Beiträge von mavisto

    cx500pan -okay - die nächste Tankfüllung gönne ich mal Premiumsprit... (kann ja nicht schaden...)

    heytec - jep, so stehe ich da auch vor (Massestecker, Batteriepole und Hauptsicherung habe ich kontrolliert, ist i.O.)


    Update: heute war ich bei nen Kumpel (75km) und wir haben rund 6 Stunden gequatscht - Hobel war praktisch kalt, als ich wieder nach Hause wollte.
    Hab die Dicke angeschmissen, mir den Helm und Handschuhe angelegt und bin losgefahren - kaum war ich aus dem Ort heraus (ca. 600m) starb der Motor ganz kurz ab. (1-2 sec im 5ten Gang) So schnell konnte ich gar nicht reagieren, da lief sie wieder normal - und dass bis nach Hause (inkl. langsamer Stadtfahrt, Ampelstops etc)

    Moinsen - Nach langer Zeit hier mal eine Fragestellung zu einem Problem, was seit kurzer Zeit bei mir auftritt:

    Wenn ich die Dicke starte läuft alles wie normal ab
    Motor an - erhöhte Drehzahl bis sie etwas warm geworden ist, dann regelt sie langsam runter - soweit so gut...
    Nun ist es seit einiger Zeit so, wenn ich bereits gefahren bin und der Motor warm ist und ich sie abstelle um eine Pause zu machen, einen Kaffee zu trinken (und so weiter)

    und ich sie dann wieder starte geht sie zwei bis fünf Sekunden später einfach wieder aus - sie "verschluckt" sich regelrecht.

    Wie es nunmal so ist, tritt der Fehler nicht immer auf und ist nicht gewollt reproduzierbar
    Mal ist es alle 2-3 mal - manchmal aber auch erst nach dem 10ten Start

    beim letzten Mal bin ich vom Hof eines Bekannten runtergefahren und sie ist während der Abfahrt abgestorben
    Ich hatte sie gestartet, den ersten Gang eingelegt und bin sofort losgefahren - ich bin fast über den Lenker abgestiegen, als sie einfach aus ging.
    Danach wieder gestartet und alles normal....

    Zuerst hatte ich vermutet, das die Drehzahl im Standgas zu niedrig ist und hab es zum Testen bewusst etwas höher gedreht (kurz vor 1000 1/min)
    Der Fehler tritt trotzdem auf - aber eben nur, wenn sie schon warm ist und dann sporadisch.

    Viggi, alte Standhaubitze..... :mrgreen:
    wäre nur zu klären, warum sich die PANs nicht "wärmebehandeln" lassen.
    Ich habe mal an einer unbedeutenden Stelle einen Versuch mit Heißluftfön und mit Bunsen-Flamme gemacht - der Kunststoff hat sich eher "zersetzt", als das auch nur eine Formbarkeit oder "Glanzfaktor" wieder zurück kam.
    Zersetzt = sprich: Oberfläche veränderte sich leicht und fing zu bröseln an - hat noch nichtmal "gekocht" (Blasen geworfen)
    Soetwas kenne ich von Thermoplasten nicht
    Thermoplaste bekommen zuerst einen glänzenen Schimmer, dann werden sie richtig weich und zerfließen und bei weiterer Temperatureinweirkung werfen sie blasen.

    ich mag mich ja auch irren - aber normal wäre das gezeigte Verhalten für einen Thermoplast nicht.....

    Die schwarzen Teile an der PAN bestehen aus "Duroplast"-Kunststoff
    Duroplaste sind thermisch widerstandsfähig, was auch Sinn macht - da die Koffer direkt über dem Auspuff hängen und die unteren Verkleidungen an den Krümmerrohren.


    Duroplast: Hohe Festigkeit, chemische Beständigkeit, thermische Stabilität (Verfärbungen- Verformungen werden unterbunden)
    Im Gegensatz zu "Thermoplaste" lassen sich diese Kunststoffe nicht mit einem Heißluftfön oder Brenner wieder auffrischen
    Da bleibt nur zu Mitteln zu greifen, die über entsprechende Pigmentbeigaben verfügen.

    Jeder (aber auch jeder) der ein Smartphone sein eigen nennt, hat auch einen Google-Account - ohne, kann man die meisten Apps vergessen, oder das Handy gar nicht einrichten.
    Damit ein neues Handy bei Verlust des alten einfach wieder bequem die alten Einstellungen des vorherigen übernimmt, werden die Daten übermittelt und gespeichert

    welche Daten? ALLE !
    Wer den Google Kalender nutzt (is ja praktisch, wenn man den mit dem Rechner zuhause synchronisieren kann), teilt hierüber auch die Geburtsdaten und Termine zu diesen Personen mit.
    aktuelle Positionsdaten über Google? kein Problem...
    Outlook auf Handy und Rechner synchonisiert? EmailAdressen, Kontaktdaten etc pp....
    Facebook auf dem Rechner und Handy? Messenger dazu?

    Naja, wer ein Handy besitzt, ist bereits ein gläsener Mensch in der Internetwelt.
    da lohnt es sich nicht, sich über Whatt´sApp aufzuregen....

