Hei Tom,
ich bin ja wirklich sprachlos und weis kar nicht so recht was ich schreiben soll um Dich und Deine Familie zu trösten. Ich maße mir auch keinen Rat an da ich
keine Erfahrung mit Drogen habe. Allerdings mit Alkohol. Ein Familienangehöriger war auch recht heftig drauf, das noch als Fernfahrer. Trotzdem hat er nie einen Unfall gehabt. Maßnahmen (stationäre Aufenthalte)
brachten keine Besserung. Und jetzt kommts: seine Frau erkrankte lebensbedrohlich und er hörte von heut auf morgen auf zu trinken. Heute, 10 Jahre danach, ist die Frau schon 2 Jahre tot, er aber noch immer "trocken".
WAS WILL ICH DAMIT SAGEN ?
Ich denke man schafft so ziemlich alles, wenn die entsprechende Motivation vorhanden ist. Aussenstehende oder Familienangehörige können selten DIREKT was beitragen. ES MUß VON INNEN KOMMEN.
Gib die Hoffnung nicht auf - aber erwarte auch nicht zu viel.
Alles Gute - an ALLE Deiner Familie.
Ernst