Beiträge von ha_motorrad

    .... Die Charcuterie finde ich allerdings etwas befremdlich. 😉

    Ging mir auch so, aber auch in F sterben in den Dörfern/kleinen Städten die handwerklichen Betriebe - ein Baguette bekommst du fast nur noch im Supermarché. Aber ich fand den Kontrast zwischen der Überschrift und dann dem Inhalt der Schaufenster amüsant.

    Danke für Deine "Mitfreude" an der Tour! :lol:

    Mensch Hartmut, was bist Du für ein harter Brocken.:roll:

    Da sind ja Strassen dabei, da hättest Du wohl Jahre auf Hilfe für die alte Dame warten müssen.

    Mit über 200000km ihr so eine Tour zu zumuten, dass weißt darauf hin, dass Du vollstes Vertrauen zu ihr und ihrem Mechaniker -%- hattest.

    Sehr schöne Tour.Wäre gerne dabei gewesen. ...

    Hallo Peter,

    es stimmt, dass ich meistens weit ab jeder Erreichbarkeit gefahren bin und mir selten ein Auto entgegen kam... Aber die TR1 ist absolut zuverlässig, nur einmal, als ich nach dem Frühstück von Royat (Teilort von Clermont-Ferrand) Richtung Puy de Dôme losgefahren bin, musste ich die ersten 5 Kilometer steil bergauf aus dem Talkessel rausfahren: Temperatur 12°, die Ölkontrolle hat mich die ganze Strecke angeblinzelt!! Ich habe dann oben auf einem Parkplatz den Ölstand kontrolliert und festgestellt, dass nur noch bis zur Hälfte des Schaulochs Öl drin war. Die ersten Tage der Tour hatten bis 35° und das war sowohl mir als auch dem Motor etwas zu warm. Also ging die Suche nach einer Motorradwerkstatt los, die mineralisches Öl hatte. In Saint-Flour wurde ich fündig und ab da konnte ich wieder beruhigt fahren.

    Es war wirklich eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour (ich kam auch über den "Col du Pas du Peyrol", über den vor 2 Tagen die Tour de France gefahren ist).

    Und dass ich ein harter Brocken sein kann, kenne ich - und muss jetzt halt die "Nachwehen" aushalten!


    Toll und grossen Respekt, dass du da alleine losgezogen bist auf diese wunderbare Reise 👍.

    Danke, Vigi!

    Nach langer und intensiver Vorbereitung im Winter wollte ich eigentlich im Juni schon fahren, aber Corona kam dazwischen.

    In Frankreich fühle ich mich jedesmal wohl und sehe keine Probleme, alleine zu fahren. Die Franzosen fahren zwar gerne schnell, aber sehr diszipliniert (Tempolimit, durchgezogene weiße Linie, Abstand von hinten - kein Drängeln). Und auf den kleinen Nebensträßchen fährt man fast immer allein und kann die Landschaft genießen. Ja, die Tour war wirklich wieder wunderbar, auch wenn ich jetzt zu Hause mich erst mal erholen muss, war doch insgesamt anstrengend für mich.

    Auf meiner Pyrenäen-Tour 2016 kam ich durch die Auvergne. Leider hat es damals dort geregnet und ich bin weitergefahren, habe mir aber vorgenommen, dort Touren nachzuholen.

    Das habe ich jetzt eine Woche lang getan. Kurz: bestes Wetter (zwischen 35° im Tal und 12° auf den Pässen) und insgesamt 2.110 störungsfreie Kilometer. Übernachtung täglich woanders in Hotels bzw. Chambre d´Hôtes. Viel Spaß beim Anschauen der Bilder!

    Auvergne Teil 1  Auvergne Teil 2

    Danke, Manfred,

    aber so ganz zufrieden bin ich mit dem (Wein-)Jahrgang nicht! Einzig hervorstechendes Merkmal: "selten". Es waren halt schlimme Zeiten damals!

    Zum Glück habe ich meine Kindheit/Jugend und die Zeit bis heute ohne Krieg erleben

    dürfen, das war bei früheren Generationen anders! (Eltern, Großeltern...)

    Also, ich genieße mein Rentnerdasein - bin schon wieder mit dem Motorrad in Frankreich unterwegs... :mrgreen: