Beiträge von vigi_m

    Die Ersatzteile (Einheit) bekommst du HIER.

    Ist zwar teuer, weil es nicht mehr zum Originalantrieb passt, aber anscheinend soll es funktionieren.
    Ich habe aufgehört, das Scheibenritzel anzubieten.


    Wichtige Info für dich und alle anderen (zum wiederholten mal;-)):

    - Scheibe hochfahren bis max Speed von 50km/h

    - Scheibe runterfahren bis max Speed von 80km/h

    - am Besten wenn noch langsamer, resp. Stillstand


    Mögest du die passende Lösung für dich finden.

    DLzG Viktor

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    Saisonauftakt Nord 2024, am 11.05.2024


    01. Olli/Lippstadt

    02. Hermi

    03. Vigi_m mit Wonderwoman

    04. Bonifazius

    05. Waldschrat

    06. Willi/Lippstadt

    07. anomai/Herbert
    08. Ralle

    09. Aikarotti mit Sozia

    10. Pan64+ Sohn..bis jetzt

    11. Wolle (da simma dabei :lol:)
    12. Moppedtouri

    13. sn00py

    14. AnJa auf Reisen (wir sind zu zweit)

    15. Franz Josef#278

    16. ...

    … Wenn man es hier noch nicht einmal schafft, eine Diskussion mit Anstand zu führen, wie ist es dann im realen Leben? …

    Wer wettert denn da über die „unfähige“ Generation Z und möchte dann von dieser den Hintern im Altersheim gewischt kriegen, wenn’s denn soweit ist?

    Das Thema trägt die Überschrift "Für und wider Elektro-Kutsche",

    Genau. Die Gen Z hat nichts damit zutun.

    Und mit WIDER ist eigentlich nicht gemeint, die veralteten und überholten Stammtisch Parolen rauszublöcken, sondern weshalb das nicht stimmig ist für manche. Zum Beispiel für Grossstädter Laternenparker, Budgetbeschränkte Personen, usw.

    Dabei sticht auch der Paradigmenwechsel der letzten Seiten ins Auge, da wandelt sich der Stromer vom Umweltschutzmobil hin zum Spaßmobil, da man die Liebe zum Motorrad mit Verbrennungsmotor nicht in seine neue Ideologie der elektrifizierten Fortbewegung unterbringen kann und man vor allem auch nicht auf das Motorrad verzichten möchte.


    Wenn ihr was ändern wollt, dann seid erstmal ehrlich zu euch selbst!

    Es scheint mir, dass du ein ganz verschrobenes Weltbild hast. Das ist schon starker Tobak, was du uns da zu unterjubeln versuchst. Wenn du ein bisschen Textverständnis zu unseren Posts hättest, tätest du vielleicht auch nicht so ein Stuss schreiben, wie in deinem letzten Absatz.

    Da gibt’s ein gutes Bild hier im Forum, dass man nicht unbedingt lesen muss, um den Text zu verstehen:

    --->!


    Ich steig jetzt auf mein Regenbogen-Einhorn und jage ‘nen Troll…

    -klapp---:--

    Catweazle

    Kann es sein, dass du ein Troll bist? Mir kommt es jedenfalls so vor und du scheinst passend dazu zu interagieren.🤔


    Aber ich steig mal drauf ein…

    Ja, ich war gestern auch knapp 200km mit der GoldWing unterwegs. Ja, ich habe es sehr genossen. Habe ich als Stromer Fahrer Gewissensbisse? Nöö, kein bisschen.😬

    Ich fahre den Stromer, weil er so richtig Spass macht. Günstiger ist er auf Dauer auch, und dass CO2 eingespart werden kann, ist ein netter Nebeneffekt.


    —- Textpassagen gelöscht —


    Trollfrei zurück zum Thema:

    Wenn ich morgens zur Arbeit fahre, beobachte ich die steigende Anzahl der E-Autos. Das hat sich in den zwei vergangenen Jahren massiv gesteigert. Bei uns in der Schweiz trotz „Strommangellage“ und „teuren Strompreise“. BAFA gibt’s bei uns auch nicht.

