Beiträge von Jörg #156

    Hallo R-P,
    das Jahr weiß ich leider nicht mehr, trotzdem schon mal vielen Dank im voraus. Ich werde auch mal auf motorradonline.de nachschauen, vielleicht finde ich da was.
    Das Foto war meiner Meinung recht gelungen, und der Fotograf hatte das Bild auch selbst entwickelt, nur leider hilft das nicht bei der Suche.


    Gruß Jörg

    Hallo Leute,
    in einem Fotowettbewerb von MOTORRAD aus den 90ern hat einer mit einem schwarzweiß Foto mit einer ST den, glaube ich, 3. Platz belegt. Das Bild wurde irgendwo im Hochgebirge gemacht und zeigt eine Pan, die gerade durch eine Kehre fährt. Durch die relativ lange Belichtungszeit ist die Dicke gewollt unscharf. Weiß jemand, in welchem Heft das war, oder noch besser: kann das Foto hier von einem Nutzer hier reingestellt werden? Copyright-Probleme sollte es da wohl keine geben, wenn doch, ist der Admin gefragt.
    Danke Gruß Jörg

    Ciao Claus,
    hier meine, natürlich vollkommen subjektiven, Antworten:
    1. Das hört sich schwer nach Luftfilter an. Entweder ist der komplett zu, oder, wie hier schon M.Brunner erwähnt, zuviel Luft durch falschen Filter. Also im Zweifelsfall OEM. Es können aber auch zugesetzte Vergaserdüsen sein, nur dann wird's kompliziert oder teuer.
    2. Wenn der Vorbesitzer nur rumgeschnarcht ist, können die Bremsbeläge auch eingeschlafen sein. Abhilfe: Entweder mal mehrfach richtig brutal, also Notbremsung aus hoher Geschwindigkeit, =-> 100KM/H (je höher um so besser) runterbremsen (natürlich nur auf nach hinten freier Strecke), oder gegen OEM tauschen. Alles andere taugt meiner Meinung nach nix, ich hab's auch auf der Renne ausprobiert.
    3. Federbein voll vorspannen, die ST wird dadurch auch handlicher, Zugstufe voll zu und dann soweit aufdrehen, bis der Schlitz waagerecht steht (ca.90°).
    4. Ich fahre ne mra maxi screen, damit gibt's bei mir, auch mit der Hinterbänklerin, keinen Ärger. Die mra hat den großen Vorteil, daß Du bei einem Sicherheitstraining oder auf der Renne das Oberteil ratzfatz abschrauben kannst. Das erzeugt ein ganz anderes, viel direkteres Fahrgefühl.
    Wohlgemerkt, das sind zu 3 und 4 nur meine subjektiven Eindrücke, speziell das mit dem Federbein sehen manche anders. Aber: wenn's hinten schaukelt und die Dämpfung nicht hinüber ist, mußt Du die Zugstufe weiter zudrehen, so wird das auch in der Heizerbranche gemacht.
    Gruß Jörg

    Hallo Markus,
    wie verhält sich das, wenn Du die Bremskolben ganz zurückschiebst, dann die Zangen wieder anbaust und dann solange die Bremse betätigst (pumpst), natürlich im Stand. Geht die Bremse da auch schon schwer?
    Ich würde mal den Durchmesser des linken Bremskolben und dessen Bohrung in der Bremszange messen. Dann das gleiche rechts und die Werte vergleichen.Vielleicht ergibt das was. Dafür brauchst Du aber einen Außen-und Innenmikrometer. Im Zweifelsfall mal bei einer Werkzeugbaufirma nachfragen, ob die dir die Teile messen. Vielleicht hat der Kolben rechts zu viel Spiel und verkanntet sich bis er oder die Bremszange eine bestimmte Temperatur erreicht hat.
    Wenn das zu keinem Ergebnis führt: die rechte Bremszange probeweise (evtl. hat jemand, z.B. hier aus dem Forum oder ein Händler, so ein Teil noch rumliegen) austauschen.
    Fehler weg? Wenn ja und Du keinen Fehler an deiner Bremszange finden kannst, komplett austauschen. Kostet zwar, aber das wärs mir wert. Stell dir vor, Du mußt mal heftiger bremsen, die Zange löst nicht mehr (warum auch immer) und das kurz vor oder in einer Kurve, am besten noch im Regen.
    Gruß Jörg

