Beiträge von Andy

Hi Anja,

und gleich erstmal willkommen hier - Frauen sind hier wirklich selten

Das Deine Internet-Recherche erfolglos war, wundert mich aber. Wenn man in der Wikipedia nach Motorradanhänger sucht, bekommt man gleich neben dem Titel Tommys Pan samt Anhänger gezeigt .....

Es gibt auch noch einige andere Möglichkeiten, da wurde sogar mal was in Kleinserie hergestellt - sind aber allesamt schwer zu bekommen.

Interessanter Weise sieht man auf dem Euro-Gespann-Treffen auch immer was in der Richtung (und das findet am kommenden WE in Weiswampach/Lux statt). Zumindest zum Anschauen.

Aber fertige Serienmodelle gibt es aktuell keine - man muss also entweder selber basteln, oder man findet jemanden, der einem seinen Anhänger verkauft.

Ein Mann ist so alt wie seine Freundin sich fühlt ... oder so ähnlich.

Bei uns gibt es ja neben dem Alter noch die Frage: ab wann fühlt man sich behindert? Wenn man den passenden Schein in der Tasche hat?

Oder vielleicht doch erst, wenn einem nichts mehr einfällt wie man die Folgen (egal ob von Alter oder Behinderung) ausgleichen kann um doch noch seine Träume zu verwirklichen

Wir haben für uns beschlossen, dass behördliche Scheine (ob Geburtsurkunde oder Behindertenausweis) nicht über unser Gefühl zu bestimmen haben und suchen uns die Hilfen und Möglichkeiten um trotzdem möglichst nahe an unsere Träume zu kommen. Was eben Roller statt Pan, Rollstuhl statt Wanderschuhe, Handybike statt Fahrrad und Wohnmobil statt Zelt heißt - und schon sind wir weiter mobil und fühlen uns weit weniger alt als manche (amtlich) Jüngere schon aussehen....

Rente? Hat ja mein Mädel schon, vorfristig, weil es nicht mehr so geht. Ich muss noch warten (zu jung )

Nachwuchs? Wir haben da wohl alles richtig gemacht, der Junior ist mit 16 auf die (gebrauchte, 4 Jahre alte) 125er gestiegen und hat in zwei Jahren die Laufleistung derselben verdreifacht . Heute kann er zwischen seiner NTV und dem Pan-Gespann wählen. Auto verkaufen? Kann er gar nicht, hat er noch nie gehabt (und will er auch nicht haben).

Was die Preise angeht: es muss doch nicht immer das beste, größte, neueste und damit teuerste sein. Die NTV hat er sich in sehr gutem Zustand für 'nen Tausender geschossen - und das reicht doch für den Anfang (reicht ihm auch 10 Jahre später immer noch, zumindest als Solo). Also sind die Preise für neue Motorräder eher vorgeschobene Antiargumente, wer wirklich fahren will findet auch eine Lösung!

Und zum Mopettschein: ich durfte ja mit 15 legal bis 60 km/h fahren - und habe das auch voll ausgekostet. Geht heute auch wieder ganz legal, wenn auch nur mit 30 Jahre altem Material (und das steht weiter oben ja schon bereit ).

Dann habe ich wohl den Satz "...und ich finde es trotz Solarstroms Verschwendung aus den 20-30v Solarstrom erst mal

230v zu machen und via ladegerät daraus wieder 13irgendwas...." falsch verstanden.

Aber seis drum - Wechselrichter, die daraus dann 230V machen gibt es auch genügend, in jeder Leistungsstufe....

Warum sollte das gewünschte nicht funktionieren?

Natürlich gibt es Solarregler, die eine für Akkuladung passende Spannung liefern - sind in jedem Wohnmobil mit Solarzelle eingebaut und wenn man (wie da) einen Pufferakku (vorzugsweise LiIon) nutzt, kann man den Solarstrom auch nutzen, wenn die Sonne mal nicht direkt scheint.

Es gibt auch Solarregler mit zwei getrennten Ausgängen, damit Fahrzeugakku und Pufferakku einzeln geladen bzw. erhaltungsgeladen werden können - und ob der Fahrzeugakku nun von einer GW oder einem Transporter ist - beide haben die gleiche Nennspannung.

Also wenn eine direkte Nutzung des Solarstromes für 12V-Verbraucher gewünscht ist, einfach mal im Camper-Bereich umschauen.

Oh - kann ich verstehen, wir haben schon mehr als eine Tour durch verschiedene Kleinbrauereien gemacht bzw. nehmen die auf unseren Reisen gerne mal mit (ein eigenes Haus dass man in der Nähe oder gar auf dem Brauereigelände abstellen kann ist da äußerst hilfreich) - da gibt es interessantes zu entdecken

Zitat

Das erste Motorrad mit Wankelmotor war 1970 die Herkules W2000

Exakter muss es heißen: das erste Serien-Motorrad. Für das erste Motorrad (es blieb aber bei 2 Prototypen) mit Wankel kam der "Staubsauger" ungefähr 10 Jahre zu spät.

Achja und soweit ich weiß, hat Honda nie ein Wankel-Motorrad produziert - mir ist nichtmal ein Prototyp bekannt, der einzige Japaner der sich wirklich ernsthaft damit abgegeben hat war Suzuki.

Und dann war da noch die Norton Commander (die fehlte in der Aufzählung oben noch)....

....und die Rocket hat sogar 200 Nm und wird auch bald volljährig....

und der Lanz hatte schon vor 80 Jahren 500 Nm bei ganzen 630 U/min.....

Darum geht es aber nicht, man muss schon mal in der Klasse nachschauen in der die Crighton antritt und da sind dreistellige Nm-Werte nicht gerade selbstverständlich.

Ein Tourer (wie die Wing) ist es nicht und wird es nie.

"Geeignet" heißt: für die Nutzung auf einem Motorrad geeignet.

Da fallen zumindest Ski- und Fahrradhelme schon mal raus, weil da regelmäßig und klar gekennzeichnet ist, dass der Helm eben nicht zum Motorradfahren geeignet ist Ich habe gerade einen neuen Fahrradhelm gekauft - ja auch die sollte man regelmäßig ersetzen - und da ist das entsprechende Piktogramm sowohl auf der Verpackung als auch im Helm selber drauf/drin.

Und ja, klar, das alles sagt nichts darüber aus wie gut der Helm im Falle eines Falles schützt. Aber deshalb gibt es in anderen Ländern ja die ECE-Pflicht - am Ende kann man aber auch in Italien mit einem völlig abgeranzten Helm rumfahren - sofern er nur der Prüfnorm entspricht.

Wir diskutieren hier aber nicht über Sinn und Unsinn, sondern über gesetzliche Grundlagen - und die sind eben nicht immer ganz logisch und manchmal auch etwas veraltet.....

Ich kann mit meinem Helm auch nach Italien fahren - kein Problem. Und ich fühle mich damit sicher, da er noch gar nicht so alt ist (und natürlich auch noch keinen Unfall hatte) - alle Unfall-Helme werden bei uns konsequent entsorgt (zumindest wenn die evtl. Versicherungsfrage geklärt ist) - aber das halte ich irgendwie für selbstverständlich.....

Leute Ihr habt zuviel Geld

Aber ich gönne es wirklich jedem

Bei uns hat sich das allerdings geändert, es gibt kein Hobby neben der Pan mehr - weil die Pan vom Junior genutzt wird und das weil meine Guddsde eben nicht mehr aufs Motorrad kommt - sondern nur noch auf einen Roller.

