Beiträge von Thomas#1116

    Ulli,


    ich habe meine ST 1100 im Februar 2007 mit Federvorspannung 5 vom vorigen Eigner übernommen.

    Er fuhr häufiger mir Sozia und oftmals zudem auch noch reichlich Gepäck.

    Bei meiner ausführlichen Probefahrt auf sämtlichen Straßenkategorien - samt Autobahnhatz mit über 200 km/h - hat diese Einstellung für mich solo einwandfrei gepasst. Also habe ich all die Jahre nie etwas daran verändert. Das Federungsverhalten passt so für mich optimal und ich schätze wegen des geringeren Einfederungsverhaltens das Plus an Schräglagenfreiheit, erst recht mit reichlich Gepäck oder im Zweipersonenbetrieb.

    Ich habe mehrere Pferde im Stall und deswegen vor Fahrtantritt die "Qual" der Wahl. Nicht wirklich. Aber, auf die Frage meiner Ex-Verlobten, mit welchem Zweirad ich mich vom Acker machen will, lautet die Antwort, wenn die Wahl auf die ST 1100 fällt: "Mit meiner Sänfte." Soll heißen: Im Vergleich zu den moderneren Krädern mit sportlich straffer abgestimmten Fahrwerken, die ich auch bewege, erachte ich die ST 1100 selbst mit Federvorspannung 5 als äußerst komfortabel.


    Auch Kameraden, die die ST 1100 ebenfalls im Betrieb mit unterschiedlichen Beladungen bewegen, belassen es bei allen Beladungszuständen bei Federvorspannung 5 und kommen glänzend damit zurecht. Keiner legt Hand an die Federeinstellung.


    Aber, Du musst selbst herausfinden, mit welcher Federvorspannung Du bei Deinem Fahrstil und Deinen individuellen Ansprüchen am besten zurecht kommst.

    Viel Erfolg.

    :lol:


    Hugh ( = in der Literatur verwendeter indianischer Ausspruch, gesprochen: haw, verwendet zur Bekräftigung einer Aussage), Manfred hat gesprochen, äh, geschrieben.


    Dann wär´ das auch ´mal gesagt, äh, geschrieben.

    Wer ... die Kerzen wenigstens einmal im Jahr herausschraubt um sie zu kontrollieren, der braucht eher keine Kupferpaste.

    :shock: 0))((0


    Jens, ich schätze Dich und Deine Sachkompetenz wirklich sehr, aber, alles was recht ist:


    Wer das grundlos macht hat Zeit im Überfluss zum totschlagen :!:


    Das ist reine Beschäftigungstherapie/Zeitverschwendung.


    Zumal bei Iridiumzündkerzen - Wechselintervall 60.000 km :!: Und schon deshalb sollte man sich und seiner Mopete solche gönnen. Meine Meinung.


    Nix für ungut.

    Und hier der ultimative Tipp samt Bild:

    Zitat von RETNÜG:

    Und am besten auf der Rückseite der Ruckdämper wie im Foto gezeigt 27x4 Gummischeiben auf die Alu-Mitnehmer aufkleben.

    Mfg. Günter


    CIMG0425.JPG:

    Die Ruckdämpfer verschleißen. Dann können die Aluhülsen Richtung Felge "hindurchwandern" und fressen dort. Das war bei meiner gebraucht erworbenen ST 1100 bei ca. 90.000 km (häufig im Zweipersonenbetrieb durch den vorigen Besitzer genutzt) der Fall. Mit der Vorkehrung s. Bild kannst Du das verhindern. Die Bohrungen der Aluhülsen können ausschlagen und sind dann unrund. Wenn Du je fünf Ruckdämpfer und Aluhülsen und Molycote Gn plus beschafft hast, bist Du auf der sicheren Seite, weil für alles gewappnet. Und den Einbau der neuen Ruckdämpfer mit den Aluhülsen darin erleichtert das Auftragen von etwas Talkum auf die Außenseiten der Ruckdämpfer, wenn ich mich recht erinnere. Bloß kein Fett!


    Nach getaner Arbeit hast Du sicher wieder für Jahre/zehntausende von km Ruhe. Das ist die Mühe (was keine große ist sondern eher eine Fleißaufgabe) wert. Viel Erfolg und nach getaner Arbeit Genugtuung über das Geleistete.