    Hallo Hermann,
    ich bin auch 178cm groß bei 65Kg Wettkampfgewicht. D.h., ich habe die gleichen Probleme wie Du. Anscheinend sind die Sitzbänke im Fahrerbereich nicht für meine Gewichtsklasse gebaut. Ich habe mir vom Louis (gibt's auch beim Prolo), allerdings innerhalb einer 20% Rabattaktion, das mittlere Kissen von Airhawk gekauft. Das Kissen wurde hier im Forum ziemlich zerrissen, ausprobiert hat es aber, soweit ich mich erinnere, niemand. Und es ist viel billiger als eine Sitzbank und dazu auch gut gemacht. Ich bin mit dem Teil zufrieden, es hält auch gut auf der Sitzbank, nur beim Aufsteigen muß man aufpassen, man kann es aber zusätzlich mit den mitgelieferten Gurten befestigen. Und bei kürzeren (unter 2h) Fahrten lasse ich es sowieso weg. Also: am besten selber mal probieren, vielleicht kannst Du so ein Ding testen (Louis, Prolo). Wichtig dabei: nicht zu viel Luft reinblasen, sondern so wenig wie möglich!
    Und für alle Valentinos, denn das wurde u.a. hier moniert: Wenn's ans Knieschleifen geht, (vielleicht sieht man sich mal auf der Nordschleife), einfach kurz anhalten und das Teil im TK oder in den Koffern verstauen, wozu fährt man ne ST. Denn zum Heizen finde ich die Originalsitzbank am allerbesten, weil ich mich auf dieser am meisten bewegen kann und in meiner Sitzposition nicht festgelegt bin. Und auf der Landstraße lasse ich meinen Hintern da, wo er hingehört, nämlich mitten auf der Sitzbank.
    Zum nachlesen: http://airhawk-online.de/
    P.S. "Zivil" benutze ich das Kissen vorm PC, auch zum Zocken.


    Gruß Jörg

    Hallo Martin,
    ich schließe mich meinen Vorschreibern bez. der Reifen an, es ist z.B. ein sehr deutlicher Unterschied in der Handlichkeit zwischen etwa Metzeler und der eierlegenden Wollmilchsau Bridgestone G 547/548 zu spüren. Weiterhin erhöht sich die Handlichkeit noch einmal, wenn das Federbein voll vorgespannt ist. Zugstufe dazu dann ganz zudrehen und dann wieder soweit öffnen, bis der Schlitz der Einstellschraube waagerecht steht. Ich fahre diese Einstellung immer, auch solo ohne Gepäck. Da leidet zwar der Komfort ein wenig, trotzdem ist es für mich bei 67 Kg Lebendgewicht problemlos erträglich. Und mit Sozia, so wie meistens bei Dir, da flutsch es. Nebenbei erhöht sich auch noch die Schräglagenfreiheit.
    Zu Deinem Fahrstil: gerade Dein aktiver Fahrstil sollte dem dicken Ding erst recht auf die Sprünge helfen, denn wenn ich mit dem Teil auf die Nürburgring-Nordschleife gehe, dann ist ein aktiver Fahrstil sehr hilfreich, weil hier, und zwar nur hier, das Gerät ganz schön bockig werden kann. Dies liegt jedoch in der Natur der Sache, da sind Motorräder mit 50 Kg weniger, egal ob in langsamen (Linkskehre kurz vor Breitscheid) oder schnellen Kurven (Metzgesfeld) auch nicht viel besser, wenn überhaupt.
    Gruß Jörg

    Hallo Ingo,
    nach jahrelanger Abstinenz begründeter Abstinenz hier im Forum (Gründe stehen im alten Forum), habe ich mich entschlossen, zu dem Thema doch etwas zu sagen.
    1. Serienmäßig ist nix zu machen, das Teil wurde weltweit nur mit max. 100 PS verkauft.
    Wenn jemand etwas anderes weiß, nur zu, das würde mich und wahrscheinlich auch noch den einen oder anderen interessieren..
    2. Turbolader. Die Amis schrauben an alles möglich Lader, da müßtest Du mal im Internet nachschauen, ob`s da was gibt.
    ABER; Teuer, keine ABE, Lebensdauer?, Leistungscharakteristk?, möglicherweise extremer Umbauaufwand usw. usf. Ich würde, wenn`s sowas gibt, davon abraten, auch wenn`s Könner gäbe, die sowas anbieten. Dazu gibt` in einem älteren Motorradheft einen Test von einer Turbo-Hayabusa-> 316 gemessene PS, geht wie Sau, aber eine abartige, alltagsuntaugliche Leistungskurve.
    3. Eigeninitiative, wie hier schon beschrieben. Die lohnt sich aber nur, wenn man diese Art von Motorbearbeitung und Vergaserabstimmung als sein Hobby betrachtet. Dies erfordert nebenbei auch ein gehöriges Fachwissen und ist selbst dann immer mit einem hohem Risiko verbunden. Beispielsweise müssen die Kanäle alle in der selben Weise verändert werden, z.B. Größe, Form, Winkel. etc., das ist, wie gesagt, nur etwas für Könner. Sowas kann man machen, wenn man einen Ersatzmotor zum spielen hat. Das ist ja wohl nicht Dein Thema.
    4. Wenn ich die Leistung steigern wollte, würde ich mal bei einem der hier genannten (holländischen) Profis nachfragen. Fragen gibt` für umme. Da ich die aber nicht kenne, kann ich zu denen nix sagen.
    Ich selber würde mal bei LKM Motortuning (Suchmaschine) nachfragen. Die schleifen die Nockenwellen am Grundkreis ab und fräsen Langlöcher in die Nockenwellenräder.
    Dies bewegt sich in einem finanziell relativ günstigen Rahmen (anrufen & fragen) und die haben schon tausende Motoren gemacht, von denen wohl auch einige erfolgreich u.a. in der IDM (Stinksport) eingesetzt werden. SICHER haben diese Leute keine Erfahrung mit dem DD.
    ABER: vielleicht haben die aufgrund ihrer Erfahrung Werte, die sich mit großer Erfolgsaussicht auf die Pan übertregen lassen (anrufen & fragen). Das wäre sicher auch für einige Gespannfahrer interessant.
    Falls Du Dich da informierst, laß es uns wissen, egal was die sagen.
    5. Zum Thema Ölzusätze vom Kurvenfreak. Also, der Schaden, den Du mit diesen Sachen anrichten kannst, steht in keinem Verhältnis zum möglichen Ergebnis. Hier gilt für mich das Gleiche wie unter Punkt 3 (Ersatzmotor). Les Dir mal die Erfahrungsberichte von Motorradfahrern auf deren Homepage durch. Da schreibt ein Rollerfahrer (Adolfo), daß er ca. 2 Monate ohne Motoröl gefahren ist, und dank diesem Zaubertrank alles gehalten hat.
    Dazu erspare ich mir jeden Kommentar, nur soviel, jede seriöse Firma hätte so einen "Erfahrungsbericht" unter Märchen abgespeichert.
    Außerdem stehen die "gefühlten" Leistungssteigerungen und Spriteinsparungen in keinem Verhältnis zur technischen Realität. Wenn diese nämlich wirklich so zutreffen würden, müßte die Reibung im Motor so stark gemindert werden, daß dieser ohne dieses Zeug wahrscheinlich gleich verrecken würde.
    Ich streite natürlich nicht ab, daß das Mittel irgendwie funktioniert und (hoffentlich) keine Spätschäden anrichtet, aber hier wird i.d R. weit übertrieben, weil hier, wie bei so vielen Dingen auch, der Wunsch Vater des Gedankens ist.
    Dazu noch Folgendes: im Ebay verkauft jemand "spezielle" Magnete, die haben wir in der Firma auch, die nicht nur den Verbrauch und die Abgaswerte gewaltig reduzieren, sondern natürlich auch noch die Leistung steigern sollen. Mit kabarettreifen Erklärungen.
    Also, ich habe das mal mit unseren firmeneigenen Magneten in allen möglichen unterschiedlichen Anordnungen (Magnetfeldausrichtung, Montageplatz) am DD mal ausprobiert.
    Wirkung null, aber auch keine Nebenwirkungen, so wie bei wirkungslosen schulmedizinischen Medikamenten auch. Und Placeboeffekte gibt´s an Maschinen eher selten.
    Ach so, bevor ich aufhöre zu schwätzen, ich habe das Mittel Fin25 + Teflon, Interflon, mal getestet, in eigener Mischung. Das funktioniert supergut, an der FAHRRADKETTE. In den Motor würde ich das Zeug aber nur schütten, wenn ich selber erleben würde, daß das Zeug was bringt und keine (Dauer)Schäden verursacht.


    In diesem Sinne Gruß J#156

    Hallo Leute,
    auch ich war wie der leidgeprüfte Henning #179 schon längere Zeit nicht mehr im Forum. Was unter dem Thema "Reifen" so alles drinsteht erstaunt mich doch sehr. Wenn einige Stler etwa schreiben, daß sie mit schleifenden Fußrasten und mit dann gerade zu beginnenden rutschenden Reifen ihren Spaß haben, oder andere des öfteren im ABS-Regelbereich bremsen, Uiuiui. Und das alles auch noch auf der Landstraße. Also ich würde das doch gerne mal sehen, da könnte ich noch was lernen (man lernt ja nie aus).
    Deswegen, Jungs und Mädels,
    mache ich euch folgenden Vorschlag: einige Male im Jahr, wenns mich packt, das Wetter schön ist und ich Zeit habe, drehe ich einige flotte Runden auf der Nordschleife. Ohne Streß, ohne Zeitnahme. Wenn ich schneller bin als ein anderer Fahrer freue ich mich, wenn ein anderer Fahrer mich abhängt, auch gut.
    Wenn also einige von euch Lust haben, ihr dickes Ding mal auf dem alten Nürburgring richtig fliegen zu lassen, speziell die Valentino Rossis und Garry McCoys, wäre es nett, wenn ihr mich anmailen würdet. Mit mehreren ist es nett nur lustiger, sondern auch im Falle eines unfreiwilligen Abfluges sicherer. Mein erster Terminvorschlag wäre Ostersamstag, da ist die Nordschleife den ganzen Tag offen, es ist dann zwar voll, aber es gibt auch viel mit wenig zu sehen. email:Puck80@gmx.de.
    Also nur Mut, bis dann Jörg