Original von Dirk Bosse
Nochmals zum FST:
Ich meine ein FST speziell für Anfänger.
Wo lerne ich denn in der Fahrschule - sprich öffentlicher Verkehrsraum -
das Ausweichen und das Bremsen vor plötzlichen Hindernissen (Würfelwurf) u. ä., die Blickführung in Stresssituationen, die Grenzen eines Fahrzeuges...
Dies alles in der Praxis erfahren zu müssen, halte ich für gefährlich; für den Fahrer, Mitfahrer und andere Verkehrsteilnehmer.
Ich erinnere mich an FST auf Schleuderflächen, wo man zwar das Fahrzeug irgendwann wieder einfängt, aber auf einer Straße keine Möglichkeit gehabt hätte.
Ich bin auch für ein begleitetes Fahren der Anfänger, wenn sie ihre normale Prüfung abgelegt haben, nämlich mit 21 Jahren, dann sollte auch mit einer KW-Begrenzung auf dem Motorrad und PKW begonnen werden.
Natürlich weiß ich, dass man sich auch mit einem 50-PS-Auto überschlagen kann.
Übrigens, wer dann in einer dreijährigen Probezeit gestaffelte Geschwindigkeitsüberschreitungen begehen würde, die unter denen der "Normalfahrer" liegen müssten, sollte beim
erstenmal 1 Monat Fahrverbot erhalten
zweitenmal 2 Monate
drittenmal 3 Monate
und wenn es das vierte Mal passiert, Führerschein 1 Jahr weg und alles nochmals machen.
Das würde die Unfallzahlen der Fahranfänger senken.
Aber unsere Politiker gehen lieber auf Stimmenfang, wem ich mit 17 das begleitete Fahren gestattete, könnte mich ja wählen.
Nichts für ungut, meine persönliche Meinung wuuups
MfG
DiBo