwillig aufs smartphone zurück gegriffen, denn übers tomtom gabs bis auf radarwarnungen und wie ich am ziel angekommen bin, keine durchsagen. wollte nicht immer aufs navi sehen sondern mich da auf den verkehr konzentrieren .
Zum Touren nutze Calimoto und bin ganz zufrieden damit, Eine Region ist kostenlos.
Die Verständigung über BT ist gut, ich nutze die App auf einem Galaxy S8, das steckt in einer Wasserdichten Hülle.
Stromversorgung über USB Steckdose.
Ich nutze Calimoto als Premiumkunde
Die Stromversorgung ist so ne Sache
ich nutze die App auf einem Galaxy S8, das steckt in einer Wasserdichten Hülle.
Stromversorgung über USB Steckdose.
der USB Anschluß am Handy muss trocken sein - wenn man das wasserdichte Ding am Stromnetz hängen hat, kriecht das Wasser durch den Anschluß.
Andererseits: wenn man eine wasserdichte Hülle hat, überhitzt das Gerät leicht und schaltet sich ab.
Am besten ist es, das Handy lädt induktiv. Dann bleibt es kühl und der Stromanschluß dicht...
Ähm der Vigi hat da so ein geiles Teil entwickelt, das macht alles, was es soll und lädt induktiv und wenn man es oben an der pan mit dem besagten legendären und hier im Forum stark umkämpften Halter 
befestigt, ist es sehr gut gegen Regen geschützt. Ich habe ein S5, das ist einigermaßen wasserfest, da würde ich im Ernstgfall allenfalls noch einen "Kaugummi" auf die restliche Steckeröffnung bappen.
Das Temperaturproblem in einer Hülle kann ich grundsätzlich bestätigen. Von daher ist die induktive Variante für aktuelle Geräte sicher besser.
In meinem Fall geht es aber trotz ordentlich Wärme einigermaßen. Das geht aber spürbar auf die Lebensdauer des Akkus.
Ich vergas, eine "wasserdichte Halterung" hatte ich vorher, die hat dazu geführt, dass mein S5 am Manghen hitzbedingt in die Knie gegangen ist. Und da sie auch nicht mehr richtig dicht war, hab ich sie durch die Vigi Halterung ersetzt. Hat zudem noch den Vorteil, dass sich das handy mit Handschuhen wesentlich besser bedienen lässt als durch die zusäztliche Plastikfolie der angeblich wasserdichten Halterung.
Das Handy wird natürlich warm, aber Probleme hatte ich bisher auch nach mehreren Stunden nicht, kann ja noch kommen.
Die Halterung hängt hinter der Scheibe, die Steckdose unter der Verkleidung. Während der Fahrt kommt da eigentlich kein Wasser hin.