Beiträge von hermi

    MES:


    Generell gilt: nicht aufregen und erst recht nicht selbermachen, Du hast nicht ausreichend Abstand und im Zweifel - entschuldige bitte die harte Ausdrucksweise - zu wenig bis gar keine Ahnung. Alter Spruch: der Schuster hat die schlechtesten Schuhe.


    Dann soltest Du einen vernünftigen Berater haben, zunächst Steuerberater und/oder WP.


    Gehts ins Strafrecht ist, wie oben schon ausgeführt, eher ein Strafrechtler als ein Steuerrechtler vonnöten. Und eins wird oft vernachlässigt, nämlich die Mitwirkungspflicht des Steuerpflichtigen. Die sog. Koorperationpflicht wahrzunehmen, bringt ebenfalls wahre "Wunder" hervor.


    Dienstaufsichtsbeschwerde = form-,frist- und - fruchtlos, das weiß auch grünweiß hier bestimmt zu bestätigen. Und Amtsanmaßung? Was haben denn die Delinquenten da verbrochen?? Erst recht Unfähigkeit???-%- Letzteres zeigt mir, dass Du unbedingt, bevor Du irgend etwas unternimmst, fachlichen Rat einholen soltest, mit derartigen Ausführungen ziehst Du bei keiner Behörde und erst recht nicht beim Finanzamt auch nur einen toten Hering von Teller.
    Harsche Worte, aber es hilft Dir nix, jemanden evtl. unbegründet oder gar unsachlich auf die Füße zu treten.


    Ansonsten sind auch Franks Ausführungen nicht zu verachten.


    Was gefällt Dir denn nicht an Manfreds Ausführungen? Willst Du selbst subsumieren, um hinterher einem Richter klarzumachen, das Deine Prüfung aber etwas ganz anderes ergeben hat? Und insbesondere, dass Dein Ergebnis das Richtige ist? Da wirst Du Dich aber möglicherweise schwer wundern, zwei Juristen, drei Meinungen.-%-
    Und ausserdem sind meiner Erinnerung nach genügend Fundstellen genannt worden, die jeder Nachlesen kann.
    Und ausserdem muß Du nach zweierlei suchen: Zivilrecht undStraf-OWi, hatten wir auch schon.


    Viel Spaß, Tip von mir: Du solltest vielleicht zuerst den für Dich maßgeblichen Grad an Rechtssicherheit definieren, ansonsten wird das eine LebensaufgabeGOO:mrgreen:

    Jetzt hab ich zwar auf den Antwortbutton gedrückt, aber es stellt sich die Frage, ob Axel Creme benutzt.:mrgreen::mrgreen::mrgreen:


    Und ja die Welt ist - manchmal - ein Irrenhaus.:shock:


    Und es gibt keine einfachen Fragen, und einfache Anworten schon gar nicht-%-

    @ Axel,
    das und die "kalte Progression" oder wie das heißt, kommt noch hinzu.


    Das mittlerweile immer kritischer hinterfragte BVerfG hat - ich weiß nicht mehr in welchen Verfahren - mal postuliert, dass einerseits eine Staatsquote - ich weiß nicht mehr, ob das nur Steuern waren - von 50 % nicht überschritten werden dürfe und andererseits es das Recht eines jeden Bürgers sei, sowenig Steuern zu bezahlen wie nur möglich - natürlich legal.


    Steueroptimierung ist angesichts unseres Umverteilungsstaates erste Bürgerpflicht.
    Davon losgelöst ist die Frage, ob Umverteilung (ab wann) dauerhaft zu mehr sozialer Gerechtigkeit führt. Meine Antwort: ein Märchen. Der Schuß geht irgendwann nach hinten los.
    Das fängt eben beim Lohnabstandsgefälle an und hört bei der Steuergerechtigkeit auf.
    Und, obwohl ich selbst auch "Unternehmer" bin, würde ich endlich mal den Subventionsstall ausmisten, wenns nicht sachlich geht, mit der Rasenmähermethode: jedes Jahr 10 % weniger.


    Und im Zweifel bis auf das absolut Notwendige der Daseinsvorsorge privatisieren, es gibt imho fast nix, was der Staat besser kann bei entsprechender Rahmengesetzgebung.

    Und wie die Roten, angefangen von Borjans, draufspringen, das ist schon erstaunlich.
    Und es zeigt sich wieder, dass wirtschaften - auch und vor allem für die Gemeinschaft - nicht deren Stärke ist.
    Wäre das Steuerabkommen mit der Schweiz verabschiedet worden, hätte UH, so denn die Gerüchte stimmen, einen bestimmten Prozentsatz auf das gesamte Vermögen gezahlt, meiner Erinnerung nach bis zu 41 %.
    Wenn jetzt die Selbstanzeige zieht (das ist halt nunmal geltendes Steuerrecht), geht er straffrei aus und versteuert , wenn überhaupt, nur den Vermögenszuwachs! und das ist regelmäßig bedeutend weniger und es kann möglicherweise noch mit Verlusten gegengerechnet werden.


    Aber Hauptsach laut geschrien und geschimpft.

    Und ja, ich bin der Meinung, dass verdientes Geld zuerst mal dem Verdiener gehört und nicht zuerst dem Staat. (Von Löhnen und Sozialabgaben mal abgesehen, Steuern gerade ausgenommen).


    Ich würde mal gern sehen, was mit all den Gerechtigkeitsfanatikern passiert, wenn sie ihre Lohn- und Kirchensteuern selbst deklarieren und abführen müssten und das nicht jeder Arbeitgeberdepp auf seine Kosten für den Staat und den Arbeitnehmer noch miterledigen würde. Und dann werden wie bei den meisten KMU die Erbsen gezählt.


    Es doch nun mal so, der Staat ist der schlechteste Vermögensverwalter für mein Dein unser Geld, und wenn man ungestraft anderer Leute Geld ausgeben darf, kann das auf Dauer nicht gut gehen.


    Und bei den derzeitigen Steuereinnahmen auch nur das Wort Steuererhöhung zu gebrauchen, ist eine Frechheit, wir haben ein Ausgaben-, kein Einnahmenproblem:evil:


    Und ich persönlich finde, dass ein Staat, der auf rechtswidrigem Wege Daten ankauft, auch wenn sie denn strafrechtlich verwertet werden dürfen, auf Dauer seine eigenen Werte verliert. Ein Gemeinwesen, dass derart widersprüchlich handelt und eben ein nicht rechtsstaatliches Prizip um jeden Preis verfolgt, verliert auf Dauer seine Akzepzanz.


    Das ist so ein ähnliches Problem wie der Zielkonflikt Sicherheit kontra Freiheit (aktuelle Diskussion Boston-Marathon): wer der Sicherheit den größten Vorrang gibt, verliert am Ende beides. Ist nicht von mir, sondern von einem Ami, glaub ich.


    Habe fertig.


    PS. Wen es interessiert: Steuerabkommen Schweiz:


    http://de.wikipedia.org/wiki/S…utschland%E2%80%93Schweiz


    Ich bin kein Schweizer und habe dort auch (leider) kein Konto:mrgreen:

    Aber was sagt die Gerichtsbarkeit im Falle eines Umfallers bei diesen Fakten...


    Wenn die Tante zu Fall kommt wegen des Durchlauferhitzers und im schlimsten Fall der Arzt ungeklärte Todeursache aufschreibt, gehts los, das weiß Dibo bestimmt noch besser als ich oder natürlich auch die anderen grünweißen bzw. blauen.
    Wenn dann einer merkt, dass das überhaupt fehlerhaft sein könnte, wird regelmäßig ein Sachverständiger eingeschaltet und von da aus zum Handwerker ist es nicht mehr weit. Das bedeutet fast immer Ärger in Form von "kost Geld". Auch, wenn eingestellt wird und möglicherweise eben auch für Unschuldige.


    Und wenn der Durchlauferhitzer da nicht hängen darf, sollte man mit dem Handwerker mal ein ernstes Wörtchen reden von wegen Gewährleistung und so.
    Wenn selber gemacht, kommts, wie schon eingangs erwähnt, auf die Tante an.:mrgreen:;--;