Bremssystem baut Druck nicht ab

  • Ich hatte mal die Beläge an meinem AN650 gewechselt.....gleiches Problem.

    Die im Zubehörhandel gekauften Klötze waren einfach zu dick.

    Zurück geschickt und andere Marke bekommen....danach alles palletti.

    Vllt. auch bei dir so oder so ähnlich ??

    Mit hanseatischen Grüßen aus EDDW
    BERNHARD

  • Ich hatte mal die Beläge an meinem AN650 gewechselt.....gleiches Problem.

    Die im Zubehörhandel gekauften Klötze waren einfach zu dick.

    Zurück geschickt und andere Marke bekommen....danach alles palletti.

    Vllt. auch bei dir so oder so ähnlich ??

    Original Honda Beläge verwendet. Hier im Shop gekauft.

    Ignoranz ist die Summe aller Maßnahmen die man ergreift, um bestehende Tatsachen nicht sehen zu müssen (Sandra Pulsfort)
    Gesellschaft wächst mit dem Diskurs, und nicht mit Zensur (Ole Nietsch)....


    Wie meinst du das, langsam Motorrad fahren?

  • Ich weiß schon, dass Werkstätten auch Fehler machen. Aber das mit den Bremsbelägen nicht in der Nut - das geht wirklich gar nicht - das fällt bei einer Sichtkontrolle sofort auf. Und diese hat dann eben auch nicht stattgefunden. Aber seis drum.


    Schreib, wie es weitergeht - ich hatte ja ähnliche Probleme. Allerdings wars bei mir nie so, dass die Kolben nicht mehr reingingen (von Hand).


    Grüße, Michael

  • Hab jetzt auch mit der Werkstatt vereinbart, dass sie die Dichtung des HBZ erneuert.


    Wie ist das gemeint analog für die Fußbremse? Ist da auch der vordere Bremszylinder zuständig?

    Der vorhandene Dichtsatz des HBZ muss nicht defekt sein.....


    Fußbremse hat einen eigenen HBZ und hat nichts mit dem HBZ der Handbremse zu tun.


    Um deinem Fehler auf die Spur zu kommen wäre es sinnvoll erst die Durchlässigkeit der Ausgleichsbohrung zu prüfen (äußere Kolben der vorderen Zangen zurückdrücken genügt) bevor man eine weitere Baustelle aufmacht.

    Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann vor allem das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

  • Sind die Leitungen in Ordnung oder evtl. beim Basteln geknickt worden?

    Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Leitungen sind es ganz sicher nicht. Ich empfehle sehr, so vorzugehen wie es Manfred geschrieben hat. Sonst macht man viel Unnötiges.

  • Die Leitungen sind es ganz sicher nicht. Ich empfehle sehr, so vorzugehen wie es Manfred geschrieben hat. Sonst macht man viel Unnötiges.

    Kann man aber sehr leicht feststellen in dem man eine Verschraubung am Sattel löst. Wenn Bremsflüssigkeit entweicht und der Druck bleibt sind es nicht die Leitungen. Wenn der Druck weggeht würde ich es nicht ausschliessen. Das Fehlerbild ist das Gleiche. Aber einer "Meisterwerkstatt " braucht man ja keine Anleitungen geben! Die sollten es besser wissen wie wir Leihen. (Manfred mal ausgenommen ;-))

    Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, verstünden sie auch.


    Johann Wolfgang von Goethe

  • Heytec - ich bin deswegen so sicher dass es nicht die Leitungen sind, weil ich seeeehr lange an der Sache rumgemacht habe - einschließlich dem Tauschen der Leitungen. "Knicken" kann man diese nicht - dazu sind sie zu dick und zu kurz. Ich hatte vermutet, sie seien innen aufgequollen und hab sie durch Stahlflex ersetzt - unnötigerweise, denn sie waren völlig in Ordnung. Auch nach über 20 Jahren (ich hab ne 2002-er STX). Wir dürfen davon ausgehen, dass das bedeutet, dass die Leitungen auch bei allen anderen STX-en kein Problem bereiten. (mechanische Beschädigungen ausgenommen)

