Beiträge von couvrex

    Azubis, Bufdis, FSJler, Praktikanten, von denen jedes Jahr unzählige in Teilbereichen unseres Verbandes unterwegs sind und seit langem ist kaum einer dabei, der überspitzt eigenständig lebensfähig ist! Aber dies ist auch eine Erfahrung aus der Arbeit der SPFH und der Schulsozialarbeit. Für dich vermutlich nur eine statistische regionale Anomalie oder halt Stammtischweisheiten? Willkommen im Leben!

    Klar, in meiner Jugend gab es keine Mülltrennung und wenn die aktuelle Jugend dies nicht kann, hat es wohl über Jahrzehnte keine Entwicklung gegeben, oder?

    Keine Ahnung, wo du deine Erfahrungen, bezüglich Jugendlichen, und ihrer Selbstständigkeit gemacht hast, aber in meinem Umfeld erlebe ich das, total anders. Angefangen bei meinen Kindern, Schwiegertöchtern und deren Freunde/Bekannte. Solche Verallgemeinerungen lassen den Schluß zu, dass du, mit der Sozialarbeit, eigentlich den falschen Beruf hast. Mein ältester Sohn ist ebenfalls in der Schul-Sozialarbeit tätig, und ab- und zu besuche ich ihn auch mal in der Einrichtung, die er zusätzlich, zur Schul-Sozialarbeit betreut. Da gabs schon interessante Gespräche, und ich bin, zum Teil, sehr positiv überrascht, wie ernsthaft, man mit solch jungen Menschen, schon diskutieren kann. Mein 5 jähriger Enkel hat mich übrigens schon zurecht gewiesen, weil ich ein kleines Plastikteil in den Restmüll geworfen hat "Opa, das gehört doch in den gelben Sack"

    Nur mal so, hat einer ne Zahl der E- Autos die in Afrika " zugelassen " sind?

    Bei ca 1,4 Milliarden Einwohnern?

    Zurzeit besitzen nur 44 von 1000 Afrikanern ein Auto. Zum Vergleich: in Europa sind es 602, in den USA sogar 830. Da 17 Prozent der Weltbevölkerung, also mehr als 1,3 Milliarden Menschen in Afrika leben, haben also auch in absoluten Zahlen nur sehr wenige ein eigenes Auto.

    Gestern hatten wir, wie jeden Dienstag, wieder Enkeltag. Heißt, der 2 und der fünfjährige, sind den ganzen Tag bei uns. Enkel sind sowas schönes, aber wenn ich mir überlege, was denen noch, auch in punkto Folgen des Klimawandels, bevorsteht, macht es mir Angst. Wir fahren seit 3 Jahren, und über 40.000 km, elektrisch. In der Zeit haben wir einen Großteil des Ladestroms, von unserer PV Anlage bezogen. Wir haben dadurch, eben auch ca 2400 Liter Sprit, NICHT unwiederbringlich, verbrannt. Unser Warmwasser kommt zwischen April und September ebenfalls vom Dach. Den Fleischkonsum haben wir auf maximal 1 Mal die Woche reduziert, und Milch durch Haferdrink ersetzt. Kleinvieh macht auch Mist, aber man kann natürlich auch sagen "nach mir die Sintflut".

    Also sollte ich solange wie möglich meinen Verbrenner fahren, damit nicht schon jetzt für mich ein Stromer gebaut werden muss, denn dies belastet auch die Umwelt.


    Gruß

    Siggi

    Es gibt eben Menschen die sich ein neues Auto kaufen. Die Herstellung eines Benziners oder Diesel, verbraucht auch erhebliche Resourcen. Der Unterschied ist aber, daß beim E-Auto, nach der Herstellung, die Resourcenverschwendung wesentlich reduziert wird.

    Gestern waren wir übrigens wieder mal mit unserem "Schuhkarton" in Heidelberg, Gesamtstrecke 230 km, davon 200 km Autobahn. Eine Strecke die wir öfter fahren. Mit 90% Ladung losgefahren und mit 60 km Restreichweite, wieder zu Hause angekommen. Und das mit der Zoe, die ja nur zum Fahren, zum nächsten Supermarkt verwendet werden kann.

    Das Hauptproblem beim Wechsel zur E-Mobilität, ist das mangelnde Angebot an bezahlbaren Fahrzeugen, für den "durchschnittlichen" Fahrzeugbesitzer. Wir sind zum Zoe gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Wir hatten und haben einen relativ aktuellen Diesel, den hauptsächlich meine Frau fuhr (pro Tag 50 km Arbeitsweg). Ich fahre hauptsächlich mit meinem Firmenkombi, und wenns geht, auch mit dem SH300. Wir hatten also keinen Kauf eines Autos auf dem Schirm. Dann kam ein Anruf von einem großen Renault Händler bei uns in der Nähe. Es gäbe ein sehr günstiges Angebot für geschäftliches Leasing für den Renault Zoe. Die Prämien von Bafa und EbW, gegen Leasingraten und Anzahlung gerechnet, ergab für 3 Jahre und 40.000 km, ein Nullsummenspiel. Also, die/den Zoe bestellt, einziges Extra war der CCS Anschluß, um auch mal unterwegs, etwas schneller laden zu können. Nach der 1. Fahrt mit unserer Mademoiselle, wurde der Diesel von meiner Frau nur noch ungern benutzt. Sie war so begeistert von der E-Mobilität, dass sie nichts mehr anderes möchte. In der Regel sind auf den Rücksitze 2 Kindersitze, und einmal pro Woche holt sie unsere Enkel, die auch begeistert sind vom Zoe. "Oma fahr mal schnell" kommt dann oft von hinten, und sie freuen sich über das Gefühl beim Beschleunigen. Ich darf hauptsächlich am Wochenende ans Steuer, oder wenn wir mal weiter weg fahren. Nach 3 Jahren und 40.000 km, sind wir überzeugt, dass ein Auto wie die Zoe, vielen Leuten, die in ähnlichen Lebenssituationen sind, wie wir, vollkommen reichen würde. Wir haben mittlerweile etliche Reisen, auch mit über 1.000 km zurückgelegt, und sind noch nie so entspannt Auto gefahren. Leider wird die Zoe nicht mehr gebaut, und etwas vergleichbares gibt es immer noch nicht. Stattdessen kommen immer größere Fahrzeuge auf den Markt, mit Akkus, die mittlerweile schon die 100 kWh Grenze überschritten haben um vernünftige Reichweiten für diese "Panzer" zu erreichen. Vor 2 Wochen, beim Laden an der Ladestation Sindelfinger Wald, haben wir unsere Zoe, zwischen all den Etrons, EQS und IX 4, fast nicht mehr gefunden. Zumeist besteht die Fahrzeugbesatzung, dabei, meist aus einer Person. Sowas nenn ich Ressourcenverschwendung.

    ENBW funktioniert eigentlich immer. Habs aber auch schon 2 Mal erlebt, daß bei denen die Ladesäulen ohne Legitimation gingen. Stecker verbunden, und Laden wurde gestartet, ohne Karte dran halten oder über App freischalten.

    Der Anschluss passt schon, ist aber auf der falschen Seite für die Tesla Supercharger. So müsste der ID4-Fahrer zwei Ladeplätze belegen. Wenn alle Ladeplätze belegt sind und mein freizugebender für ihn nicht passt, dann passt's halt nicht. So ist's gemeint.

    Wenn die Leitung max. 120kWh hergibt oder der Akku bloss 58kWh rein lädt ist das schon korrekt. Schliesslich ändert sich die Ladeleistung je nach Ladedauer und Akkustand.
    Ist ja gleich gemeint wie Liter/Minute. Je nach Pumpe und Zapfhahn ändert sich auch diese Angabe. Nur die Liter, bzw. kW, wäre dann die bezogene Menge.

    Jetzt verwirrst du mich mit deiner Verwirrung...

    Die Liter/Minute aus deinem Vergleich, sind kW, und die bezogene Menge, die kWh. Das wird so oft falsch gemacht, und manchmal werden sogar neue Einheiten erfunden wie z. B kW/h.

    Hallo Jens. Wenn du noch nie so ein "Dickschiff" gefahren hast, empfehle ich sowohl die 1300 sowie auch die 1100, Probe zu fahren. Ich habe sicher 3 Jahre lang zu einer Nachfolgerin für meine VFR800 gesucht. Ich habe alles mögliche probiert, von Aprillia Caponord, Yamaha Ténéré 1200, GS1200 usw. Eine Pan hab ich wegen Vorurteilen (gemütliches Opa Motorrad, mit dem man nur langsam vorrankommt) von vorneherein ausgeschlossen. Bis ich durch Zufall mal zu einer Probefahrt mit einer ST1300 gekommen bin. Schon nach 3 km wußte ich, daß ist mein Motorrad. Die Agilität hat mich, positiv überrascht. Dazu dieser famose Motor, der ab Lehrlaufdrehzahl Leistung bietet. Bei der ST1300 hast du die elektrisch verstellbare Scheibe, die in 2 Stellungen montiert werden kann. Mir, 182 cm groß hat die untere Stellung gereicht. Ich hatte keinerlei Probleme mit Verwirbelungen und es war angenehm ruhig hinter der Scheibe. Die ST 1300 hat mehr Leistung und eine Einspritzanlage mit geregelten Katalysatoren. Gerade bei älteren Bikes machen Vergaser dann doch mal eher Probleme. Ich hab die PAN über 100.000 km gefahren, aber mir wurde sie einfach zu schwer. Also, einfach mal probieren, und dann entscheiden.