Beiträge von ManfredK

    ..... haben wir unseren ehemaligen englischsprachigen Besatzern zu verdanken.

    Thomas Mann, 1901 - "viertel vor acht"

    Arthur Achleitner, 1920 - dreiviertel acht

    Gerhart Hauptmann, 1887 - "dreiviertel fünf"


    Ist ein regionales Sprachproblem und je nach Region unterschiedlich, mit Besatzungsmächten hat das nichts zu tun....


    Nur bei 5 vor 12 sind sich alle Einig....

    Du hast uns zwar einen kleinen "Persilschein" ausgestellt;-), aber eine gewisse Doppelmoral, die uns Catweazle vorwirft, kann man nicht leugnen.

    In Zeiten des Umbruchs, weg von der fossilen Energie und hin zu regenerativer Energie lässt sich mit einer "Doppelmoral" gut leben, wenn man die Möglichkeiten nutzt, um baldmöglichst ein DoppelMoral draus zu machen.

    .....Aber dies ist auch eine Erfahrung aus der Arbeit der SPFH und der Schulsozialarbeit....

    Siggi, wenn das die Basis für deine Aussage ist, kann ich deine Äußerung zur Restmülltrennung verstehen. Aber das ist halt nicht die Generation "Z", sondern nur ein kleiner Teil der jungen Menschen.

    Keine Angst, auch wenn ich längst Rentner bin habe ich genug Erfahrung, auch beruflich mit jungen Menschen und kann daher deine Randgruppen-Erfahrung verstehen aber nicht auf die jungen Menschen generell übertragen. Die jungen Erwachsenen haben mehr drauf als wir ihnen so allgemein zutrauen. Und machen sich halt auch Gedanken über die Dinge die wir als ältere Generationen erst schwer realisieren.


    Ich kenne die Zeiten als ohne Mülltrennung entsorgt wurde, als es noch keine organsierte Müllabfuhr gab und jeder seinen Müll auf einer Fläche entsorgt hat die von der Gemeinde toleriert/zugewiesen war. Das Altöl dürfte längst biologisch abgebaut sein, Asbest tritt keines mehr aus, da mit Erde zugedeckt und Metall und Gummi dürften weitgehend den Weg des vergänglichen gegangen sein. Ich kenne auch noch die Bilder des Ruhrgebiets als Stahl- und Kohlekessel Deutschlands das unter einer grauem Dunstkessel lag und lebenswerter Raum dort doch eher Mangelware war.


    Der älteren Generation ist der Umstieg auf des heute "normale" manchmal freiwillig, manchmal durch gesetzliche Auflagen halbwegs gelungen. "Wir" haben uns über Jahrzehnte nicht wirklich Gedanken über die Ressourcen der Erde gemacht sondern genutzt was uns in die Finger gefallen ist. Die möglichen Folgen eines Klimawandels wurden uns ja auch schon in den 60igern/70igen aufgezeigt und jeder hat sie als Phantasie von möglichen "Spinnern" abgetan. Und weiter so getan als sei alles in Ordnung.


    Rauchen war damals ja auch noch nicht ungesund.... :-)


    Den Klimawandel und dessen Folgen leugnen heute nicht mehr so viele, manche glauben noch nicht an die Dimensionen des Wandels, manche haben sich längst auf den Weg gemacht um die Fehler der eigenen Vergangenheit zu reduzieren oder gar wieder gut zu machen (sofern das möglich ist). Ich habe volles Verständnis wenn man persönlich etwas tun mag, aber dabei nicht auf die Früchte des Wohlstands verzichten will... man hat ja auch 30, 40 oder 50 Jahre daran gearbeitet.


    E-Mobilität (um den Bogen zurück zum Thema zu finden) ist dabei ein Teilaspekt. Wir sind da mitten im Umbruch.... für die einen geht es nicht schnell genug, manchen ist es zu schnell und andere würde es gerne tun aber die sachlichen Voraussetzungen sind noch nicht tauglich.


    Die einen wohnen im kleinen Häuschen, und haben eine eigene Wallbox und müssen sich keine Gedanken über das laden eines E-Fahrzeuges machen. Andere wohnen in einem großen Wohnblock und wissen nie wo sie ihr Fahrzeug parken können geschweige denn einen Parkplatz mit Lademöglichkeit zu nutzen. Ein braver Handwerker als Alleinverdiener mit 2 Kindern würde gerne, weiß aber genau mehr als 10.000 durch Verzicht mühsam gesparte Euros kann er nicht in ein Fahrzeug investieren. Andere sind rosiger gebettet und können sich Spaß-Fahrzeuge (z.B. Motorräder) leisten um Spaß zu haben. Und wenn es um den Spaß geht, verstehen viele wiederum keinen Spaß.


    Wenn wir Motorrad fahren (z.B. Verbrauch 5 ltr/100km) setzen wir gute 10kg CO2 frei, nach rund 250km haben wir an CO2 das freigesetzt was ein Baum "speichern" kann. Wenn also jemand pro Jahr 40 Baume pflanzt kann das CO2 aus der Natur wieder entnommen werden, dass er mit seinem Spaß erzeugt. Wenn man sich entschließt seinen Stromvertrag auf erneuerbare Energien umzustellen, kann je kWh Strom bis zu 200g CO2 je kWh "einsparen" und damit den Verbrauch des "Spass-Fahrzeugs" neutralisieren. Wer auf seinen jährlichen Flugurlaub verzichtet, wer PV montiert, wer sein Nutzungsverhalten (Ressourcenverbrauch) ändert, darf auch ohne all zu viel schlechtes Gewissen noch ein bisschen Spaß haben.


    Wenn es uns gelingt diese Denkweise der "Neutralisierung" und zunehmender ökologischer Art der Energieerzeugung in die Köpfe der Menschen zu bringen, die zu einem Umdenken führt, dabei unseren Lebensstandard nicht ins uferlose abfallen lässt und uns auch noch ein bissen privilegierten Spaß gönnt kann es nicht soo schlecht werden. Und wir müssen uns am Ende unseres Seins vielleicht auch weniger Gedanken über die berechtigten Vorwürfe der Generation "Z" machen.


    Wir sollten dabei weniger mit dem Finger auf die "anderen" zeigen sondern selbst überlegen was kann ICH heute schon tun....


    P.S. Ich möchte mich bei allen Lesern für diesen Ausflug in die Umweltpolitik entschuldigen. Politik im weiteren Sinne hat in einem Motorradforum eigentlich nicht zu suchen. Es passt auch nicht wirklich so ganz in das Thema Elektrokutsche - aber es war mir wichtig, den nachfolgenden Generationen etwas zu hinterlassen, das ein Leben noch lebenswert sein lässt. Und den Grundstein dazu kann eigentlich jeder von uns dazu leisten ohne auf "Spaß" verzichten zu müssen. Wer weiß wie lange uns noch bleibt....

    ..... vor dem Hintergrund der Klimawirkung bearbeitet, die ist für mich aber ohne Relevanz. Bei meiner Mobilität spielt der CO2 Ausstoß schlicht keine Rolle....

    Sorry, das ich nur so ein Teil deines Postings herausgegriffen habe.... und schade dass du so denkst. Aber das kann man in einem Forum nicht verändern.

    1) Da die meisten deiner Posts dazu dienen, bei den motorrad-news "Klicks zu generieren und dabei insbesondere die "Ankaufsmöglichkeiten von Motorrädern" zu bewerben (auch noch zu schlechten Preisen) bist du ab sofort auf meiner Ignore-Liste


    2) Deine persönlichen Schlussfolgerungen, dass die BEV wegen Wegfall der staatlichen Förderung schlechter verkaufen ist doch längst durch die Reduzierung der Listenpreise (wenn auch zeitlich begrenzt) aufgehoben. Fast jeder Hersteller ist hier aktiv geworden, zuletzt z.B. bei Hyundai mit Preisnachlässen von 7000€ oder bei Lucid mit Preisnachlässen mit über 30.000€. Wenn es also nur die staatliche Förderung gewesen wäre müssten dann morgen massenweise neue BEV verkauft werden....


    3) Deine persönlichen Schlussfolgerungen, dass die Zulassungszahlen des Januar 2024 irgend etwas mit mit dem überraschenden Wegfall der Förderung zu tun haben ist so löchrig wie ein guter schweizer Käse... Die Kaufverträge der Fahrzeuge die im Januar 2024 zugelassen wurden stammen wohl in den allermeisten Fällen aus dem Frühjahr/Sommer 2023


    4) Deinen persönlichen Schlussfolgerungen dass sich BEV jetzt aktuell deutlich schlechter verkaufen, ist nur eine Spekulation deinerseits da du wohl nicht im Besitz der Zahlen der aktuell abgeschlossenen Kaufverträge bist und daher wie alle Seiten die mit Click-Baits arbeiten einfach mal eine wilde Spekulation in den Raum wirfst... Irgendjemand wird die reißerischen Überschriften schon lesen und dann auf den Link klicken.... man möchte ja auch Geld mit seinen "news" verdienen und sei es noch so faktenlos.


    5) Wenn du schon Zeit hast und recherchierst dann tu das doch einfach mal richtig.... gibt je genügend seriöse Quellen und nicht so halbgares Zeugs das du in den Raum schleuderst. Wenn du ein bisschen Zeit hast, dann setz sich doch lieber auf deine GL und mach ne schöne Tour.... das wäre sinnvoller. Gerne schauen wir uns dann dein Tour Erlebnisse an....


    Bye Bye...