    Und was steht heute in der Tagespresse?

    http://www.20min.ch/story/trotz-stromueberschuss-darum-bleibt-der-strom-in-der-schweiz-teuer“

    (Der Link ist bewusst nicht aktiv und komplett, damit keine Klicks generiert werden 😉)

    … Bei Langstrecke und nur dafür brauche ich öffentliche Ladesäulen, gebe ich mein Ziel ein und fahre los. …

    Genau so ist das bei mir auch. Zuhause hänge ich das Auto täglich an den Tropf (Ladeziegel mit 230V, 2kW, einphasig). Nicht, weil ich das müsste, aber so ist die Karre jeden Morgen vollgeladen. Vielleicht komme ich ja mal im winterlichen Morgenverkehr in einen Monsterstau wegen Schnneesturm, dann könnte ich immerhin die nächste zwei Tage im Auto ausharren, ohne mir die Ei… abzufrieren.-%-

    Da gibts ein Video dazu, dass das problemlos geht bei -26°C. Leider finde ich das Video vom gleichen Hersteller nicht mehr, wo er bei -38°C übernachtet. Da sind im sogar die Reifen auf dem verschneiten Untergrund fest gefroren. Etwas „Gas“ geben und die Reifen lösten sich vom Untergrund.
    So als neuer Gesprächsstoff hier…;-)

    Das habe ich tatsächlich noch nie gehabt, dass ein Anschluß nicht passte als ID4-Fahrer. War das eine Tesla-Säule? Dort lade ich eigentlich am liebsten von wegen ordentlich Power. ;-)

    Der Anschluss passt schon, ist aber auf der falschen Seite für die Tesla Supercharger. So müsste der ID4-Fahrer zwei Ladeplätze belegen. Wenn alle Ladeplätze belegt sind und mein freizugebender für ihn nicht passt, dann passt's halt nicht. So ist's gemeint.

    Toller Bericht, Vigi, aber bitte das nächste Mal die Angaben der Leistung in kW, und nicht in kWh. Mich hat das etwas verwirrt. 😏

    Wenn die Leitung max. 120kWh hergibt oder der Akku bloss 58kWh rein lädt ist das schon korrekt. Schliesslich ändert sich die Ladeleistung je nach Ladedauer und Akkustand.
    Ist ja gleich gemeint wie Liter/Minute. Je nach Pumpe und Zapfhahn ändert sich auch diese Angabe. Nur die Liter, bzw. kW, wäre dann die bezogene Menge.

    Jetzt verwirrst du mich mit deiner Verwirrung...

    Nochmals ein ErFAHRungsbericht von letzter Woche. Ich bin am Mittwochmorgen um 7 Uhr los mit 98% (kein LiFePo-Akku). Zuerst den Kunden abholen über einen kleinen Umweg und dann los, Richtung Montabaur. Der Kunde hat nen alten Prius und mit diesem waren wir vor zwei Wochen in der Nähe von Verona. Der Hybrid ist sehr sparsam, zieht halt schlecht mit 120 PS und das heulen des Motors bei Vollgas (bergauf) ist Geschmacksache. Zurück zum Thema…

    Der erste Ladestop war nach fast 300km und 15% Ladestand in Karlsruhe. Ne Kippe, pinkeln und Kaffee an der Tanke holen und weiter ging’s Richtung Norden mit 82%. Der Kunde war sichtlich überrascht, wie schnell das ging, weil der Kaffee noch nicht mal fertig getrunken war.

    Der zweite (unnötige) Ladestop war dann bei Limburg. Wir hätten problemlos bis zum Lieferanten, Hotel, Lieferant, Limburg fahren können; aber der Magen knurrte um 13 Uhr.

    Mitten in der Mahlzeit ging ich raus und stöpselte das Auto ab, um mögliche Strafgebühren für das besetzen der Ladesäule, zu umgehen.

    Mit 90% Akku gings dann zum Lieferanten in die Pampa, zur Endabnahme der 8-erbahn Gondeln. Abends dann nochmals 10km zum Hotel und morgens mit vorgewärmten Innenraum wieder zum Lieferant.

    Gegen halb zwölf sind wir wieder auf dem Nachhauseweg gewesen. Bis Limburg waren‘s etwa 30km und ich zeigte dem Kunden, wie langsam ein kalter, unvorbereiteter Akku laden kann. Da gingen max. 58kWh rein. Nach fünf Minuten den Stecker gezogen und einen alten Schnellader in Wiesbaden (*) anvisiert. Der Akku war bei Ankunft warm, aber die alten Schnelllader können max. 120kWh abgeben. Da die Ladesäulen dann voll belegt waren, kommt nur noch 60kWh beim Auto an. Dies juckte uns nicht so stark und wir machten eine gemütliche Pause bei Kaffee im dortigen Hotel.

    Der nächste und letzte Ladestop war dann in S-Böblingen, wo es Ladeleistung satt gab. Leider befindet sich das Moto-Drom im Umbau und es gab fast nichts zu bestaunen. Naja, Zeit dazu hatten wir ja eh nicht.

    Der Kunde ist nun definitiv überzeugt, dass die E-Mobilität alltags- und Langstreckentauglich ist und was es nach dem Ableben des Prius geben wird. Welche Marke, ist aus meiner Sicht sekundär, für den Kunden aber ein klarer Fall.

    Gesamt fuhren wir über 1000km. Das meiste im Autopilot und da war er anfänglich sehr skeptisch; bei 130-140 kmh.

    -> Es muss nicht unbedingt Tesla sein. Andere Hersteller bauen auch tolle Autos.

    hermi fahre verschiedene Autos zur Probe und wenn du denkst, dass du ein passendes gefunden hast, miete es für ein paar Tage, dann kannst du es gut austesten.


    (*) in Wiesbaden wartete ein ID4-Fahrer auf eine „passende“ frei werdende Ladesäule, weil der Stecker beim ID4 auf der falschen Seite ist. Da wir fertig waren, fragte ich ihn, ob unsere ihm passen würde. Er verneinte. Er fluchte rum, da er privat einen Tesla habe und der Chef ihm ein falsches Auto als Geschäftswagen leaste. Nach kurzem Gespräch über (Vor-/)Nachteile entzogen wir uns der miesen Stimmung des Anderen :mrgreen:. Es ist halt wir bei der GoldWing: Man hat das obere Ende der Fahnenstange erreicht.😎-%-

    hermi dir ist aber schon bewusst, dass dieses Video schon geschlagene 3 Jahre (!) alt ist?

    Da ist viel geschehen in der Zwischenzeit…

    Ich nehme an, dass du sonst keine alten Auto Werbungen aus 1970 oder so schaust.😬

    Ich denke nicht, dass die Superkondensatoren kommen werden, denn sonst hätte man die schon verbaut. Das was du beschreibst, kommt auch eher selten vor (Voll-/Notbremsung, Bremsung von 140 auf 0). Es geht hauptsächlich um den normalen Nutzen. Ansonsten hätten die meisten sportlicheren Autos auch Keramikbremsen drin. Haben sie nicht. Weshalb? Aus obigem Grund. (Zudem sind Superkondensatoren "schwere Fracht zu schleppen" im Gegensatz zu ihrem Nutzen.)
    Theoretisch bräuchte ein E-Auto gar keine mechanischen Bremsen mehr. Man könnte den überschüssigen, nicht speicherbaren Stromüberschuss ganz einfach nach dem Frequenzumrichter über einen Bremswiderstand "verbraten". Also gleich wie bei den jetzigen Bremsen, die Verzögerungsenergie in Wärmeenergie umwandeln. Die E-Motoren bringen mehr Power, als zum Bremsen benötigt wird. Ergo können sie auch "per sofort" zum Stillstand gebracht werden (was einer Vollbremsung mit 4 stillstehenden, blockierenden Rädern entspricht).
    Warum das nicht umgesetzt wird (und somit vergammelten Bremsen vorgebeugt werden kann) ist auch klar: was passiert, wenn das elektronische/elektrische System komplett zusammenbricht? Deshalb verbleibt bei den Autos die hydraulischen Scheibenbremsen.

    Und nochmals: Rekuperation hat nichts mit den hydraulischen Bremsen zu tun. Das eine ist Energiegewinnung durch Rückspeisung was zur Verzögerung beiträgt, das andere ist reine Energieumwandlung in Wärme.

    Blochs Video aus Beitrag #1906 wäre noch schöner gewesen, wäre zusätzlich noch ein "One Pedal Drive" Auto verwendet worden, da man nochmals andere Daten gewonnen hätte.

    Neee, die Rekuperation wird nicht über die Bremsanlage geregelt. …

    Außerdem ging aber im Display die Rekuperationsanzeige um so weiter nach oben, je mehr Druck man aufs Bremspedal gegeben hat. Steigender Pedaldruck ging einher mit steigendem Pedalweg, bis man schließlich einen hydraulischen Druckpunkt erreicht hat, ab dem dann wohl die Radbremsen aktiv waren. …

    Es ist schon korrekt, was Olli geschrieben hatte.

    Die Bremsen - sind die Bremsen.

    Ob one-pedal-driving oder aktives betätigen des Bremspedals bis zu einem bestimmten Punkt, ist halt die Umsetzung des jeweiligen Herstellers.

    Ein kleiner Vorteil hat das OPD: bei einer Notbremsung gewinnt man einige Zentimeter Bremsweg, da die Rekuperation einsetzt und beginnt zu bremsen, bevor der rechte Fuss aufs Bremspedal latscht. Die paar Zentimeter können aber u.U. einen Crash vermeiden.

    Ob einem das OPD zusagt, ist Geschmacksache. Ich hätte Mühe, bei jedem Bremsvorgang das B.pedal so zu betätigen, um eine maximale Rekuperation rauszuholen, ohne Energie zu verheizen (im wahrsten Sinne des Wortes).