Nochwas: Ich wurde gerade per PN gefragt, mit welchen Unterlagen ich denn erfolgreich beim TÜV vorstellig gewesen sei, damit man damit den Helibars auch bei seinem eigenen TÜV eingetragen bekommt.
Ich habe die Unterlagen an den TÜV-Kollegen geschickt, die hier im Forum irgendwo zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Dazu habe ich zusätzlich noch hochauflösende Fotos von der aktuellen Version der Helibars Lenkererhöhung in ausgebautem Zustand gemacht und ihn gebeten, zu prüfen, ob er die eintragen könne. Die Antwort ist wie im ersten Post beschrieben. Ich habe die gleiche Frage an die Kollegen Bettermann vom TÜV in Kassel und Miethe vom TÜV in Mönchengladbach geschrieben und auch meinen lokalen TÜV-Prüfer hier in Moers besucht und ihm meine Unterlagen gezeigt, und habe da jeweils keine positive Antwort erhalten. Der Grund ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar.
Offensichtlich ist es so, daß, wenn man sich als TÜV-Prüfer streng an die Vorschriften hält und keine Lust auf Risiko oder Arbeit hat, sich auf den Standpunkt stellen kann "keine ABE - keine Eintragung", und dann wird der Kunde eben nach Hause geschickt. Und dann gibt es eben andere TÜV-Kollegen, die sich technisch mit der Materie beschäftigen und dann bei guten Argumenten auch vernünftige Lösungen herbeiführen. Es scheint also kein Allgemeinrezept für eine erfolgreiche Eintragung zu geben.
Natürlich kann man sich jederzeit die besagten Unterlagen ausdrucken und moppedfreundliche TÜV-Prüfer abklappern und auf einen Treffer hoffen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß die Jungs eigentlich recht kooperativ sind, wenn es rechtlich erlaubt ist und wenn man sich ordentlich vorbereitet und freundlich ist. Aber eine Garantie, daß es klappt, gibt es nicht und es kann mühsam werden, man muß dann ein wenig Geduld und Hartnäckigkeit haben und freundlich weitersuchen. Es lohnt sich auch, sich mal ein wenig umzuhören nach wohlgesinnten TÜV-Kollegen, die Gespannszene ist ein guter Einstieg, weil die naturgemäß sehr viel belastbarere TÜV-Prüfer brauchen.