Beiträge von Dark Rider

    Hallo zusammen,
    nach dem gestrigen Hinterradausbau (zwecks Reifenwechsel) fiel mein Blick eher zufällig auf den Anlenkungspunkt des Federbeins an der Schwinge.
    Genauere Betrachtung ergab: Befestigungsgabel einseitig komplett durchvibriert (Haar-Riss).:shock:
    Bisherige Beanspruchung: 2,5 Jahre; 35000km


    Genauere Analyse nach Ausbau ergab:
    1. Die Gabelinnenweite beträgt 39,5mm. Dies gilt sowohl für das Wilbers- wie auch das Original-Federbein.
    2. Die Länge der nadelgelagerten Hülse an der Schwinge beträgt 39,0 mm. Daher ergibt sich ein Spiel von 0,5mm zwischen Hülse und Gabel.
    3. Die Montage erfolgt mit einer beide Teile verbindenden Schraube (Bolzenstärke 10mm), die mit 42Nm angezogen werden soll (Honda Werkstatt-Handbuch)
    4. Diese Montage führt zu einer Dauerspannung in der Gabel - ein Bruch an der schwächsten Stelle ist damit wahrscheinlich.
    5. Die Gabel des Originalfederbeins ist deutlich massiver ausgeführt als die des Wilbers-Federbeins (hier: Zugstufeneinstellung)

    Mögliche vorbeugende Abhilfe:
    Variante 1: Schraubverbindung nicht mit vorgegebenen Drehmoment anziehen, sondern die Stoppmutter nur soweit drehen,
    bis Mutter und Schraubenkopf an der Gabelaussenseite spielfrei anliegen. Bedingung: Stoppmutter darf sich nicht durch Vibrationen aufdrehen, daher besser 2 gekonterte Muttern verwenden.
    Variante 2: Spiel zwischen Gabel und Hülse mittels Scheibe (0,5mm) ausgleichen, Schraubverbindung gemäß Vorgabe mit 42Nm anziehen.


    Tipp an alle "Wilbers"-Fahrer: Schaut euch diese Verbindung ab und zu genau an (am besten anläßlich des Hinterradausbaus)


    So und wie hat Wilbers reagiert?
    Heute Abend (1 Tag Bearbeitung) kam email mit folgendem Inhalt:


    Sehr geehrter Herr S.,

    es sind 5 Jahre Garantie auf unsere Federbeine, es muss lediglich alle 2 Jahre eine Wartung durchgeführt werden !
    Den Haariss müssen wir unbedingt beseitigen!
    Wenn Sie uns das Federbein zusenden werden wir nur eine Wartung durchführen und die Gabel auf Garantie tauschen, die Wartung kostet 78,-€ incl. Material!


    Mit freundlichen Grüßen

    B. S.
    -Geschäftsleitung -


    Dazu sage ich erstmal DANKE GOO


    Gruß
    Gerhard

    Hallo alle,


    i bin nun auch wieda dahoam -
    Wetter und Eure Gemeinschaft waren heute wirklich super -
    bis auf's nächste Wiedersehen oder auch Wiederlesen (im Forum) -
    werd' demnächst wieder öfter reinschaun.


    Gerhard

    die Fussrasten bestehen aus folgenden Teilen:
    1. Unterteil (Alu)
    2. Gummiauflage
    3. Halterung für Gummiauflage (3 Teile)
    4. Gelenk mit Bolzen, Feder und Scheibe und Splint
    und
    5. "Schräglagentastbolzen" mit Kontermutter


    Was wird benötigt?



    Tja, Knobi war schneller
    @ Knobi: Lieber Admin - wie wäre es wenn wir unter Downloads einen kompletten Bauteilkatalog zur Verfügung stellen?
    Ich hätte eine entsprechende pdf.-Datei, allerdings ca. 5 MB und damit 3 MB zu groß um diese einstellen zu können?

    Hallo Karl-Heinz,


    1-2 cm tiefer ist kein Problem, weder am Schalthebel noch am Fußbremspedal - mehr wird jedoch nicht ohne weiteres gehen.
    Ich habe die folgenden Änderungen selbst vor 3 Jahren (bzw. 45000km) vorgenommen.
    Schalthebel: Kleinen Hebel an der Schaltwelle des Getriebes (Vielzahnverbindung) lösen und um 1 Zahn verdreht wieder montieren.
    Fußbremshebel: Kontermutter an der Hauptbremszylinder-Stange lösen und Gewindestange weiter in den Verbindungshebel zum Fußpedal eindrehen, nachfolgend Kontermutter wieder festziehen.
    Um an die beiden Punkte zu gelangen, genügt es die letzten 3 Schrauben der rechten unteren Motorverkleidung zu lösen und diese etwas nach unten zu biegen.


    Arbeitszeit ca. 10min. Viel Erfolg.

    Meine Er"fahr"ungen:
    Hinterrad 9-10 Tkm / Vorderrad 11-14 Tkm


    Bedingungen:
    - Bridgestone BT 020
    - Reifendruck kalt 3,2 bar (vo/hi)
    - runder Fahrstil
    - AB-Anteil < 10%
    - wenig bremsen und wenn, dann überwiegend hinten
    - überwiegend solo unterwegs


    Habe auch einmal den AVON 45/46 probiert:
    Ergebnis: nach 9 Tkm ebenfalls fertig, jedoch übles Nassverhalten

    Hallo,


    als absoluter GPS-Navi-Laie stellt sich für mich die folgende Frage:
    Ist es möglich, Navigationssysteme als interaktive Karte zu verwenden bzw.
    gibt es motorradtaugliche Geräte, die folgende Anforderungen erfüllen?


    Meine Idealvorstellung ist ein Gerät, welches die augenblickliche Position
    in einem Kartenausschnitt mit frei wählbarem Massstab darstellt.
    Dieser "Kartenausschnitt" sollte jeweils so ausgerichtet sein, daß Norden oben ist.
    Die Bildschirmgröße und Auflösung sollte möglichst groß sein.
    Die Darstellung sollte möglichst der von "General"karten entsprechen.
    Der Massstab sollte sehr schnell umschaltbar sein - also Zoomen zur Detailerkennung
    und nachfolgendes Zurückschalten auf großen Massstab zum Überblick.

    Hallo,


    ich hab diese "Empfehlungen" auch schon mal irgendwo gesehen - jedoch...
    "Papier" ist ja geduldig, hat die Aussagen mal einer nachgeprüft :?:


    Und wenn wir schon dabei sind, kennt jemand den Tarif für das Durchmogeln
    eines Einspurfahrzeugs zwischen zwei mit Dosen belegten Fahrspuren -
    und zwar ohne "Unterstützung" durch Blaulicht und Martinshorn? :twisted: