Beiträge von Gero

    Ich habe mir ein Öhlins TTX verpflanzt, mit Federvorspg. sep. Zu- und Druckstufenverstellung hatte ich im Fahrverhalten ein komplett neues/anderes Motorrad

    Ja da schließe ich mich doch an, auch von unserer/meiner Seite ein herzliches Dankeschön an das Orga-Team (Reinhard#32) und für die toll ausgesuchten Touren.


    Das war doch mal eine Vorhersage vier Tage schönstes Bikerwetter

    Interessantes Thema…


    Ich stimme da mit der Aussage des Herrn Brockmann, dass das größte Verbesserungspotential auf dem Motorrad sitzt zu 100% überein.
    Ich bin seit 14 Jahren Sicherheits- und Kurventrainer, habe durch den Schwarzwald und dem Elsass sicherlich genügend Kurven vor meiner Haustür, aber leider auch schon Unfälle Live gesehen, hätte man vielleicht mit Übung/Training vermeiden können.


    Es liegt nicht immer an der Geschwindigkeit, es sind auch nicht unbedingt die Knieschleiferfraktionen die Unfälle verursachen, es sind Motorradgruppen, Touren und Chopperfahrer genauso von betroffen, die Kurve mal unterschätz oder einfach einen ticken zu schnell für ihre Verhältnisse waren, ein in den letzten Jahren oft zu beobachtendes Phänomen, es wird fast jede Kurve geschnitten und man landet mit dem Oberkörper im Gegenverkehr anscheinend immer im Hinterkopf der andere wird es schon richten.


    Geht dem Fahrer durch eine Fehleinschätzung von Kurvenverlauf oder Geschwindigkeit die Straße aus, muss ich zwingend den Blick auch dorthin richten wo ich hinfahren möchte, der Blick lenkt die Fahrtrichtung, in dem Fall wäre es immer besser die Schräglage zu erhöhen als ein (durch Angst) abruptes Abbremsen denn dadurch wird das Bike aufgerichtet und man landet meist im Graben oder schlimmer im Gegenverkehr.


    Ein sicheres Fahren erfordert halt immer, dass ich auch die eigene Fahrbahnhälfte komplett ausnutze, richtige Linie/Blickführung fahren kann, alles dinge die eigentlich jeder Motorradfahrer weiß und auch kennt aber es dennoch mit der Umsetzung hapert.


    Auch der langjährige und erfahrene Biker ist in brenzligen Situationen vielmals überfordert

    Hallo Sukram


    vill. noch ein Tipp, auch die angeblich beste Batterie wird irgendwann die Grätsche machen wenn sie nicht entsprechend geladen wird, im Klartext, viel wichtiger als die Batterie selbst ist eigentlich die Ladung, kaufe ein gescheites Ladegerät (zb. Optimate ect.) und achte bei längerem (ca. 3-4 Wochen) Nichtgebrauch des Motorrads immer auf vollständige Ladung.;-)


    Ich würde mir nie eine (Starter)Batterie kaufen die angeblich schon vollständig geladen und sofort einsatzbereit ist0))((0, eine Batterie die man selbst befüllt und anschließend einer kompletten (Erst)Ladung unterzieht ist immer die bessere Wahl und ist auch mit entscheidend für ein langes Batterie-leben.


    Zum Akku selbst, bei einer Yuasa, Varta, Bosch, Intact-Batterie ect. macht man sicherlich auch nix verkehrt.;-)

    Ich habe mir vor Jahren, und auch an den aktuellen Mopped´s den Plastik Spreiznietenkram durch Alu- Blindnietmuttern ersetzt, seitdem verliert/vergisst die Werkstatt keine mehr und beim selber Schrauben ist es auch um einiges angenehmer da Schrauben alle gleich und in den jeweiligen Verkleidungsteilen überall das gleich Gewinde vorhanden ist.:mrgreen:

    Ich versuche mal etwas Licht ins dunkle zu bringen…..;-)


    Grundsätzlich gilt, nur eine Kapazitätsmessung bringt eine genaue Aussage über den Gesamtzustand der Batterie. Und dies ist nur mit aufwendiger Messtechnik in einem Fachbetrieb (zb. Boschservice) möglich.


    Die häufige Aussage das zb. nach einem Ladevorgang die gemessene Spannung von 12,6 V auf einen vollen bzw. der Akku ist OK schließt, stimmt leider nicht, denn selbst Akkus die kaum noch Restkapazität haben, misst man nach einem Ladevorgang eine Leerlaufspannung von deutlich ü. 12V.


    Eine bessere Methode ist die Spannungsmessung unter Last, hier sollte man aber vorher die Ruhespannung prüfen, diese sollte mindestens bei 12,4-5 V liegen. Ist dies nicht der Fall so ist die Batterie erst zu laden.


    Für den Belastungstest wird ein Voltmeter an die Batterie angeschlossen und der Motor gestartet.
    Als Grenzwert darf hier die Spannung von 9 Volt nicht unterschritten werden. Aber wie oben schon geschrieben ist auch dies keine 100%Aussage über die Kapazität der Batterie.


    Und jede Batterie hat eine entsprechende Selbstentladung, diese ist auch immer gegeben sonst bräuchte man die Batterie ja nicht Laden.:roll:


    Wer seinem Kraftspeicher was Gutes tun möchte sorgt immer für eine volle Batterieladung, spätestens nach ca. 4 Wochen (bei nicht benutzen des Motorrades) sollte ein gescheites Ladegerät (Optimate ect.) für ein paar Tage an den Energiespender gehängt werden, so wird man sicherlich auch lange, 6-10 J Freude mit haben.GOO:mrgreen:

    Meiner M. nach gibt heutzutage keine schlechten Reifen mehr, und mit der Pan auch im Nassen bis auf die Rasten fahren hat wenig mit dem Reifen zu tun sondern mehr mit dem Fahrer.;-)


    Sollte der Fahrbahnbelag ausgewaschen glatt/schmierig sein, werde ich mit jedem Reifen meine Probleme haben bzw. genau an dieser Stelle meinen Rutscher oder ggf. auch auf der Nase liegen.


    Grip habe die heute alle, im Nassen können die auch meist mehr als die Fahrer überhaupt in der Lage ist, letztendlich ist es doch nur noch der Wohlfühlfaktor und die Kilometerleistung;-)

    Das Thema Schräglage sorgt in Foren ja immer gerne für mächtig Diskussionen und auch teilweise ordentliche Reibereien ...:roll:


    Meine Meinung als langjähriger Sicherheits- u. Kurventrainer, wenn man ein gutes Auge für die Fahrbahn lesen mitbringt, eine exakte Linie fahren kann, den Oberkörper noch leicht mit zum Kurven-inneren mit einsetzen kann, braucht man trotz schnellerem vorankommen auch keine Rasten schleifen lassen.;-)


    Und bei jedem neuen Reifen hat man das Gefühl das ist der beste, wirklich entscheidend ist doch wie ist das Fahrverhalten wenn der Pneu mal 40-60% Verschleiß hinter sich hat.:mrgreen: