Beiträge von pipsoft

    So die drei Bolzen vom Nehmerzylinder sind raus. Aber leider hat die Zeit für ihr eigenes "Festhalten" gesorgt. Eine Idee, wie man das zerstörungsfrei abbekommt? Hammer hab ich schon (aber recht vorsichtig) probiert zum Anlösen und hebeln ist bei Guss natürlich auch nicht. Tipps?

    Siehe Thread


    Ich bin über Jahre hinweg einen falschen Reifen gefahren. Mehrfach in der Zeit beim TÜV und auch in der Inspektion bei Honda gewesen. Hat KEINER gemerkt. Erst ich selber, als ich den Reifentyp wechseln wollte.


    Und ja, auf meiner CB400N damals hat man mir auch schon den Reifen falsch herum montiert.

    :-) 79.800 km

    Ich werde das Repset definitiv bestellen. Kost ja nicht die Welt und scheint eine Unterhaltsame kleine Bastelaufgabe zu sein. Vorher werde ich aber noch den Wechsel versuchen. Nur um da auf Nummer sicher zu gehen und mal testen.


    Will heute und übermorgen fahren ... darf also nicht stehen bleiben.

    Kalter oder warmer Zustand = Kupplung ok

    Heißer Zustand - Druckpunk Kupplung verschiebt sich deutlich in Richtung Lenker (mehr Weg erforderlich)

    Das ist korrekt! So stellt sich das da. Fast kein weg mehr über und man kann fast nicht mehr auskuppeln.

    Durch Wärmeausdehnung verändern sich Abstände; Im Extremfall Undichtigkeiten.... sollte aber Luft eindringen, bleibt sie im System und die Kupplung ist auch in kaltem Zustand "weich"

    So stellt sich das NICHT da.

    Durch Hitzeeintrag kommt es zum Sieden der Kupplungsflüssigkeit und daraus resultierender Dampfblasenbildung. Kann natürlich durch alte, überlagerte Flüssigkeit begünstigt werden. Verschwindet wieder wenn abgekühlt (vgl. Fading)

    So erlebe ich das! Deswegen habe ich die Flüssigkeit ersetzt, wie oben Beschrieben. Die Flüssigkeit war neu geliefert und ungeöffnet. Von den 500 ml habe ich noch 250 ml in der Flasche DOT4. 250 ml wurden also durch die Leitung von oben nach unten gespült.

    Jetzt frage ich mich gerade, war das nicht genug "gespült"? Muss mich mal aufschlauen, wie viel da eigentlich drin ist. Aber soooo viel kann das ja nicht sein?

    Sorry, aber das ist die selbe Erklärung wie vorher, die ich nicht verstanden habe. Daher möchte ich noch einmal fragen:


    Simmering kaputt => Flüssigkeit raus! Verstehe ich.

    Simmering kaputt => Luft rein? Verstehe ich nicht.


    Wenn eine geringe Menge Flüssigkeit rausgedrückt wird, dann bleibt nach meinem Verstehen kein Luftbläschen zurück. Wenn etwas wenig Flüssigkeit durch den Ring rausgedrückt worden ist, dann rutscht der Nehmerzylinder unmittelbar genau so weit wieder zurück (Federn der Kupplung), um den "frei gewordenen Platz" direkt wieder einzunehmen. Es entsteht so nach meinem Verstehen kein Bläschen bei der kleinen Leckage. Luft müsste ja von außen durch den defekten Ring reingezogen werden. Das System steht aber unter Druck. Da gibt es nur die Richtung nach draussen. Aber rein?


    Ich sage nicht, dass eine Wartung das Problem nicht beheben würde. Verstehe nur nicht, wie es das Problem behebt.

    Dein Kupplungsnehmerzylinder braucht einen Service!

    OK, das kann stimmen. Verstehen würde ich aber dennoch gerne, was da passiert. Es fehlt ja keine Flüssigkeit. Es ist also nichts undicht, jedenfalls nicht in dem Sinne, dass sich die Hydraulik auf und davon macht.

    Das mit der kleinen Luftblase macht Sinn, aber wo kommt die her? Willst Du sagen, dass zwar keine Flüssigkeit rausgedrückt wird, aber Luft eingesaugt? Erschließt sich mir nicht ganz, was da passiert.

    Da ich auch eine Frage zur Kupplung habe, mache ich mal an dieser Stelle weiter:

    • Letztes Jahr bei heißem Sommer und viel Gepäck mit Frauchen in der Statt viel Stopp & Go. Plötzlich "Luft" beim Kuppeln. Wirkung am Kupplungsgriff erst auf den letzten 5 mm zum Griff. Kupplung nicht mehr richtig am Trennen. Zum Glück direkt danach auf die Bahn und nach einem km Kühlung wieder OK.
    • Anfang des Jahres jetzt bei sonnigem Wetter um den Block, kein Problem. Stopp mit Bratwurst und nach 10 Minuten weiter. Die Hitze war ohne den Fahrtwind, im Stand "in die Kupplung gezogen". Selbes Problem. Nach 1-2 km Fahrtwind wieder OK.

    Meine Vermutung war, dass die Flüssigkeit zu alt ist und bei Hitze Dampf bildet. Im Ergebnis habe ich vor einem Monat die Flüssigkeit gewechselt.

    • Behälter oben geleert.
    • neue Flüssigkeit DOT4 aufgefüllt
    • Griff gezogen
    • Belüftung unten am Nehmer geöffnet
    • Belüftung unten geschlossen
    • Griff losgelassen
    • Wiederholung bis ich mehrfach den Behälterinhalt durch die Leitung durchgespült hatte.

    Danach gefahren und alles Töfte. Viele Fahrten gemacht, alles gut. Nur gestern bei 26° dann plötzlich wieder, nachdem ich angehalten war, wieder "Luft" in der Leitung. Nach kurzem Fahren mit Wind und Kühlung dann alles wieder gut.

    Ich wäre jetzt der Meinung gewesen, dass es nicht mehr an Flüssigkeit liegen könnte. Oder doch? Nochmal durchspülen? Kann die Leitung alt und bei Hitze "weich" werden?

    https://heise.de/-6032820


    Die australische Firma Vmoto vertreibt unter der Marke Supersoco Motorroller und Motorräder mit batterielektrischem Antrieb. Meist ab Werk eingebaut: Ein per Mobilfunk angebundener GPS-Tracker inklusive Fahrzeugschnittstelle, der über den Herstellerserver Daten an die Supersoco-App liefert. Sie zeigt den Nutzern den Traktionsakkustatus, die Position, den Kilometerzähler, die Rufnummer des zugehörigen Accounts und weiteres an.

    Das IT-Security-Unternehmen "VTRUST" hat nun bei Untersuchungen der Supersoco App eine schwere Sicherheitslücke in der verwendeten Anwendungsschnittstelle und dem Registrierungsprozess der Fahrzeuge gefunden.

    Sangalaki "... bin gespannt, was du nach der ersten Fahrt zu berichten hast :-) ..."


    HAMMER! Ich bin neun Jahre ein defektes Motorrad gefahren. Das meine ich wörtlich, denn wie ja hier herausgekommen ist, war der Metzler, den ich zuvor drauf hatte, mit 110 zu schmal, da die 3,5 Zoll Felge 120er verlangt, was all die Jahre mir nicht, aber auch TÜV und Werkstatt nicht aufgefallen ist. Der Text hier taugt also NICHT als Bewertung für den Metzler Lasertec.


    Entsprechend stelle ich mir den Effekt so vor: Der Reifen geht unten auf der zu großen Felge zu sehr in die breite und verliert oben an Wölbung, flacht also ab. Entsprechend war ich es gewohnt, dass die Dicke super stabil geradeaus fährt (vermutlich sogar extrem stabil). Kurven habe ich meiner Meinung nach auch gut damit gefahren, allerdings war ich es gewohnt, dass man konstant mit "etwas Druck an der Hand" aktiv die Kurve gefahren ist. Würde man den Druck wegnehmen, so ginge es alsgleich geradeaus weiter. Wie gesagt hat das vermutlich nichts mit dem Metzler-Reifen als solches zu tun, sondern ist auch sehr der falschen Breite geschuldet?


    Der aller erste Eindruck nach 200m Fahrt mit dem Bridgestone: "Woha, was kippelt das denn so?!?" Ein Eindruck, der aber nur entsteht, weil ich es vorher extrem anders gewohnt bin. Dieses Gefühl ist schnell verflogen. Jetzt aber bei Kurven: Jegliches aktives Kurvenfahren durch den Fahrer (Druck auf der Hand) ist komplett (wirklich komplett!) verschwunden. Ist man erstmal in der Kurve, fühlt es sich genauso an, wie zuvor das geradeaus Fahren. Und wenn man wieder geradeaus will, dann muss man "das selber machen".


    Neue Reifen, neues Fahrgefühl und gerade alles Zerlegt gehabt, da fährt man erstmal übervorsichtig und wie auf Eiern, aber schon jetzt glaube ich, dass es den "Nubsies" an den Fußrasten ggf. warm werden könnte. So einfach waren Kurven in der Vergangenheit so gar nicht gewesen - im Vergleich. Werde ich mich bestimmt schnell dran gewöhnen.

    GOO