Aber seid wir der schöden Arbeitswelt ade gesagt haben, sind wir mehr mit Reisen beschäftigt als jemals zuvor - nur eben nicht mit der Pan, sondern im mobilen Eigenheim inkl. Garage für den Roller - macht echt Spaß, man kommt rum, kann sich immer noch den Wind um die Nase wehen lassen und hat, egal wo man gerade ist, immer das eigene Bett dabei

Der eine oder andere aus dem Forum kennt das ja schon.

Ansonsten bleibt es dabei, was ich schon vor 14 Jahren geschrieben habe: Fotografie (ist eine gute Verbindung mit Reisen) und Genuß (nicht nur Whisky) stehen noch ganz oben auf der Liste. Dazu gekommen sind nun Fahrradausflüge, seit dem mein Mädel dazu die Möglichkeit hat (Handybike)

Das ist nicht ganz richtig. Auch wenn keine spezielle ECE-Norm vorgeschrieben ist, so ist doch ein Motorrad-Helm (zumindest in D) vorgeschrieben!

Also Stahl-, Fahrrad- oder Skihelme sind auch hier beim Motorradfahren nicht erlaubt!

Die Harley-Gruppe hätte also auch hierzulande mindestens ein Bußgeld riskiert.

Dafür sind auch die allerältesten Motorradhelme erlaubt, die schon produziert wurden bevor es dafür überhaupt eine ECE-Norm gab....

Bei Kindern im Boot sehen allerdings die Ordnungskräfte schon mal großzügig darüber hinweg...

Für Deutschland ganz klar: jeder muss einen Helm tragen, egal ob er auf der Maschine oder im Boot sitzt! Keine Ausnahme, auch nicht für Kinder. Und es muss auch ein richtiger Motorradhelm sein, sonstige Helme werden nicht akzeptiert. Eine besondere (ECE) Norm ist allerdings derzeit nicht vorgeschrieben.

Soweit ich weiß, gilt das so auch für die meisten anderen Länder.

Soweit die Gesetzeslage. Speziell bei Kindern muss ich allerdings zugeben, dass wir unseren Sohn mit unter 2 Jahren auch keinen Helm aufgesetzt hatten (er war aber immer angechnaltt und wir hatten auch immer einen Überrollschutz) und dann bis 3..4 Jahren den Helm auch mal abgenommen haben, vor allem im Sommer. Dann gab es aber immer eine spezielle, nur im Boot genutzte Mütze als "Ersatzhelm" - so dass er sich von anfang an daran gewöhnt hat, dass beim Motorradfahren etwas "besonderes" aufgesetzt wurde - so hatten wir später auch nie Diskussionen um den Helm.

Aber zur Sicherheit: das war nicht ganz legal (ist aber verjährt, deshalb kann ich es jetzt zugeben) - andererseits ist es für einen Kinderkopf unter 2 Jahren nicht unproblematisch einen Helm zu tragen (gilt generell für jede Art von Helm!) von daher sind wir der Empfehlung der Kinderärztin gefolgt den Helm erst nach dem 2. Geburtstag zu nutzen.

Also erstmal: alles Gute an Wolle! Und möge alles gut und komplikationslos verheilen.

Ich hoffe er kann bald wieder in die Heimat (ist immer besser) und erholt sich schnell um bald wieder fahren zu können!

Ich weiß wie das ist, hatte selber mal einen Crash und sogar beide Arme gebrochen - allerdings nicht offen und "nur" innen zusammengeschraubt.

Von daher bin ich auch nicht so sicher, dass der Airbag soviel verhindert hat - ich hatte auch keinen und bin auch nicht "im" Auto eingeschlagen, sondern habe mich hinter Auto (inkl. Anhänger) auf der Straße abgerollt - und alle staunten wie klar ich war (ja, natürlich volles Programm an Schutzkleidung mit Protektoren usw.) Der Armbruch stammt dann von den Spiegelauslegern (nein es war natürlich keine Pan).

Nicht destotrotz: ein Unfall ist immer Mist und eine Verletzung erst recht.