Beiträge von XS Michael

    Früher (tm), als alles besser war, und Motorräder noch 'ne seilzugbetätigte Trommelbremse im Vorderrad hatten, da -öhm- wäre diese Neuigkeit sicher auf großes Interesse gestoßen.


    😉


    (scnr)

    ??? Das Posting versteh ich nicht. Ich spreche von heute. Zum Beispiel davon, dass man bei einer Fußrastentieferlegung nicht einfach den Hebel anders aufsetzen sollte, um den Schalthebel tiefer zu kriegen. Diesen Fehler hatte ich gemacht.

    Das Ganze hat mir keine Ruhe gelassen. Der Unterschied in der Geometrie bei einem rechtwinklig (zur Zugrichtung) und einem nicht rechtwinklig aufgesetzten gezahnten Hebel hat mich beschäftigt. Ergebnis: Ein nicht rechtwinklig aufgesetzter Hebel bewirkt eine geringere Drehbewegung auf der Welle. Zum Beispiel (natürlich bei gleicher Schaltbewegung) nur 30 Grad statt 45 Grad. (nicht Temperatur ;-) sondern Winkelgrad ;-)) Wer es nicht glaubt: Probiert es aus ;-)

    Und dass kann auch zu Schaltproblemen führen.

    Grüße, Michael

    Wir sind durch Südnorwegen runtergekommen ein paar Tage, bevor "Hans" zugeschlagen hat. Und nach allem, was ich im Moment im Internet sehe, würde ich jetzt im Moment noch nicht wieder hochfahren. Sondern noch ein paar Tage warten, bis die Schäden beseitigt sind. Welche Strecken ab wann wieder befahrbar sind, das findet man in der Internetseite von "Staten Vegvesen" (= staatliches Wegwesen)

    https://www.vegvesen.no/


    Grüße, Michael

    Hallo,

    ich habe heute die Verlängerung (etwa 1,5 cm mehr) auf die Gewindestange geschraubt und habe damit den Schalthebel auf einer gescheiten Höhe (etwa gleichhoch wie die Fußraste) und den Hebel unten mit einem rechten Winkel auf die Verzahnung der Welle gesetzt. Das festgerostete untere Kugelgelenk hatte ich ja schon gelöst, geschmiert und abgedichtet. Und jetzt schaltet sie sich wieder prima :lol::lol::lol::lol: Mein Ratschlag: Die Verzahnung des aufgesetzten Hebels möglichst NICHT dazu nutzen, eine vom rechten Winkel abweichende Einstellung zu nutzen. Denn das geht zu Lasten der Schaltbarkeit.

    Bin total happy - meine PAN begleitet mich also noch ein paar Jahre - bis sie mir zu schwer wird ... ;-)

    Grüße und danke für alle Tipps

    Michael

    Ja, die Verzahnung bietet die Möglichkeit, unterschiedlich aufzusetzen. Nach meinen Erfahrungen mit der Schaltung darf man dabei aber nur wenig vom rechten Winkel

    (zur Gewindestange) abweichen, denn sonst leidet die Schaltbarkeit. Diesen Fehler habe ich glaube ich gemacht bei meiner Fußrastentieferlegung - das wird jetzt geändert.

    Hallo,

    oben ist ein Rechtsgewinde - meinst Du, dass unten ein Linksgewinde ist? Das wäre eine Erklärung, warum ich sie nicht aufbekommen habe ;-)

    Einstellen lässt sich da allerdings wenig - dazu sind die Gewinde zu kurz. Ich glaube, ich werde einfach oben eine Verlängerung auf die Stange schrauben. Dann kann der Hebel unten in einem gescheiten 90 Grad-Winkel auf die Zahnwelle, das sollte eine einfache und gute Lösung sein.

    Grüße, Michael

    Hallo an euch,

    jetzt hab ich in einer Regenpause mal nachgeschaut: Spiel war keines vorhanden - aber das untere Kugelgelenk war festgerostet. Das ist wieder gängig und damit scheinen meine Probleme behoben. Mit Ausnahme dessen, dass durch meine Fußrastentieferlegung der Hebel am Getriebe in einem etwas ungünstigen Winkel in die Verzahnung eingesetzt werden musste (weil sonst der Fußschalthebel viel zu weit oben wäre). Damit bin ich noch nicht ganz zufrieden - weiß aber nicht, was die einfachste Art der Verlängerung der Spurstange (12) wäre. Die sitzt unten dermaßen fest im Gangschaltarm, dass ich mich nicht traue, die rauszudrehen. Am Besten wäre ein gerades Fußpedal, (das nicht außen nochmal gekröpft ist) dann würde es von der Höhe passen ...

    Na ja - mal sehen. Bin auf jeden Fall erst mal happy, dass es nichts Großes zu sein scheint.

    Grüße, Michael

    Hallo,

    so - ich habs nach Hause geschafft ;-) es ging dann doch einigermaßen und auf der Autobahn musste ich ja nicht schalten. Nochmals herzlichen Dank für die Hinweise. Bevor ich den "worst case" in Angriff nehme (= Motor öffnen) , werde ich das Schaltgestänge ausbauen und es mir ganz genau anschauen. Es zu ölen hatte ja nichts gebracht - aber meine Hoffnung ist, dass die Gelenke verschlissen sind. Und dann würde es ja genügen, ein neues anzubauen. Drückt mir die Daumen, dass es das ist ;-)

    Ich melde mich wieder - es wird aber ein bisschen dauern. Muss mich von der langen Norwegen - Tour erst mal erholen :lol: .... war aber wieder Klasse - mann ist das ein schönes Land ....

    Viele Grüße, Michael

    Hallo Manfred,

    ich hatte schon vermutet, dass das nichts für "zwischendurch" ;-) ist, Deine Hinweise zu der Frage, was es sein könnte sind mir aber sehr wertvoll! Denn sobald ich zu Hause bin, werde ich mich um eine Reparatur kümmern. In dem Zusammenhang: Weiß jemand, wie gut man da rankommt? Muss der Motor raus? Hat jemand einen Tipp, wo ich das in Süddeutschland machen lassen kann (also jemand, der sowas schon gemacht hat)?

    Danke für Hinweise, ich hoffe, dass ichs morgen nach Hause schaffe. Bin aber optimistisch, gestern hab ichs auch hinbekommen. Anfahren im 4. Gang kann ich schon richtig gut -%-

    Grüße

    Michael

    Hallo an euch,

    ich bin gerade auf der Rückfahrt aus Norwegen. Und seit gestern lassen sich die Gänge kaum mehr wechseln. Das bedeutet: Manchmal kann ich nicht runter oder raufschalten - der Hebel geht an den Anschlag ohne den Gang zu wechseln. Manchmal krachts auch recht heftig beim Wechsel (wenn der dann mal funktioniert) Kupplung ist nicht das Problem, auch das Gestänge hab ich geschmiert. Ich vermute, die Schaltung innen hat nen Knacks. Schaltgabel verbogen? Hatte jemand schon solche Probleme? Motorrad hat 185.000 km. Gibts Tipps? Wir sind jetzt bei Kassel und morgen werde ich versuchen, nach Hause zu fahren.

    Grüße, Michael