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......Die Frage nach Alternativen muss aber auch erlaubt sein. Was hätte man schon mit den 23,5 Mrd im Vorfeld erreichen können, im Bezug auf Wohlstand (Zentraler Begriff in der VWL). Da konnte man sich doch zu keinerlei Maßnahmen hinreissen lassen......
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die frage nach alternativen ist immer berechtigt - und auch ob man das geld sinnvoller anlegen könnte. ich denke nur, welches massnahmen auch immer, sie werden von oben nach unten hin getroffen. das ist im kapitalismus, wie auch im kommunismus (auch beide im wohlgesonnenen verständnis) gleich. d.h. immer von den mächtigen an das volk. nur, der einzelne hat auch seine ökonomischen prinzipien, sprich erzielung maximaler lohn, oder maximaler bequemlichkeit etc. wenn das nicht wäre, hätten wir das derzeitige problem nicht. ich stehe daher für die these, das eine gesellschaft nur über den einzelnen (wenn überhaupt) und nicht verordnender weise "verbesserbar" ist. dieses wiederum ist sicherlich nur erreichbar, wenn der einzelne nicht lern(erfahrungs)resistent ist. in diesem sinne hilft mir dann auch die makro-betrachtung vwl nicht unbedingt weiter.
ich sehe aber auch, das dies ein themenkomplex mit zu vielen variablen ist, um es forumsmässig auszudiskutieren -- obwohl in einer diskussionsrunde bei einem guten tropfen und einer langen nacht..........
in diesem sinne
Herbert