    Meine virtuelle Anerkennung für die, die es sich verdient haben und die ich deswegen sehr schätze – ganz egal, ob wir uns persönlich kennengelernt haben oder nicht.

    Sowohl unter den Verantwortlichen für dieses geniale Forum als auch unter den einfachen Nutzern sind da einige dabei.

    Herzliches =dank=


    :guck:: https://www.rnd.de/panorama/sc…COA4GJP42LLPYMBTZFBY.html


    By the way:

    Ich bin schon einige Jahre nicht mehr das Albtal entlanggefahren. Also habe ich mir vorgenommen, dies dieses Jahr wieder ´mal zu tun und bei der Gelegenheit werde ich den Standort der umgebauten ehemaligen Telefonzelle anfahren. Nicht, dass ich es nötig hätte/bräuchte, just aus Neugier und for fun. Die nächstgelegene Möglichkeit für den Übergang über den Rhein und die deutsch-schweizerische Grenze hab´ ich schon herausgesucht.

    Full agree. :FUE: GOO


    :GP:


    Ganz meiner Deinung, Tommy.


    Zitat von tommy#665:

    Imponiergehabe, das nur zeigt, dass man sich was sinnloses leisten und kaufen kann.


    Aufgrund einschlägiger Erfahrungen gehe ich stark davon aus, dass der eine oder andere Lackaffe, der in einem solchen Teil sitzt, dieses nicht mit eigenem sauer verdientem Geld angeschafft hat (Leasing, von Beruf Sohn, geerbt, Lude, ...)

    Was ich - vielleicht vergleichbar - über längere Strecken gezogen habe, war ein Nachläufer mit einem Schlepper, der schon über 2,5 to +Nachläufer gewogen hat. ZgM war damals mein Jeep grand cherokee mit einem 3ltr. Diesel und ca 250 PS. Verbrauch damals zwischen 10 ltr und 11 ltr. Allerdings Autobahn mit Tempomat 80 über mehrere hundert km.

    Das hat sich in meinem Durchschnitsverbrauch über 80.000km nicht ausgewirkt (Mischbetrieb: 10,69 ltr/100) nicht ausgewirkt. Hängeranteil deutlich unter 5%.

    Damit sind wir bei der - verkürzt formuliert - wie ich finde spannenden Frage:

    Was kostet mehr Energieeinsatz :?: Das schnellere Bewegen einer konstanten Masse (Bsp. nur Zugfahrzeug) oder das Bewegen einer signifikant größeren Masse bei nahezu gleicher Ausgangsgeschwindigkeit (Bsp. Zugfahrzeug mit Anhänger).

    Ich wäre zu einer naturwissenschaftlichen/physikalischen theoretischen Ermittlung der Antwort mangels ausreichender intellektueller Fähigkeiten zu diesem Thema nicht in der Lage gewesen. Aber aufgrund empirischer Erfahrungen durch Fahrversuche im Alltag mit Verbrauchsmessungen lag die Antwort nach Ermittlung der entsprechenden Durchschnittsverbräuche anhand der Tankquittungen und Fahrtstrecken auf der Hand. Und dann ist mir auch ein Licht aufgegangen :idea:.

    Kommentar Paul Rooster:

    "For when you had just a few beers over the limit" --:--


    Faszinierende technische Entwicklung. Würde ich nehmen, wenn es ab einer bestimmten Geschwindigkeit automatisch deaktiviert ist. Wozu fahre ich sonst ein Einspurfahrzeug :?:

    Ich wegen der dynamischen Art der Fortbewegung. Soll heißen: Ohne Schräglagen bis knapp vor dem Aufsetzen bei zügigem Speed auf kurvenreicher Strecke für mich sinnlos.

    soeben gelesen:


    "Product is not available, add it to the watch list and receive a notification if it becomes available again."


    Ich wusste nicht, dass es das Teil für die ST 1300 gibt.

    Sieht m. M. sehr ansehnlich aus. Dass es sich aerodynamisch auswirkt, davon bin ich überzeugt. Die Frage ist, wie :?: + oder - :?:


    Aber, ob tatsächliche Handprotektoren im "Enduro-Style" am Lenker montiert, beim Lenkeinschlag nicht doch an anderen fest verbauten Teilen anstoßen, ist m. E. sehr wahrscheinlich und wäre zu prüfen.


    Auf die Optik wäre ich rein neugierdehalber sehr gespannt. :eek: