So sehe ich das als ehemaliger Mann der Exekutive auch !
Blitzerwarner
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...So sehe ich das als ehemaliger Mann der Exekutive auch !
...was ist passiert, zu schnell
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Nee, mir ging in meinen 30 Dienstjahren nur die Abzocke auf´n Sack, nicht die Kontrollen an Unfallbrennpunkten, Altenheim, Schulen und Krankenhäusern. Aber heute wird doch nur noch da aufgebaut, wo die Kasse klingelt.
Und jeder will mitverdienen, Stadt, Kreis, Polizei, demnächst werden zur Aufbesserung der schwachen kommunalen Haushalte noch externe Angestellte zum Abzocken mit Blitzgeräten auf die Menschheit losgelassen. Da werden Blitzgeräte in Mülltonnen oder PKW-Anhängern versteckt, alles Methoden, die wir früher den VOPO´s an der Transitstrecke vorgeworfen haben, wenn sie die Westler aus Tarnnetzen hinter Brücken heraus abgezockt haben. Heute bedient man sich der gleichen Heckenschützenmethoden.
Das kann ich nicht ab, grundsätzlich habe ich kein Problem mit sinnvollen Geschwindigkeitskontrollen und zahle brav mein Scherflein, wenn ich auch mal zu schnell war.
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Ich kann mich Olli nur vollinhaltlich anschließen! Wir haben hier in Österreich exakt das gleiche Phänomen:
Schönwetter + beste Straßenverhältnisse + optimale Sichtweiten + geringes Gefährdungspotential = maximale Anzahl an mobilen Geschwindigkeitskontrollen.
Schneeregen + 10 cm teilgefrierender Schneematsch + kurvenreiche Strecke + Häuserzeilen links und rechts der Straße = keine Kontrollen.
Was sagt uns das????
Also ein klares Ja zu sinnvollen Kontrollen und gerechten Strafen (auch, wenn sie mich selbst betreffen) bei Überschreitungen von verständlich zugeordneten Geschwindigkeitsbegrenzungen. Und ein ebensolches Nein zu reiner Wegelagerei, "Einschießen" auf spezielle Fahrzeuggruppen (z.B. MR-Fahrer aus einer gleich schnellen PKW-Kolonne herausholen) und sinnleeren Geschwindigkeitsbegrenzungen, die teilweise doch mehr dem Lärmschutz des Bürgermeisterhauses (das so gaaanz zufällig in der Mitte der 200 m langen 30er-Zone liegt) als der Verkehrssicherheit dienen.
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Schneeregen + 10 cm teilgefrierender Schneematsch + kurvenreiche Strecke + Häuserzeilen links und rechts der Straße = keine Kontrollen.
Was sagt uns das????
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Dass ab und an mal ein Innendienst ganz schön sein kann?
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Schneeregen + 10 cm teilgefrierender Schneematsch + kurvenreiche Strecke + Häuserzeilen links und rechts der Straße = keine Kontrollen.
Mein lieber Kurt, du erzürnst vielleicht ein wenig vorschnell !!
Bei solchen Straßenverhältnissen gibt´s wegen der Gefährdung der eingesetzten Polizeibeamten aus Gründen der Eigensicherung in D auch keine mobilen Geschwindigkeitskontrollen. Der Dienstherr möchte nicht, das sein Beamter auf Glatteis oder rutschigen Strassenverhältnissen beim Anhalteversuch eines zu schnellen FZGs von demselbigen wegen der widrigen Strassenverhältnisse über´n Haufen gefahren und verletzt wird.
Davon unberührt sind stationäre Anlagen bzw. Geschwindigkeitskontrollen, bei denen später auf der Dienststelle die Fotos ausgewertet werden.
Pipus:
Merke: Nicht sofort auf "Schönwetter-Sheriff´s" spekulieren, das hat zumindest in D handfeste Gründe, denen sich der Dienstherr beugt, gleichwohl auch er ein lebhaftes Intereresse am Kontrollieren und den damit verbundenen Einnahmen hat.Hier mal so meine Gedanken und Meinung zu der Sache, gleichwohl ich heute immer noch von meinem Polizistenjob überzeugt bin, aber der hat sich für mich nicht nur über Verkehrsüberwachung definiert und man muss nicht alles gutheissen, was man dann letztlich gegen seine Überzeugung machen muss, aber in welchem Job ist das nicht so................
Von den Kommunen werden die Bußgelder fest im Etat eingeplant, wenn dann zum Jahresende die Bilanz den Erwartungen hinterher hinkt, braucht man sich nicht wundern, dass bei den Kollegen die in dem Moment ungeliebten obersten Dienstherren anordnen, dass Auszuschwärmen ist, wie ein Bienenvolk, damit der Kämmerer bis zum Bilanztag am 31.12. keine Schweißperlen auf die Stirn bekommt, auch wenn dies bei Vorwurf vehement abgestritten und immer auf die STVO und Erhöhung der Verkehssicherheit gepocht wird. Den Argumenten kann man als eingesetzter Beamter leider nicht widersprechen, das Gesetz hat nie Pause, ist aber genau so scheinheilig, wie Westerwelles Schelte und Pauschal-Abmeierei der Hartz IV-Empfänger, die angeblich ein Geschwür am Arsche dieses Sozialstaates sind, weil sie keinen Bock zum Maloochen haben, diese Blitzbirne von Aussenminister wäre uns besser erspart geblieben..........
. Wer unverschuldet in diese Hartz IV-Mühle gerät, der kann einen Guido mit sicheren Salär und probater Altersversorung, stets auf der Sonnenseite des Lebens befindlich, doch nicht mehr Ernst nehmen......!!!Die Kollegen würden sich in der Vorweihnachtszeit auch gern anderen wichtigen polizeilichen Aufgaben widmen, anstatt sich von der Bevölkerung nicht ganz zu Unrecht anmachen zu lassen, ob sie um Weihnacht nix Besseres zu tun hätten. Natürlich ist das Gesetz immer auf der Seite vom Chef, der § 3 StVO Geschwindigkeit hat immer Gültigkeit, aber das nötige Fingerspitzengefühl verliert anbetracht der fehlenden Mittel im Jahresetat jede Bedeutung, wo man seitens der Führung doch sonst dem geneigten Bürger immer gern verkauft, wie sehr man um Anerkennung im polizeilichen Handeln gegenüber der Kundschaft bemüht ist
.Ich habe das immer gehasst und mir taten die Leute leid, die wegen 8 oder 12 km/h zuviel abgeledert wurden, aber ich war Befehlsempfänger und konnte mich nicht dagegen wehren. Bin ich froh, dass ich im Vorruhestand bin und diesen Scheiss nicht mehr machen muss
Habe fertig, muss auch keiner gut finden, abe ich bin nicht der einzige Bulle onboard und finde, man muss auch mal die andere Seite beleuchten.
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.......Mein lieber Kurt, du erzürnst vielleicht ein wenig vorschnell !!....
.....Habe fertig, muss auch keiner gut finden, abe ich bin nicht der einzige Bulle onboard und finde, man muss auch mal die andere Seite beleuchten.
Kann ich voll nachvollziehen und habe bisher auch mit Deinem Berufsstand
schon öfters gute Erfahrungen gemacht, selbst wenn ich mal
bezahlen musste war ich immer froh das jener nie alles wusste, soll
heißen ich hatte es dann auch verdient.Auch diese "Geschichten" über italienische oder französische
Polizeibeamte die nur drauf lauern einen abzukassiern kann ich nicht
bestätigen, 2mal in Italien und 2 mal in Frankreich bei mehrfachem
Überholen im Überholverbot, und einmal mit 70 in einer geschlossenen
Ortschaft wurde ich rausgewunken und bin bei allem mit einer Belehrung
davon gekommen. In Spanien waren mal 105€ auch wegen überholen im
Überholverbot fällig aber auch da hätte es schlimmer sein können.Meine Erfahrung: "So wie ich in den Wald rein rufe so schallt es heraus."
Fehlverhalten zugeben, einsichtig zeigen (muss ja nicht für immer sein)
und den gegenüber respektieren und man wird fair behandelt.Ausnahmen gibt es sicherlich auch aber es ist nicht die Regel.
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Hier mal so meine Gedanken und Meinung zu der Sache, gleichwohl ich heute immer noch von meinem Polizistenjob überzeugt bin, aber der hat sich für mich nicht nur über Verkehrsüberwachung definiert und man muss nicht alles gutheissen, was man dann letztlich gegen seine Überzeugung machen muss, aber in welchem Job ist das nicht so................
Von den Kommunen werden die Bußgelder fest im Etat eingeplant, wenn dann zum Jahresende die Bilanz den Erwartungen hinterher hinkt, braucht man sich nicht wundern, dass bei den Kollegen die in dem Moment ungeliebten obersten Dienstherren anordnen, dass Auszuschwärmen ist, wie ein Bienenvolk, damit der Kämmerer bis zum Bilanztag am 31.12. keine Schweißperlen auf die Stirn bekommt, auch wenn dies bei Vorwurf vehement abgestritten und immer auf die STVO und Erhöhung der Verkehssicherheit gepocht wird. Den Argumenten kann man als eingesetzter Beamter leider nicht widersprechen, das Gesetz hat nie Pause, ist aber genau so scheinheilig, wie Westerwelles Schelte und Pauschal-Abmeierei der Hartz IV-Empfänger, die angeblich ein Geschwür am Arsche dieses Sozialstaates sind, weil sie keinen Bock zum Maloochen haben, diese Blitzbirne von Aussenminister wäre uns besser erspart geblieben.......... . Wer unverschuldet in diese Hartz IV-Mühle gerät, der kann einen Guido mit sicheren Salär und probater Altersversorung, stets auf der Sonnenseite des Lebens befindlich, doch nicht mehr Ernst nehmen......!!!
Die Kollegen würden sich in der Vorweihnachtszeit auch gern anderen wichtigen polizeilichen Aufgaben widmen, anstatt sich von der Bevölkerung nicht ganz zu Unrecht anmachen zu lassen, ob sie um Weihnacht nix Besseres zu tun hätten. Natürlich ist das Gesetz immer auf der Seite vom Chef, der § 3 StVO Geschwindigkeit hat immer Gültigkeit, aber das nötige Fingerspitzengefühl verliert anbetracht der fehlenden Mittel im Jahresetat jede Bedeutung, wo man seitens der Führung doch sonst dem geneigten Bürger immer gern verkauft, wie sehr man um Anerkennung im polizeilichen Handeln gegenüber der Kundschaft bemüht ist .
Ich habe das immer gehasst und mir taten die Leute leid, die wegen 8 oder 12 km/h zuviel abgeledert wurden, aber ich war Befehlsempfänger und konnte mich nicht dagegen wehren. Bin ich froh, dass ich im Vorruhestand bin und diesen Scheiss nicht mehr machen muss
Habe fertig, muss auch keiner gut finden, abe ich bin nicht der einzige Bulle onboard und finde, man muss auch mal die andere Seite beleuchten.Olli, wie immer klar und deutlich auf den Punkt gebrachtGOO mit dem nötigen Biss und Humor
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Pipus:
Merke: Nicht sofort auf "Schönwetter-Sheriff´s" spekulieren, das hat zumindest in D handfeste Gründe, denen sich der Dienstherr beugt, gleichwohl auch er ein lebhaftes Intereresse am Kontrollieren und den damit verbundenen Einnahmen hat.
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War doch nur die direkte Antwort auf eine lustische Frage mit Smilies. Wenn die Rennleitung mich mit 70 innerortens bei Glatteis oder 15 cm Schnee abgreift wird nicht diskutiert sondern lieb dem Stadtsäckel zugesprochen. Ich hab´s aber nicht so mit eilig und da muss mein Kämmerer wohl warten. Gleichwohl ich den Zusammenhang leerer Stadtkassen und der Einnahme von Bußgeldern eher skeptisch beäuge.
Also: Fahren sie bitte vorsichtig - immer.