Beiträge von Thomas#1116

Re - , Christian.

Ich bin neugierig: Willst Du verraten, welches Modell der ST 1100 Du Dir angeschafft hast? Toll wäre auch ein Bild.

Ich wünsche Dir jedenfalls allzeit gute Fahrt - egal mit welchem Krad Du unterwegs bist.

Warum willst Du nicht den für vorne verfügbaren GT mit ohne GT für hinten kombinieren

Diese Kombination ist bei BRIDGESTONE zulässig und m. E. spricht nichts dagegen.

Der 170/60 hat 10 mm weniger Höhe als der 160/70.

Das bedeutet einen Verlust an Bodenfreiheit und damit einhergehend an Schräglagenfreiheit. Aus diesem Grund für mich ein nogo

Zitat von Sangalaki

... Bei deiner aktuellen "Schrägversion" ist kein Bremseflüssigkeiswechsel machbar, ohne die Pumpe zu demontieren...

Ohne Garantie, aber ich würde jetzt kühn behaupten: Doch.

Idem der Lenker ganz nach links eingeschlagen wird.

Versuch macht kluch.

Damit wäre also geklärt, wer von uns beiden der (B)ENGEL ist.

Ich hoffe, der vollständige Name lautet nicht Engelmacher.

Nix für ungut.

Ui, Ulli,

sieht die gerupft aus

Da kannst Du froh sein, dass die Fehlersuche so schnell und erfolgreich verlaufen ist.

Ich wünsche Dir in Zukunft weniger Unbill mit dem Teil (wovon ich überzeugt bin).

Zur Wettervorhersage:

Heißt es doch: „Wenn Engel reisen.“

Wer von uns beiden ist nun der (B)ENGEL, Jens

Jedenfalls wünsche ich uns beiden tolle Erlebnisse auf unseren Touren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich solche im Bayerischen Spessart erfahren werde.

Mensch Jens, ich bin total begeistert.

Dass Du Dir so viel Mühe gemacht hast mit Deinen manuellen Empfehlungen. Du bist ein Schatz

Deine Empfehlungen taugen mir sehr gut. Ich habe außer dem Blatt 16 der Generalkarte, mit dem ich mich seither befasst habe, mir noch das Anschlussblatt 13 nach Norden gegriffen und deine Vorschläge komplett nachvollziehen können. Sieht sehr verlockend aus. Die Einfahrt ins Quartier ab Miltenberg werde ich genau so wählen, wie Du geschildert hast. Vergangene Woche habe ich bei meiner vorläufig letzten von vier Erkundungsfahrten in den Naturparks Bergstraße - Odenwald und Neckartal - Odenwald mit insgesamt mehr als 2.000 km die Mittagsrast in Miltenberg am Mainufer verbracht. Dort ist auch der Gedanke gereift, wo ich jetzt noch mir unbekanntes Terrain erschließen könnte, nämlich: Auf der dem Main gegenüber liegenden Seite, also im Spessart.

Nach der Mittagsrast habe ich den Main überquert und bin auf dieser Seite über Großheubach und Klingenberg bis Wörth den Main entlang gefahren. In Klingenberg habe ich wieder auf die andere Mainseite gewechselt und bin über Wörth in westlicher Richtung in den Naturpark Bergstraße - Odenwald abgebogen.

Ob ich mich nun bis an den nördlichen Rand des Naturparks Bayerischer Spessart bewegen werde oder diese Ärea erst später gemeinsam mit dem Naturpark Hessischer Spessart durchstreifen werde, habe ich noch nicht entschieden. Da höre ich am Fahrtag in mich hinein und entscheide dann nach Tagesform spontan. Schließlich will ich vor Einbruch der Dunkelheit wieder zu Hause sein. Die Vorfreude auf das Bevorstehende jedenfalls ist groß, die Wettervorhersage für die kommenden Tage klingt verheißungsvoll. Ich glaube, ich sollte meinen Chef davon überzeugen, dass er noch diese Woche einen Tag auf mich verzichten kann.

Waldschrat, Du bist so gut zu mir. Im Volksmund wird das so beschrieben: „Wie eine Mutter – ohne Brust.“ Auch Dir ein herzliches .

Jens, ich kann Dir versprechen, dass ich Deine alte Heimat beim Durchstreifen grüßen werde. Und ich setz´ noch eins d ´rauf: Bei der Rast werde ich auf Dich und Waldschrat je einen Tost aussprechen und auf Euch aufstoßen, äh, ich meine natürlich anstoßen!

Zitat von Winnie

Für mich ist das alles schwer nach zu vollziehen.

... Den TÜV Stempel habe ich anstandslos erhalten. In den Fahrzeugschein braucht auch nichts weiter eingetragen zu werden.

Winnie, so geht´s mir auch. Ich habe mich mit dem Thema nur sehr kurz befasst - und bin dann ausgestiegen. Es ist mir zu verwirrend, um nicht zu sagen blöd.

Bei der letzten Hauptuntersuchung meiner ST 1100 im Oktober 2020 habe ich den TÜV-Prüfer auf die Problematik mit Reifenbindung und Neureifen mit DOT ab 2020 angesprochen. Er sagte: "Wir verstehen das ganze Theater, das gemacht wird, nicht. Die Neuerung gilt nur für Bereifung in von der Originalbereifung abweichenden Dimensionen. Ansonsten nicht. Dementsprechende Anweisung haben wir von ganz oben."

Ich fahre Bereifung in den Dimensionen der Originalbereifung und unternehme nichts. Solange ich trotzdem für neuere Reifen bei der Hauptuntersuchung die Plakette bekomme ...

Und, für den Fall, dass jemand in dieser Hinsicht etwas von mir will und mir Schwierigkeiten macht: Es gibt ja noch Rechtsverdreher ...

Ich danke euch, Männer.

Inzwischen hab´ ich mich etwas intensiver mit der Generalkarte befasst und die Distanzen innerhalb des von mir erwähnten Gevierts nachvollzogen. Ich bin darauf gekommen, dass die in der Generalkarte als landschaftlich besonders schöne Strecken gekennzeichneten Etappen rund 200 km ausmachen. Das sind dann mit Pause ca. fünf Stunden Fahrzeit im ausgesuchten Areal. Auf meiner ersten Erkundungstour werde ich also das Geviert nach Lust und Laune kreuz und quer auf den gekennzeichneten landschaftlich besonders schönen Strecken durchfahren. Ich beabsichtige, den Main aus südlicher Richtung kommend bei Miltenberg zu überqueren und ab da geht´s dann los. In Großrichtungsorientierung betrachtet werde ich im Uhrzeigersinn dann irgendwo nahe Wertheim die Erkundungstour im Geviert beenden und mich dann wieder auf den Heimweg machen. Da kommen dann insgesamt rund 600 Tageskilometer und eine Dauer von rund zehn Stunden zusammen und das langt – für mich in meinem hohen Alter.

Für mehr als eine Tagestour reicht die mir zur Verfügung stehende Zeit im Moment nicht.

Waldschrat:

Die Etappe die Hafenlohr entlang durch den Fürstlich Löwensteinschen Park hatte ich mir schon ausgesucht. Aufgrund Deines Hinweises werde ich sie gewiss befahren und ich freue mich schon auf die beiden Wasserbüffelherden.

Ansonsten:

Ich danke für die gut gemeinten Angebote an Navi-Routen. Jedoch: Ich bin ein aussterbendes Exemplar: Ich habe kein Navi. Auch kein Equipement mit Navi-Software. Meine EDV kann nur word, pdf, jpeg und google maps. Und trotzdem habe ich mit geeignetem Landkartenmaterial noch jedes in Europa mir ausgesuchte Ziel erreicht – und auch wieder nach Hause gefunden. Navi-Routen in einer Darstellung auf dem Monitor, die meine EDV ermöglicht, würden mich trotzdem schon interessieren. Keine Ahnung, ob und wie das machbar wäre.

Herzlichen Dank für allle Beiträge.

Hallo, Forumisti,

der Spessart fehlt mir noch in meiner Erfahrungsschatzkiste. Also möchte ich den Naturpark Bayerischer Spessart durchpflügen. Der Bereich zwischen Miltenberg, Wertheim, Lohr, Aschaffenburg reizt mich als erstes. Anders beschrieben: ab Lohr dem Verlauf des Main folgend (nördlich des Main gelegen) bis Aschaffenburg.

Empfehlungen von Etappen für reizvolle Landschaftseindrücke, tolle Straßenverläufe (kurvig) abseits der Hauptverkehrsrouten oder Sehenswürdigkeiten, die man dort nicht verpassen sollte, interessieren mich besonders. Anhand der Tipps würde ich mir dann selbst eine Tour zusammenstellen.

Ich sag´ schon ´mal für sachdienliche Beiträge.

Yep

Ganz meiner Deinung, Andy.

Ich bin zwar eher selten ein Verkehrshindernis, was die tatsächlich gefahrene zu der erlaubten Geschwindigkeit anbelangt. Aber ab und an eben schon. Das hat dann einen triftigen Grund. Z. B. wenn ich mit dem Pkw-Gespann mit ungebremstem Lastenanhänger mit maximal zulässiger Masse/Beladung auf einer steilen Gefällestrecke unterwegs bin. Da bleibe ich durchaus unter der zulässigen Geschwindigkeit, weil ich absolut nicht in Schwulitäten kommen will, wenn ich die Fuhre vor einer engen uneinsichtigen Kurve dann ausreichend abbremsen soll.

Allerdings ziehe ich dann nicht eine kilometerlange Schlange hinter mir her. Wozu gibt es denn Rückspiegel

Wer etwas Verkehrsverstand hat, dem gebietet allein schon der Verstand, dass man an einer Stelle, die es unproblematisch erlaubt, anhält und die Nachfolgenden passieren lässt. Schließlich wünsche ich mir das auch, wenn ich in der Schlange hinterherfahren muss und aufgehalten werde.

Andererseits gibt es Verkehrsteilnehmer, die, ganz egal aus welchem Grund, in bestimmten Situationen nicht fähig sind, schneller zu fahren. Und in einem solchen Fall ist es mir allemal lieber, dass diese Person verantwortlich handelt und nicht aus Selbstüberschätzung oder weil sie sich nötigen ließ ggfs. Schlimmes anrichtet. Ich bin mir durchaus bewusst, dass auch ich eines Tages den Zenith meiner Fähigkeiten und Fertigkeiten überschreiten werde. Und dann bin ich sehr dankbar, wenn andere die gebotene entsprechende Rücksicht nehmen.