ZitatOriginal von stxWerner #829
Auch das Umklappen der Ohren kann ich bestätigen. Wenn man Brillenträger ist, geht es kaum ohne und Du kannst es nur durch "pulen" mit dem handschuhlosen Zeigefingern wieder rückgängig machen. ---
Die Schuberth mögen technisch sicher fein sein und für jene denen sie passen gute Wahl darstellen.
Ich denke da halt auch immer weiter in Alltagssituationen, dünkt mir unpraktisch da jedes Mal 5 Minuten zu fummeln bis der Deckel oben ist (ggF nochmal 5 Min der Sozia assistieren die da ebenso rumrauft; womöglich Gruppenfahrt "...schnell, schnell die fahren schon!...").
Neben adequater Passform (keinesfalls zu locker, aber auch keine Druckstellen) soll ein Hut mmer noch "bedienbar" bleiben.
Denke dies ist vorrangig über Technik- oder Markenverliebtheit.
Weitere Punkte sind Brillenträger und/oder Intercom, und Bedienbarkeit der Verschlüsse auch mit Handschuhen.
BTW ist auch beim Nolan N102 das Kinnschild näher an's Gesicht gerückt, für die flachen Autocom Mikros ist aber noch immer ausreichend Platz.
Lediglich der "Kinnfetzen" (Kustlederteil der Helm unten zum Hals abschließt) bleibt dadurch beim Schließen am Kinn hängen und muß anschl. immer gerichtet werden; so einfach während Fahrt schließen is da auch nimmer (den N100/101 schmeißt einfach zu wie Kofferaumdeckel ;-))
Bei den Klapphelmen könnte man sich auch mal den Caberg Justissimo beäugen.
Auch der hat anti-Beschlag Innenvisier, jedoch mit lösbaren Pads geklebt.