Beiträge von vigi_m

    Dochdoch, In der Schweiz gehen auch 14 Pässe bei 823km und 13.75 Stunden Fahrzeit. Das Ganze nach Strassenverkehrsordnung (oder sagen wir mal so: im Rahmen des nicht "Blitzbaren").:mrgreen:


    Aber wichtig ist, dass es Spass machen muss!GOO

    ... Habe dann auch gleich noch die Scheibenverstellung eingefettet. ...

    Ich hoffe doch sehr, dass du nur die "Seilzüge" und das Scheibenritzel gefettet hast und nicht die Kunststoffgleiter in den Gleitführungen.

    Sonst empfehle ich dir, gleich die Gleiter vom Fett wieder zu befreien und trocken zu legen.-%-

    Du musst dich vor die Maschine hinknien und von unten her, der Gabel entlang hocharbeiten, bis du das Kabel der Standlichtbirnen zu fassen kriegst. Dann die Gummitülle festhalten und mit Kipp-Bewegungen rausziehen. Wahrscheinlich sitzt die Gummitülle so stark fest, dass es fast unmöglich scheint, das Gedöns raus zu kriegen. Nach dem entfernen der Glühlampe unbedingt drauf achten, dass die einzelnen Stecker noch am richtigen Ort sind. Andernfalls von hinten mit einem kleinen Schraubendreher wieder auf die korrekte Position drücken. Lämpchen einsetzen und auf Funktion testen, ob alles i.O. ist, wenn du das Lämpchen leicht bewegst. Mach etwas Silikonöl auf die Gummitülle, damit sie einfacher zu montieren ist und sie beim nächsten Lampentausch gut flutscht. Bevor du die Gummitülle komplett in die Lampenfassung eindrückst, schalte das Licht, bzw. Zündung ein. Damit findest du das Loch leichter und kannst auch gleich kontrollieren, ob die Funzel auch dauerhaft leuchtet. Flackert es beim Einsetzen, ist die Steckerverbindung zum Lämpchen hin nicht gut.
    Nur Mut, das Austauschen kann schon eine halbe Stunde Zeit beanspruchen - pro Seite - und ggf. gibts noch einen Muskelkater in der Hand (kostenloses Bonusbeigabe-%-).

    Knipsi und ich hatten das letzte Wochenende auf fünf Tage gestreckt und haben die Regionen (Nationalparks) Ardeche und Cevennes unsicher gemacht. Eigentlich war es umgekehrt, die Strassen und andere Gegebenheiten hatten uns unsicher gemacht. Es lag sehr viel Splitt auf den Strassen, öfters mal die Kurven mit Edelkastanien zugesät und die Spritbeschaffung war beim aktuellen Tankstellen-Streik sehr aufwendig.

    Trotz allen "Widrigkeiten" hatten wir wieder unglaublich viel Spass und konnten jeden der 2'222km geniessen.






    Wenn man an der korrekten Position steht, macht das ganze Sinn:


    Manchmal wurden die Strassen etwas enger - so mag ich das...


    ...aber solche Strassenzustände sind hinderlich für das zügige Vorwärtskommen


    Die Gorges du Tarn ist gefühlt ewig lang und sehr schön zu fahren



    Noch mehr Bilder will ich euch nicht mehr zumuten.:mrgreen:

    ... Von der SS38 aus gibt es ja drei Auffahrten zur Passhöhe. Einmal von Grosio, von Mazzo di Valtellina und von Tovo Di Sant`Agata aus, wobei die letztgenannte die schwierigste von den Dreien ist mit stellenweise sehr engen und steilen Kehren (und eins zwei Durchfahrtsverbotsschilder hat es auch auf der Strecke :mrgreen:),

    Diese Strecke hat Egon gemeint. Aber das geht auch flott mit Sozia.
    Auch sehr schön und eng (und sehr gut fahrbar) ist die Auffahrt zum Col du Chaussy. Die Frage ist nur, ob der Fahrer sein Gerät gut bedienen kann.

    Ich schreib das mal hier hin, da ich Bedenken ob der Kurventauglichkeit einer K 1600 gefunden habe ...
    ... In dem FAZ Bericht geht es aber um enge Kurven, geht das mit dem Dickschiff tatsächlich so schlecht oder hängt es wie meistens am Fahrer-%-

    Das hängt vom Motorrad-Zeitschrift-schreibenden-Fahrer ab.
    Ich durft die K1600 GT-L auf Sardinien fahren - mit Sozia. Sie ist schon ein bisschen störrisch um die engen Kurven, das stimmt. Lässt man sich aber auf diese Eigenschaften ein (Moto-Gymkhana Trainings lassen grüssen:mrgreen:), gehen auch engste Kehren problemlos. Benötigt die Kiste Dampf zum Beschleunigen, ist es vorteilhaft, nicht unter 4000U/min zu fahren. Da schiebt die Goldwing im Gegensatz schon aus dem Drehzahlkeller voll an.

    Aber eben:
    - Anderes Moped, anderes Konzept

    - Tolles Moped, aber nix für mich

    Hansi, ist bei deinem Moped per Zufall eine Alarmanlage verbaut?

    Da könnte ich mir vorstellen, dass bei den Schilderbrücken eine Funkfernübertragung stattfindet und die Alarmanlage, bzw. dessen Funkempfänger irritiert.

    Nur so als möglicher Gedanke.

    Wir wünschen dir alles Gute und gute Gesundheit.

    Ein Hobby geht zu Ende, aber nicht ganz. Schön, wenn du uns hier weiterhin erhalten bleibst und gelegentlich wieder hier ins Forum rein schaust!GOO


    Liebe Grüsse

    Vigi mit Wonderwoman

    Dann solltest Du/Ihr aber auf jeden Fall die Runde bei schönem Wetter noch einmal machen, denn nur mit einer schwachen Erinnerung an die Gegend und die Straße wäre für mich ein dringender Grund, das ganze "ohne schuldhafte Verzögerung" erneut anzugehen :mrgreen:

    Knipsi plant die Tour, da kann und möchte ich nur bedingt Einfluss nehmen. Denn seine Planung ist hervorragend.

    Da ist man unterwegs, er hält an und reibt einem eine Auswahl unter die Nase: Entweder rechts abbiegen und 30km Umweg ins Tal reinfahren, hinten über den Bach und 30km auf der anderen Seite zurück fahren oder wir fahren 4km geradeaus und lassen diese Zusatzschleife weg.

    Dreimal dürft ihr raten, was man da wählt.:mrgreen:
    Fahren natürlichGOO.
    Aber das hinten und nach dem Bach ein halbes Dorf abgerutscht ist:shock: und man alles wieder auf der gleichen Strecke zurück muss (plus die 4km;-)) wusste keiner. Hauptsache geile Strecke (und ein paar Katastrophenbilder mehr).

    Der Colle Fauniera steht bei mir schon länger auf dem Speiseplan und nun bin ich heiss wie Frittenfett!:mrgreen:
    Wenn's klappt, ich ein paar Tage frei kriege und Knipsi auch willig ist, muss das befahren werden.

    Je enger das Strässchen um so mehr fun (finde ich).GOO

    das heisse Frittenfett ist abgekühlt.:roll:

    Knipsi und ich waren im 2018 dort. Ich mag mich wieder daran erinnern…

    Wir kamen den Col d‘Agnel hoch um kurz nach 8 Uhr morgens bei strahlend blauen Himmel. Die italienische Seite lag rund 200m tiefer im Wolkenmeer.

    Von wegen Wolkenmeer - gepi..t hat es! dann zu den Pässchen hoch war der Nebel hakedicht, so dass ich Knipsis Rücklicht nach 10m Distanz nicht mehr sah.:shock:

    Was wir dort alles befahren hatten, sahen wir nicht, deshalb keine Erinnerung daran. Dass es schmal und teilweise holprig war, ja das stimmt, mehr war da nicht…

    Muss mal in meinen gespeicherten Tracks nachschauen, ob wir da durch sind (Colle Fauniera), aber wenn Knipsi sagt ja, dann wirds wohl so gewesen sein. Er hatte ja die Routen geplant.GOO


    edit*

    Ich habe nachgesehen und die (Tor)Tour war am 20.09.2020. Mit der GoldWing und Knipsi mit der FJR. Der Tages-Ø war bei „blossen“ 34km/h - kein Wunder:mrgreen: