…also der Kolben sollte sich schon im Inneren des Zylinders bewegen können. Sonst könnte er keinen Druck aufbauen.
Aber er ist nicht fest mit dem Kopf des Druckgestänges verbunden das am Gabelholm befestigt ist. Fällt also der Bremsattel zurück und der Kolben des SHBZ bleibt gedrückt - fällt also mit zurück (warum auch immer) entsteht ein Spalt zwischen Kopf des Drückgestänges und Kolben. So kann der Sattel leicht, auch per Hand, um die Größe des Spalts bewegt werden.
Könnte nun die Feder den Kolben wieder gegen den Kopf des Druckgestänges drücken (weil dieser nicht festgebacken ist oder keine Ausgleichsbohrung verstopft ist) wäre kein Spalt und permanent Federdruck gegen den beweglichen Sattel. Ich denke dies müsste ausreichen, damit er nicht klappert.
Da weder Pumpspiel am Fuß Bremshebel noch am Hand Bremshebel ist und auch der SHBZ sofort das Hinterrad blockiert, gehe ich davon aus, dass sich keine Luft im System meiner STX befindet.
Übrigens, woher willst Du wissen, dass ich ohne minimale Grundkenntnisse an der Bremsanlage war? Nur weil ich kein komplettes WHB habe? Ist ja schon ein bisserl vermessen.
Kurz zur Aufklärung – ich weiß, müsste ich nicht: Letztes Jahr löhnte ich um die 400 € bei einem Freundlichen. Thema – schleifende Bremse hinten. Ich war diesbezüglich auch hier im Forum unterwegs.
Wir (Freundlicher und ich) hatten so einiges probiert um das Problem zu beseitigen – eigentlich alles was man an dieser Bremse tauschen, beweglich etc. machen kann. Als Ersatzteillager diente u.a. eine Unfallmaschine. Wir waren da einige Zeit beschäftigt…….ach ja, der hatte auch ein WHB.
Das letzte was ich in dem Form möchte, eine Diskussion entfachen, wer, was, wo usw machen darf, kann oder nicht, oder wer weiß was besser. Das hatten wir schon öfters und dient eigentlich nur der Belustigung…
Ich bin für jeden Hinweis dankbar und diskutiere gerne sachlich. Und recht…..…habe ich nicht immer ;-))
Viele Grüße
Heinz