    Grüße, Michael

  • Das ist doch mal ne Aussage GOO Dann wünsche ich Euch schnellstens ein Erfolgserlebnis bei der Fehlersuche.;-)

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    Johann Wolfgang von Goethe

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Zubehörbremshebel an der Handbremse verbaut ist, der einfach nicht bis in die vorgesehene Ruhelage zurückgeht.... oder die Wahrscheinlichkeit dass der Kolben des HBZ wegen Ablagerungen nicht bis in die Ruhelage geht dürften um Potenzen höher liegen als eine defekte Bremsleitung. Die habe ich zwar schon mal auf Bildern aus dem PKW Bereich gesehen aber noch nie an einem Motorrad.


    Es wird mit der Hilfestellung ohnehin nicht so einfach sein, da "Panomat" wahrscheinlich nicht selbst schraubt sondern seine Werkstatt oder seinen Kumpel schrauben lässt.

    Also warten wir einfach ab, ob er irgendwann mal die Kolben der vorderen Zange zurück drückt und dann über das erlebt berichtet.

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  • Es wird mit der Hilfestellung ohnehin nicht so einfach sein, da "Panomat" wahrscheinlich nicht selbst schraubt sondern seine Werkstatt oder seinen Kumpel schrauben lässt

    So ist es🙄😁...

    ... die Sättel hatten wir alle auf, es kam keine Bremsflüssigkeit raus. Als nächste versuchen wir dann man das mit der Ausgleichsbohrung im HBZ inkl. neuem Dichtung. Ich hoffe, das war der Mega Tipp, ich werde berichten.


    Danach ggf. noch PCV Ventil, habe ein gebrauchtes erstanden, ob das funktioniert, habe ich allerdings keine Ahnung, Mut zum Risiko.


    Kolben Reparatursätze waren wohl die von Tourmax. Warum wurde danach gefragt, ob original oder nicht? Ich habe hier im Shop nachgefragt. Dort habe ich die Info bekommen, dass es mit den Tourmax bislang keine Probleme gab.


    Darf ich fragen, was bei XS Michael die Ursache und die Lösung war? Ich hab mich zwar durch alle Freds "durchgequält" (als Nichtwissender), aber ein Ergebnis muss ich überlesen haben.

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    Wie meinst du das, langsam Motorrad fahren?

  • Na ja - so richtig "ne Lösung" hatte ich nicht. Bei mir wars wohl ne Mischung aus verschiedenen Dingen - was das Ganze schwierig zu finden gemacht hat, das war die Tatsache, dass ich den Defekt im Sekundärbremszylinder erst spät bemerkt habe.


    Das Ganze verlief so: Mein Mech hat die vorne nicht richtig aufmachende (schleifende) Bremse bemängelt und angefangen, alles mögliche zu überholen. Während dieser vielen Reparaturversuche hat meine Bremse beim Fahren + Bremsen mehrfach blockiert. Ein Tritt gegen das Vorderrad hat die Blockierung gelöst - deswegen (und wegen der Vorgeschichte) hab ich ne Weile lang gedacht, sie blockiere vorne. Dass das Blockieren aber von hinten (!!) kam, hab ich erst bei Manfred gemerkt. Fürs Blockieren war also der Sekundärbremszylinder verantwortlich - der geht bei den alten STX wohl immer früher oder später zu. (neuere STX haben einen geänderten - als Ersatzteil wird nur der neuere verkauft).


    Die vorne schleifende Bremse ist nach all dem, was ich gemacht habe und nachdem ich viel gefahren bin, jetzt besser. Da war die Aussage von Manfred (den ich damit besucht hatte) die, dass man hier nicht zu pingelig sein sollte - da ist ein gewisses Schleifen noch in der Toleranz. Das wusste mein Mech in der Werkstatt nicht.


    Meine Empfehlung: Nimms nicht zu genau wenn es vorne ein bisschen schleift. Was aber sicher nicht geht, das ist das von Dir beschriebene "Nicht reindrücken lassen" der Kolben. Da ist was faul - das musst Du in Ordnung bringen.


    Grüße, Michael