Beiträge von steffen

    Hallo Ralph,


    da wird wohl der BT54 mit dem Dunlop vergleichbar sein, also fliegt er am Dienstag beim KD runter. Ist zwar schade, aber auch mir ist Sicherheit mehr wert als die gesparten Euros.
    Zumindest scheint der BT20 für unser Wetter die bessere Wahl zu sein.


    Steffen


    PS: Man könnte jetzt natürlich auch einfach nur bei trockener Strasse fahren, aber da kanns ja jeder -%-

    Ich habe im Moment hinten noch den BT054 drauf, da ich eigentlich erst den Reifen runterfahren wollte, bis der neue BT020 drauf kommt.
    Der Reifen hat noch etwas über 3 mm Profil und (fast) keinen Sägezahn, sollte also noch passen.


    Nachdem ich in den letzten 2 Wochen mehrfach das "Vergnügen" hatte, dass auf feuchter und nasser Strasse der Hinterreifen plötzlich die Haftung verliert, würde mich interessieren ob hier der BT020 wirklich so viel besser ist, dass es sich lohnt dafür den alten vorzeitig zu entsorgen.


    Das Wegrutschen hat jetzt nichts mit Rasen zu tun, sondern trat auch beim normalen(!!) Kurvenfahren auf nasser Strasse und als Krönung beim Beschleunigen auf der feuchten Autobahnauffahrt auf. Ich muss allerdings dazu sagen, dass es in beiden Fällen unter 8 Grad Temperatur hatte.


    Frage daher:
    Ist der BT020 bei niedrigen Temperaturen auf nasser Strasse so viel besser als der BT054?
    Das wäre für mich ein Grund den Reifen vorzeitig auszutauschen, da ich das Motorrad auch bei Schmuddelwetter nutze (solange kein Eis da ist).


    Steffen

    tja früher war es auch etwas anders (außer meine Erinnerung lässt mich jetzt komplett im Stich)....


    Mit meiner alten 250er bin ich in den 80ern auch mit Jeans gefahren.
    Aber fahr´mal heute auf die Autobahn. Während man vor 20 Jahren auch auf der linken Spur mit 130 fahren konnte, wirst Du heute schon fast überrollt. Ich kenne Bekannte die trauen sich schon gar nicht mehr mit dem Kleinwagen auf die linke Spur, weil in wenigen Sekunden ein Hirni hinter dir ist, der dich am liebsten mit der Lichthupe abschießen möchte.


    Ist ja auch klar, die Fahrzeugdichte nimmt zu, die Hersteller liefern Fahrzeuge mit 150+ PS als Standardausführung aus und irgendwann glaubt jeder auf den letzten 50 freien Metern die er findet den Schumi raushängen lassen zu müssen. Und mit jeder meine ich nicht nur die Blechbüchsenfraktion sondern auch SuperMoto- und andere Kamikazefahrer.


    Was bleibt also übrig als sich mit vernünftigen Klamotten, Protektoren, High-Tech Helmen etc. zu schützen?


    Steffen


    Merke 1 - Mit Rasen hast Du die Fahrt vielleicht 10 Minuten früher beendet, aber ist es zwei Meter unter dem Rasen wirklich so schön :?:


    Merke 2 - Wenn man Darwin glauben darf, dann sind die Hirnis in einigen hundert Jahren der natürlichen Auslese zum Opfer gefallen, nur was nützt´s mir jetzt :-?

    ja, es war definitiv der letzte Besuch dort.


    Immerhin kenne ich es auch anders: Vor 2 Jahren war ich mit der Deauville bei einem Reifenhändler, der auch einen Motorradservice anbietet und dessen Mitarbeiter laut Aushang entsprechend geschult wurden.
    Der Mechaniker sah sich das ganze an und meinte so ein kompliziertes Hinterrad (Kardan!!!) kann er nicht ausbauen. Also bekam ich den Reifen für einen Sonderpreis mit und bin dann zu meinem Hondahändler gefahren. Immerhin eine ehrliche Auskunft...


    Eine Frage noch zu den 0,7 mm. Wann sollen die gemessen werden? Wenn man die Bremse betätigt um das Spiel herauszubekommen, liegen ja danach beide Beläge bündig an der Scheibe. Oder muss dann immer noch ein Spalt von 0,7 mm beim Loslassen der Bremse sein?

    Nachdem ich am Vorderreifen noch 1,7 mm Profil hatte und am Sonntag eine längere Tagestour geplant war, musste ein neuer Reifen her. Den Reifen hatte ich schon seit einiger Zeit im Keller als Reserve also ging es nur um die Montage.


    Alternative 1: Honda-Werkstatt mit der ich absolut zufrieden bin, aber ca. 15 km weg und bis ich nach der Arbeit da bin ist in der Werkstatt keiner, also Motorrad stehen lassen und am nächsten Tag abholen.


    Alternative 2: Reifenmontagestation die bis vor kurzem noch als freie Motorradwerkstatt Kundendienste gemacht hat und wo ich auch am Samstag einen Termin bekomme. Entfernung: 2 km


    Aufgrund des Zeitdrucks bin ich dann zu der Montagestation gefahren.


    Da ich etwas früher da war, konnte ich noch zusehen, wie gerade ein Auto versorgt wurde. Alles schön mit Drehmomentschlüssel - so wie´s halt sein soll.


