Beiträge von vigi_m

    Wenn ich lese, dass ein ein neuer Mittelklassewagen mit einem älteren gebrauchten Smart verglichen wird… Grundgütiger!🙄


    Es macht keinen Sinn, ein bestehendes KFZ zu ersetzen, nur damit man das Neueste oder Tollste hat. Über Sinn und Unsinn lässt sich trefflich streiten.

    Mein gebrauchtes Model 3 hatte ich als Ersatz beschafft, weil mein alter Volvo im Motor zu kränkeln begann; bei über 300‘000km. Zudem war ein Familienkombi nicht mehr nötig. Ich kann gut Zahlen vergleichen und wollte für mich das Bestmögliche. Deshalb den Tesla genommen.


    das ein E-Up! Ungern geschäftlich genutzt wird, ist für mich sonnenklar.

    - Der deutsche Firmenvertreter braucht eine standesgemäße (Protz-) Karre (das ist einfach so)

    - Wer will in einem Klein(st)wagen schon gesehen werden?

    - Niedrige Reichweite

    - Nicht schnellladefähig


    Ich denke, wenn anstelle der E-Up!, Fiat Pandas oder Daewoo Matiz mit 800ccm stehen würden, würden auch diese Geschäftswagen eckige Räder bekommen.


    In unserem Geschäft haben wir einen Ford Focus. Diesen nutze ich wirklich nur, wenn ich mal sperrige und sehr schwere Teile im Kofferraum transportieren muss. Da ist mir mein Auto zu schade. Eine Bedingung für den (Rück-)Wechsel zu dieser Firma war, dass ich ausschließlich mein Privatauto nutzen werde. Gegen km-Entgeld UND Übernahme der Energiekosten.

    Ein Focus auf Langstrecke muss ich mir nicht antun, wenn ich entspannt dahin gleiten kann.😎


    Nochmals zum Thema Neuanschaffung:

    Wenn sich jemand, aus welchen Gründen auch immer, für ein E-Auto entscheidet und keine eigene Lademöglichkeit besitzt, dem kann man nicht mehr helfen (Achtung, enthält Spuren von Ironie😝). Mietwohnung ohne Mitspracherecht, Laternenparker, wenige Ladesäulen in der Stadt und das Auto nicht schnelladefähig, …

    Da muss man wirklich blauäugig und naiv sein. Das ist zum Scheitern verurteilt (bis jetzt).

    Aber dann im Netz rumheulen…🙄

    Man muss halt schon vorher überlegen…

    Zum Thema Wirkungsgrad habe ich kürzlich eine interessante Grafik gefunden.

    Reinhard, deine angehängte Grafik ist bereits 5 Jahre alt und nicht mehr so aktuell.😉


    Ich habe letztens gelesen, dass ein E-Auto sich erst nach ca. 60.000 km als umweltfreundlich erweist, wenn nur mit grünem Strom geladen wird – im Vergleich natürlich zum Verbrenner. Wenn mit Strom aus Kohle usw. geladen wird, dann sind es 150.000 km.

    da habe ich letztens gelesen, dass in der Schweiz sämtliche (also alle!) Tempolimits abgeschaffen werden sollen. Ach nee, dieser Bericht stammt ja aus 1932.

    60‘000km mit grünem Strom war einmal. Mittlerweilen sind es noch 30‘000km.

    Erschwerend kommt aber für die Verbrenner hinzu, dass sie ab Tag „0“ nie sauber werden können.


    Allgemeiner Tipp:

    Achtet bei „neu gelesenen“ Artikel auf die Aktualität, wie hoch die Seriösität des Berichts ist und aus welcher Quelle sie stammt.

    Wir werden immer mehr mit falschen Fakten konfrontiert und merken es oft gar nicht. Oder wollen die Fakten nicht wahrhaben, weil sie nicht unser eigenes Weltbild passen.


    Habe fertig für heute (Flasche leer), ihr seid wieder dran.😉

    Ich spinne da mal was zusammen; was wäre wenn…


    Im Moment scheitert es an der Schnellladefähigkeit der Mopeds. Dies, weil die benötigte Elektronik und der Akku während des Schnellladens gekühlt werden muss; keinen Platz in/auf dem Moped hat.

    Vielleicht liegt die Lösung bei der Ladesäule? Wenn das BMS (BatterieLadeManagement) UND die aktive Kühlung des Akkus durch die Ladesäule getätigt wird, wäre es machbar.


    …und ich stehe immer noch zu einer früheren hier getätigten Aussage:

    Verschieden grosse Tausch-Akkus.


    Auch wenn die neue GoldWing (😉) „einen“ schweren Akku besässe, könnte dieser durch
    z.B. drei kleinere baugleiche Tausch-Akkus à 8kg ersetzt werden. Ein kleiner solcher Akku könnte für eine 125er Baugrösse verwendet werden, zwei Akkus für 600er Maschinen.

    Verständlich ausgedrückt?


    Egal ob Shell, Agip oder OMV, alle bieten die gleichen Tauschakkus an.

    Grundsätzlich stelle ich mir 3 Typen Akkus vor: LKW, Autos, Mopeds. Je nach Leistungsbedarf werden mehrere davon benötigt. Zum Bleistift braucht ein 40 Tönner 5 grosse Akkumodule, ein Unimog 1 grosses Akkumodul. Ein Sprinter 5 mittlere Akkus, ein Polo 1 mittlerer Akku, usw. usf.


    Tankstellen werden systematisch abgebaut und Akku-Wechselstationen aufgebaut. Die herkömmlichen Ladestationen werden noch zig Jahre weiter betrieben, bis die alten „Ein-Akku-E-Autos“ verschrottet (oder abgebrannt😉) sind.

    Die Wechselstationen werden ein stabiles „smartes“ Stromnetz garantieren, so dass zukünftig keine Windräder wegen Überproduktion abgeschaltet werden müssen.

    Strom wird dann in großen Mengen speicherbar.

    Ich denke, dass es sicher über 20 Jahre dauert, bis das realisiert werden kann.

    Schließlich ist das heutige Tankstellennetz auch nicht von heute auf morgen entstanden, sondern über Jahrzehnte.

    Da wir vergessen hatten die Mopedsaison zu beenden, konnten wir heute am 01.01.2024 nicht in die neue Saison starten. Schön blöd…

    Dafür haben wir eine Schnapszahl zu sehen bekommen

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    Fast passend zur Schnapszahl die Höhe 1001 müM.


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    Bei sehr alten Häusern hängen die Decken tief, sehr tief.😎

    Also für mich ist der Zoe eher ein Stadt- & Bezirkauto und kein Langstreckengleiter.

    Dazu gibts Bessere, Grössere.

    Wer mit nem Fiat Panda nach Spanien fährt oder mit einer grossen Limousine, 125er oder ST1100/ST1300 (alles Verbrenner), wird wenn möglich, das besser geeignete Fahrzeug wählen.

    Der Zoe ist ein praktisches gutes Auto, aber damit möchte ich nicht 700km am Stück fahren müssen. Dasselbe gilt auch für unseren Ford Focus Dienstwagen. Da weigere ich mich und nehme lieber meinen Privaten Wagen (gegen km-Entgelt), da weiss ich, dass ich wirklich entspannt ankomme.

    Ich hab grade mal Beiträge von mir, aus 2018 angeschaut, und hab mich regelrecht erschrocken. Die Art, wie ich damals, zum Teil, argumentiert habe, werfe ich Heute, gewissen E-Auto Gegnern vor. Tja mittlerweile 3 Jahre und 40.000 km, rein elektrisch, hinterlassen gewisse Spuren. Fazit, niemals mehr Verbrenner (beim Auto)

    ist bei mir exakt gleich.

    Mea Culpa, ich entschuldige mich bei euch (diejenigen die ich angep…t habe.)


    vom Saulus zum Paulus, könnte man sagen. 😇