Beiträge von Rainer M

    Ich hab mir das Teil gerade zugelegt. Die Lautstärke ist für mich ok, sowohl Musik wie auch Telefonieren. Ich habe festgestellt, dass die automatische Lautstärkenregulierung dazu führen kann, dass die Menüansagen zu leise werden. Abgeschaltet und gut ist. Auch die richtige Positionierung der Lautsprecher im Helm tut Wirkung. Meine Telefonpartner sagen mir, dass ich bis 120 kmh gut zu verstehen bin. Also akustisch recht passabel.


    Die Fernbedienung am Lenker finde ich gut. Ist besser, als während der Fahrt am Helm zu fummeln, und lässt sich auch mit Handschuhen bedienen. Easy leicht anzubringen, da nur mit Klammer am linken Griff.


    Einzig die Sprachsteuerung ist etwas fummelig, das Ding versteht nicht immer, wen ich anrufen will. Aber mit ein bißchen Übung klappt das auch.


    Insgesamt für den Preis ne gute Lösung. Nochmals danke an Olli für den Tipp! :-)

    Danke für die netten Worte zum Bericht. Ihr habt meine Absicht verstanden :-) Wie Ihr schreibt, kann man "eben mal in so ne Situation kommen". Und offensichtlich hinterlässt sie dann einen bleibenden Eindruck. Schön zu lesen, was Ihr da so im Fahrensleben schon erlebt habt.


    Ich hab übrigens den Trainer Kim (kim@kimstraining.de) gefragt, ob er das mit der Pan auch machen würde. Er hat grinsend "ja" gesagt. Mir hat das Training mehr Sicherheit gegeben und mir die Pan übrigens auch für die Straße weiter näher gebracht. Ich mag sie mehr und mehr. :-)

    Mit der PAN sollte man allerdings bestensfalls bei guter Kondition die unbefestigten Wege im Denzel mit SG 3 fahren


    Stimmt :lol: ich hab das auch nicht gemacht, weil ich sowas regelmäßig machen will, sondern weil mich schon die Wege auf dem Campingplatz nervös gemacht haben. :oops:


    Dürfte für eine PAN so ziemlich die Grenze des machbaren sein...


    Sehe ich auch so, war wirklich ne Grenzerfahrung! :mrgreen:

    Ungelogen: kein mal. Ich gebe aber gerne zu, dass ich öfter Pause gemacht hab als die anderen Kollegen mit leichteren Motorrädern, und auch nicht alle Übungen mitgemacht habe. Tatsächlich sind auch die anderen trotz einiger Rutscher nicht in die Waagerechte gegangen.


    Dabei habe ich extra die Koffer und das Topcase vorher abgenommen, um einem möglichen Umfaller etwas weniger Folgekosten zu gönnen. Es stellte sich heraus, dass diese Vorsichtsmaßnahme genauso meiner Angst vor dem Terrain geschuldet war wie einige Verkrampfungen, die das Ganze - zusammen mit dem Gewicht - doch recht anstrengend gemacht haben.

    Weil ich mit unserem schweren Tourer auf unsicherem Untergrund immer gleich nervös werde, hab ich gestern mal ein Schottertraining für Straßenmotorräder ausprobiert, das bei uns in der Nähe von München stattfand. Für den Fall, dass das jemand interessiert und weil ich mit der Pan teilgenommen habe, hier ein kleiner Beitrag von mir, den ich aus einem anderen Forum zitiere:


    "Wow, das waren höchst aufregende Stunden im Schotter! Wer hätte gedacht, dass man eine 320-Kilo-Pan auf diesem furchteinflößenden Untergrund bewegen kann?


    Wir kommen an diesem grauenerregenden Gelände an ;-) - Kim nimmt die Kette an der Einfahrt ab und wir rollen mit steigendem Adrenalinpegel in die Kiesgrube. Man lächelt sich unsicher an, während Kim tatsächlich einige Hütchen zwischen Kies und Geröll setzt. Was hab ich mir bloß dabei gedacht, mich hierher zu wagen?


    Nach einer kurzen und präzisen Einweisung von Kim geht es los. Auf die Fußrasten stellen (wann mach ich das sonst schon auf der dicken Pan?) und die ersten unsicheren Meter über lockeren Untergrund zwischen den Hütchen hindurch. Die Kehre, vorsichtig mit der Kupplung spielen - aaargh, das Vorderrad rumpelt über einen Stein. Ich komm nicht rum, ich komm nicht rum! Vor mir ein Kiesfeld. "Rainer, hiiiiieeerher schauen! Hier zu mir! Siehst Du, so kommst Du rum." Kim leitet meinen Blick in die richtige Richtung - und staun, staun: die Pan geht brav den engen Kreis.


    Wie war das mit Zen? Auf diesem Gelände merke ich, wieviel Psychologie im Motorradfahren steckt. Und langsam wächst das Vertrauen in die Fahrstabilität meines schweren Tourers. Noch ein paar Runden und ich werde sogar schon ein wenig schneller. Dass Thomas und Peter noch etwas schneller an Sicherheit gewinnen, stört mich nicht. Man kann Vorbilder gut gebrauchen :-)


    Dann zeigt uns Kim, was so geht, wenn man's kann. Seine auch nicht leichte, große GS arbeitet sich mit Elan durch den Schotter, als liebe sie das wie Dagobert Duck sein Goldtalerbad. Kim ist seine Freude deutlich anzusehen - genauso freut er sich über unsere Fortschritte. Ein Trainer mit Ruhe, Kompetenz und Humor. Danke, Kim, für diesen neuen Blick auf's Motorradfahren!


    Zwischendurch gibt uns Andreas ein paar interessante Infos zum Kinderprojekt Sani Sanelli. Mit wenig Mitteln so viel zu erreichen für Kinder - das Projekt kann für manches Unternehmen beispielhaft sein.


    Mein Résumé: viel gelernt, Spaß gehabt, nette Fahrer kennengelernt, was Sinnvolles für Kinder beigetragen - unbedingt nachmachen!"

    Punkt und Komma gibts(gibt's oder gibt es)(komma) soweit ich weiß(komma) auch in der polnischen Sprache. Deswegen ist mein Verständnis nicht ganz so groß, wie es sein sollte. :-)


    Aber seis(sei's oder sei es) drum - ich will da jetzt kein Fass aufmachen. Alles ok.


    Sorry, das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. Wer im Glashaus sitzt ... ;-) Ich hoffe, Du verstehst den Spaß, Michael. An Rechtschreibung und Grammatik sollen schon Ehen gescheitert sein :mrgreen: Wollen wir froh sein, dass wir uns auch international verständigen können. GOO Und nun Schluss mit offtopic - heißt es eigentlich pendeln oder pändeln? :twisted:

    Ich hab mir gerade wieder einen Exedra hinten drauf packen lassen (Reifen 166 Euronen), vorne kommt der auch wieder drauf (auch wenn der letzte Vorderreifen leichtes Shimmi hat). Ist also noch verfügbar :lol:


    Mich überzeugt nach wie vor die hohe Laufleistung, was mir als Langstreckenfahrer wichtig ist. Auch bei der gestrigen Alpentour auf kleinen, gelegentlich leicht gekiesten Höhenstraßen mit Spitzkehren hat er mich nicht im Stich gelassen.


    Allerdings ist der BT23 inzwischen billiger, wie ich hörte.

    Für die südöstliche Grenzregion in Bayern kann ich Dir unbedingt (von Norden kommend) den Abstecher nach Salzburg empfehlen, von da zur grandiosen Rossfeldstraße (genau auf dem Kamm zwischen D und Ö), weiter über die B305 nach Berchtesgaden, Reit im Winkel, Kössen (billig tanken in Ö), weiter nach Oberaudorf, das berühmte Motorradrondell Sudelfeld (Achtung: strenges Speedlimit), Bayrischzell, und weiter auf der B307 zum Sylvensteinspeicher und schönem Isar-Tal. Von da kommt schon Garmisch-Partenkirchen und die Zugspitze in Sicht.


    Das Ganze geht natürlich auch von West nach Ost ;-)


    Wenn Du willst, gibt's Übernachtungsmöglichkeit bei mir auf einem Campingplatz Nähe Rosenheim am Simssee und wenn's passt ein Stück gemeinsames Fahren.

    Dann will ich auch mal wieder das Fernweh anfüttern :mrgreen:


    Noch was zum Moto fahren auf Teneriffa: Landsend im Teno Alto, was Atemberaubendes von heute aus Masca und zum Schluss der Ausblick auf die Nachbarinsel La Gomera:

    Wow, Michael, wieder ein Meisterwerk zum Lippenlecken! Es gehört schon was dazu, mich 40 Minuten an einem Video zu halten - ist Dir bombastisch gelungen :-)


    Nicht nur das Handwerkliche und Technische des Videos ist klasse gelöst. Ich finde, die "Ich-Perspektive" Deiner Videos ist ein spannender Kontrast zu den kommerziellen Motorradvideos, die mit externer Kamerafahrt den Fahrer nur von außen einholen können. Dass die eigene Kamera bei Dir nicht langweilig wird, liegt an den drei Blickwinkeln und den lebendigen Schnitten, die Du - ohne unnötige Hektik zu erzeugen - gestaltet hast.


    Ein echter Genuss, den ich mir bestimmt noch ein paar Mal antue. Danke! :-)