    Dann kam die Pan ran:
    Demontage der Bremssättel - Kommentar "die mit ihrem CBS" (war wohl auf den doch höheren Aufwand gemünzt die Bremssättel abzubauen). Dass dabei ein Bremsbelag herausrutschte, sah ich unkritisch (kann passieren). Jetzt ging alles recht schnell:
    Rad raus, neuer Reifen drauf, Rad rein.
    Anscheinend war der Drehmomentschlüssel von vorher jetzt nicht mehr da (ein Guter hats halt im Gefühl -%-). Am Schluss noch auf jede Schraube ein Punkt (mangels Drehmomentschlüssel mit etwas vager Aussagekraft) - fertig!


    Ganz überzeugt war ich zwar nicht, aber die Tour stand an.
    Anfangs fiel mir nichts auf, aber auf einer kurzen freien Autobahnpassage, kam die Pan mit Vollgas gerade auf 180, was mich dann doch stutzig machte. Also beim nächsten Parkplatz raus und etwas genauere Kontrolle. Auffällig war, dass die vordere linke und die hintere Bremsscheibe heiß waren, die vordere rechte lau warm. Also Montorrad auf Hauptständer und kleiner Drehtest. Dabei zeigte sich, dass die vordere Bremse auf der linken Siete schleift und dank CBS durch dieses ständige Bremsen auch die hintere Bremse mitbetätigt wird. Also Tour abgebrochen und vorsichtig nach Hause gefahren. Daheim dann das Bordhandbuch geholt und alle Schrauben noch einmal gelockert und mit Drehmomentschlüssel angezogen. Interessant war, dass im Handbuch mehrfach eine Fühlerlehre verwendet wird (gab es wohl in der Werkstatt nicht). Jetzt scheint alles zu passen, auch wenn ich beim nächsen KD (nächster Monat) das ganze noch einmal kontrollieren lassen werde. Ein leichtes Schleifen ist glaube ich bei einer Scheibenbremse noch normal.
    Bei der Aktion fiel dann noch auf, dass der innere linke Bremsbelag (der auch bei der Montage herausgerutscht war) nicht richtig im Halteblech war und somit verkantet eingebaut wurde. Das habe ich dann auch noch gerichtet.


    Fazit: Wer eine Werkstatt hat und mit der absolut zufrieden ist, sollte dort auf jeden Fall bleiben. Lieber etwas mehr gezahlt, weitere Anfahrt und ggf. das Motorrad einen Tag dort stehen lassen, als Pfusch.
    Wie gesagt, die Montagestation hat vorher auch Kundendienste gemacht und es ist dort auch nicht die erste Pan gewesen, bei der der Reifen gewechselt wurde. Allerdings frage ich mich jetzt doch wie dann ein KD ausgesehen hat.

    Was das Thema FS-Neulinge angeht, so eine kleine Anmerkung:


    Ich mache seitdem ich vor 2 Jahren wieder das Motorradfahren angefangen habe jedes Jahr ein FST und beim Thema Vollbremsung auf Split und dem In-Spur-Halten der Maschine mit blockiertem Hinterrad fangen die sogenannten "Alten Hasen" (nach dem Motto: ich fahr jetzt schon 10 Jahre und kann ja alles...) das Herumdrucksen an.


    Kommentar des Trainers (gleichzeitig Fahrlehrer): Das müssen meine Schüler bereits bei der ersten Fahrstunde machen.


    Schade ist allerdings, dass von den bei uns im Raum Ingolstadt angebotenen FSTs (und da gibt es nur ganz wenige, die so etwas bei uns anbieten) die meisten Termine mangels Anmeldungen abgesagt werden müssen.
    Und bei den Terminen die wirklich stattfinden, trifft man immer wieder die gleichen Gesichter.


    Für mich sieht es so aus, dass nur ein verschwindend geringer Teil ein FST als sinnvoll ansieht.
    Die anderen meinen wohl immer noch, dass 10 Jahre Fahren gleichbedeutend mit sicherem Fahren sind. Schade eigentlich.

    Danke für die vielen Blumen,


    und was die Bayern angeht, wenn es hier wirklich so wenige sind, dann wird´s Zeit für ein bißchen Werbung...


    Servus an alle,


    Steffen


    nobby + Charly, wenn ich mal in eurer Ecke bin, gerne. Im Moment sind aber noch Kärnten, Erzgebirge und Eifel für dieses Jahr geplant (das Kennzeichen gilt zum Glück noch bis Ende November und da sollten noch ein paar trockene Tage drin sein).

    Hallo an alle,


    nachdem ich mir Anfang September eine gebrauchte ST1100 zugelegt habe, muss ich mich jetzt doch einmal vorstellen:


    Ich bin 39 Jahre alt und komme aus Ingolstadt (Bayern).
    Ich würde mich als den klassischen Wiedereinsteiger bezeichnen. Nach einigen Jahren Motorradpause habe ich vor 2 Jahren mit der Deauville den Wiedereinstieg gemacht. Jetzt - 25.000 km später - sind wir in die "Königsklasse" aufgestiegen und haben uns eine gebrauchte ST1100 CBS/ABS/TCS (Bj. 2001) mit etwa 6000 km gekauft (also eigentlich noch neu). Keine Ahnung ob der Vorbesitzer das Motorrad 5 Jahre geschoben hat aber uns war´s recht. Vor allem meiner Frau, die das Plus an Komfort genießt.


    Mehr zu mir findet Ihr unter http://panrider.gmxhome.de.


    In diesem Sinne: Linke Hand zum Gruß und möge immer etwas Asphalt unter Euren Reifen sein.


    Steffen