Beiträge von XS Michael

    Na ja - so richtig "ne Lösung" hatte ich nicht. Bei mir wars wohl ne Mischung aus verschiedenen Dingen - was das Ganze schwierig zu finden gemacht hat, das war die Tatsache, dass ich den Defekt im Sekundärbremszylinder erst spät bemerkt habe.


    Das Ganze verlief so: Mein Mech hat die vorne nicht richtig aufmachende (schleifende) Bremse bemängelt und angefangen, alles mögliche zu überholen. Während dieser vielen Reparaturversuche hat meine Bremse beim Fahren + Bremsen mehrfach blockiert. Ein Tritt gegen das Vorderrad hat die Blockierung gelöst - deswegen (und wegen der Vorgeschichte) hab ich ne Weile lang gedacht, sie blockiere vorne. Dass das Blockieren aber von hinten (!!) kam, hab ich erst bei Manfred gemerkt. Fürs Blockieren war also der Sekundärbremszylinder verantwortlich - der geht bei den alten STX wohl immer früher oder später zu. (neuere STX haben einen geänderten - als Ersatzteil wird nur der neuere verkauft).


    Die vorne schleifende Bremse ist nach all dem, was ich gemacht habe und nachdem ich viel gefahren bin, jetzt besser. Da war die Aussage von Manfred (den ich damit besucht hatte) die, dass man hier nicht zu pingelig sein sollte - da ist ein gewisses Schleifen noch in der Toleranz. Das wusste mein Mech in der Werkstatt nicht.


    Meine Empfehlung: Nimms nicht zu genau wenn es vorne ein bisschen schleift. Was aber sicher nicht geht, das ist das von Dir beschriebene "Nicht reindrücken lassen" der Kolben. Da ist was faul - das musst Du in Ordnung bringen.


    Grüße, Michael

    Heytec - ich bin deswegen so sicher dass es nicht die Leitungen sind, weil ich seeeehr lange an der Sache rumgemacht habe - einschließlich dem Tauschen der Leitungen. "Knicken" kann man diese nicht - dazu sind sie zu dick und zu kurz. Ich hatte vermutet, sie seien innen aufgequollen und hab sie durch Stahlflex ersetzt - unnötigerweise, denn sie waren völlig in Ordnung. Auch nach über 20 Jahren (ich hab ne 2002-er STX). Wir dürfen davon ausgehen, dass das bedeutet, dass die Leitungen auch bei allen anderen STX-en kein Problem bereiten. (mechanische Beschädigungen ausgenommen)

    Grüße, Michael

    Ich weiß schon, dass Werkstätten auch Fehler machen. Aber das mit den Bremsbelägen nicht in der Nut - das geht wirklich gar nicht - das fällt bei einer Sichtkontrolle sofort auf. Und diese hat dann eben auch nicht stattgefunden. Aber seis drum.


    Schreib, wie es weitergeht - ich hatte ja ähnliche Probleme. Allerdings wars bei mir nie so, dass die Kolben nicht mehr reingingen (von Hand).


    Grüße, Michael

    Also - eine Werkstatt, die die Beläge nicht richtig einbaut ..... Puhh. Da würde ich nicht mehr hingehen - das kann ja ein Hobbyschrauber wie ich besser ...


    Aber nochmal zu dem:


    "Als hinten die neuen Beläge drauf waren und wir vorn versucht haben, auch neue Beläge drauf zu tun, ging das nicht, war zu eng. Wir hatten aber auch kein entsprechendes Werkzeug, um die Beläge zurückzudrücken, das für Beläge vom Auto zurückzudrücken, hat nicht gepasst."


    Ein Rückstellwerkzeug braucht man nicht - das geht auch ohne. Wenn sich hier die die Flüssigkeit nicht von Hand mit dem/den Kolben in den Behälter zurückdrücken lässt, dann ist der entweder voll oder etwas ist verstopft. Siehe das Bild von Manfred. Hier würde ich erst mal suchen - solange, bis die Kolben sich leicht reindrücken lassen. Solange das nicht möglich ist, ist ein Fehler im System.

    Oh jeh - noch jemand mit meiner Leidensgeschichte ..... Bremsen die nicht loslassen ...

    Was ich aber gar nicht verstehe: Neue Beläge gehen nicht drauf, weil man die Kolben nicht genügend zurückdrücken kann? Was ist das denn? Die Kolben lassen sich immer zurückdrücken - außer es ist so viel Flüssigkeit im System, dass die nicht mehr in den Behälter ausweichen kann. Wenn sich Kolben nicht zurückdrücken lassen, dann stimmt was gar nicht.

    Das sie nicht gescheit von alleine zurückwandern (durch die Rückstellkraft der Gummiringe) - das ist wohl nicht ungewöhnlich - aber dass man sie nicht von Hand zurückdrücken kann ....

    Oder hab ich das falsch verstanden?

    Grüße, Michael

    Das Luftpolster (also den Ölstand) kann man dann aber auch bei völlig eingebauter Gabel gut messen und vergleichen - ich seh da eigentlich keinen Grund, die Gabel auszubauen. Absaugen mit einem durchsichtigen (z.B. Batterie-Entlüftungs-) Schlauch ist auch kein Problem - dadurch kann der Ölstand sehr gut gleichmäßig verändert werden.

    Ich bin gerade etwas unsicher: Bei den meisten Motorrädern kann man ja die Verschlusskappe oben entfernen um den Ölstand zu prüfen und zu ändern (Absaugen). Das wäre das Einfachste. Geht das bei der PAN nicht?

    Grüße, Michael

    Auch bei mir ist es mit den Original-Leitungen kein Problem, die Helibar zu verwenden. Und da wir das gleiche Motorrad + die gleiche Helibar haben, sollte es eigentlich immer so sein. Die Verlegung der Leitungen hab ich glaub ich ein kleines bisschen verändert - aber das wars dann auch schon.