Beiträge von RobertVF

    Jou, was wären wir hier ohne ihn :)

    Mittlerweile habe ich die vier Schrauben alle gefunden, sie sind tatsächlich da ;-) , aber so wie die aussehen, war da schon seit Jahrzehnten niemand dran. Mit etwas Einsatz von Bremsenreiniger sind sie nun optisch vom Alugehäuse wieder zu unterscheiden, und rechts vorne ist die Zugänglichkeit gegeben nach Demontage des einen Motorhalters. Erst mal jetzt mit Fotos die Jungfräulichkeit dokumentiert, mal schauen, was der Mech dazu sagt...

    Denn ich vermute, dass das vor einiger Zeit von mir beschriebene Motorklopfen im 3000er Bereich mit einer zu mageren Einstellung zusammenhängen könnte.


    Grüße, Robert

    danke für die Hinweise, jaaaa, Gemischeinstellung ist gemeint, aber die Frage ist, wie kommt man da dran, durch welche Lücke zwischen welchem Rahmenrohr, Kabelstrang, Schlauch und was sonst noch alles den Weg versperrt? WHB sagt "dismount middle fairing" und los geht's. Visuell erkennbar ist für mich bisher aber nur die Schraube des rechten hinteren Vergasers. Also wo sind die Angriffspunkte und wie sieht der Mech, wie er den Spezial-Schraubendreher anzusetzen hat?


    Grüße, Robert

    Jetzt muss ich mich mal an diesen historischen Thread dranhängen. Ich habe ihn aufmerksam studiert, dann habe ich mir meine Pan hergenommen, und auch meinen Zweitvergaser aus dem Karton, und schon frage ich mich, wie man denn bei laufendem Motor an die Gemischregulierschrauben drankommt. Die hintere rechte Schraube wäre ja mit einem Flexschraubenzieher einigermaßen zugänglich. Aber die anderen drei? Wie habt Ihr das gemacht, und vor allem, wie hat es die Werkstatt (angeblich) gemacht? mit einem Winkelgetriebeschraubendreher kommt man da auch nicht wirklich weit. Fragen über Fragen.


    Grüße, Robert

    Hallo Leute,


    die neue gebrauchte ST1100 musste bei 48tkm tournusmäßig zur Ventilspielkontrolle und Vergasersynchro, das ließ ich immer beim HH machen. Maschine lief gut, nur die Höchstgeschwindigkeit war irgendwo bei 216 km/h limitiert. Die Vorgängermaschinen waren immer bei 225 bzw. 227 km/h, leicht messbar auf der AB DA-FRA.


    Maschine beim HH abgeholt, ich spüre ein deutliches Pochen im Drehzahlbereich zwischen 2300 und 3400. Reklamation, Antwort: "Wir merken nichts, alles normal, etwas rau darf jede Maschine laufen, wir haben die Zündkerzen getauscht". Daraufhin den Vergaser getauscht, keine Änderung. Zündspulen und Zündkabel mit Kerzen getauscht, keine Änderung. Dabei jedoch festgestellt, dass die Kerze des rechten vorderen Zylinders einen feuchten Sitz hatte, die rechte hintere eine leicht bräunliche Verfärbung, die linken Kerzen sind tipp topp. Zündkerzen diagonal getauscht, dabei Kerze vorne rechts mit erhöhtem Drehmoment angezogen. Maschine läuft 225km/h, Pochen ist noch da, jetzt zwischen 2500 und 3200. Kerzenkontrolle heute: vorne rechts trocken, am Schaft leichte braune Verfärbung, die anderen ok.


    Wer hat einen Tipp, woran das liegen könnte oder was der HH falsch gemacht haben könnte?


    Grüße, Robert

    Richtig :lol:


    Kleiner Tipp: Bevor ich die Plastikteile einzeln demontiere, schraube ich die Bugverkleidung, die Scheibe und die grauen Verkleidungen um die Tankattrappe ab, löse dann einfach alle Verkleidungsschrauben zum Rahmen hin und nehme die (vier) lackierten Verkleidungen als komplettes Teil incl. Frontscheinwerfer ab.


    Geht am schnellsten so.


    Grüße, Robert

    Und Motorschaden gibt es doch, jedoch indirekt. Meine vorige starb an einer defekten Zündkerze. Masseelektrode bei hoher Drehzahl abgeschmolzen, Zylinderlaufbahn hinüber.


    Grüße, Robert