    Wer KEIN Handy, oder Rechner besitzt - mit dessen Daten kann Google& Co recht wenig anfangen....
    letztlich geht es meist nur um personalisierte Werbung
    Das schlimmste was passieren kann, ist das ich Werbung bekomme, von Dingen die ich vielleicht sogar gebrauchen könnte....

    na, da bin ich auf das Ergebnis gespannt....
    wie lange benötigt deine, um sich zu entladen?

    ich gehe mittlerweiler "entspannter" ins Haus, weil ich mir keine Gedanken mehr um die Batterie machen muss (hatte ich das Moped angeklemmt? nochmal wieder zurücklaufen und sich vergewissern.....)
    Der Vergleich mit dem Schnuller ist wirklich passend :-D
    Ohne "Schnuller" geht das "Kind" nicht in den Winterschlaf....

    Auch wenn es das hunderste Mal ist, das darüber geschrieben wird...
    Einige hier im Forum haben ja das Problem, dass sich die Batterie der ST1300 selbstständig entlädt (so auch ich).
    Es wurden hier schon diverse Möglichkeiten aufgezählt, wie man dem begegnen kann:

    - Batterie ausbauen/abklemmen (Uhr und Verbauchsanzeige muss jedes Frühjahr wieder eingestellt werden

    - "Knochen" dazwischenbauen, welcher die Batterie vom Bordnetz trennt (Folge, siehe Punkt eins)
    - selbst überwachendes Ladegerät dauerhaft über Winter anklemmen
    - etc pp
    vielleicht bin ich nun durch Zufall auf die richtige Lösung gekommen.
    Da meine Rosinante den ganzen Winter über eh in der abgeschlossenen Werkstatt steht, hatte ich die Wahl des Ladegerätes getroffen. Da ich ab und an aber das Verlängerungskabel für andere Arbeiten benötige, wird das Batterieladegerät für diese Zeit dann eben abgeklemmt.
    Manchmal vergesse ich allerdings es wieder anzuklemmen und wenn ich nach zwei/drei Wochen die Werkstatt betrete, ist die Batterie fast leer gelutscht.
    Das Ladegerät hat es bisher immer geschafft, den Akku wieder aufzuladen
    - doch dieses Jahr war/ist alles anders !
    Als ich dann bei anderen Tätigkeiten wie gewohnt das Ladekabel abklemmte und vergaß nach getaner Arbeit es wieder anzuklemmen, wunderte ich mich nicht schlecht, als ich nach 3 Wochen die Werkstatt wieder betrat und beim Anklemmen die Batterie (fast) vollständig geladen vorfand.....>hae<
    okay, dass war merkwürdig, da ich diesen Zustand gar nicht kannte.... hatte mein Sohn zwischenzeitlich....? neee !
    Ich ließ die Batterie über Nacht nochmal den letzten Rest aufladen und nächsten Tag klemmte ich sie bewusst ab, um sie leerlaufen zu lassen.
    Nach 4 Wochen (!) schloss ich das Ladegerät wieder an und siehe da, sie war immer noch voll (bis auf eine geringe Menge - der letzte Punkt am Ladegerät benötigte 10min bis zum leuchten)
    Was hatte sich geändert? ich benötigte einige Zeit um auf die Lösung zu kommen:

    Dieses Jahr habe ich den Ersatzschlüssel einfach im Seitenfach des Motorrades gelassen, weil ich einfach zu faul bin zurück ins Haus zu laufen um den Schlüssel zu holen, weil man "nochmal eben" beim Moped bei möchte. (wer kennt es nicht, Sitzbank, Koffer, Zündung, Tank...überall wird der Schlüssel gebraucht und wenn man im benötigt, hängt er im Haus am Schlüsselbrett).


    Um aus dem ganzen ein Experiment zu machen, beschloss ich den nächsten Schritt einzuleiten: "was passiert, wenn ich den Schlüssel aus dem Seitenfach wieder mit ins Haus nehme?"
    Ich glaube ich brauche nicht lange weiter zureden, denn ihr könnt euch denken, wie das Ergebnis ausfiel.
    Nach 4 Wochen ohne Ladegerät war die Batterie restlos leer, so das der Cockpitbeleuchtung nur ein schwacher Hauch entlockt werden konnte.
    Also Batterie geladen und nochmal stehen lassen - gleiches Ergebnis
    Um eine Wiederholung reinzubringen, kam nun der Schlüssel wieder zum Einsatz - Batterie geladen, Schlüssel ins Seitenfach, ohne Ladegerät stehen lassen......
    Nach 4 Wochen immer noch voll !!!
    =NZF= Wer hätte das gedacht?

    ich finde das solltet ihr wissen - mein "Experiment" hat immerhin fast 5 Monate in Anspruch genommen und das Ergebnis ist eindeutig:
    verbleibt der Schlüssel am Motorrad, entlädt die Batterie nicht!

    Wäre nice, wenn dies einer der "Problemkandidaten" nachvollziehen könnte, um seine gewonnenen Erkenntnisse hier zu teilen.
    Ich gehe stark davon aus, das es alle Motorräder betrifft, die sich selbstständig entladen....

    natürlich ist es nicht leitend - was in dem Fall auch irrelevant ist
    Dort wo die Stecker zusammengeschoben werden, liegt Metall auf Metall (wie vorher auch)
    Der Rest ist allerdings versiegelt - meine Steckverbinder sind alle mit Polfett eingesetzt und ich komme seit 6 Jahren perfekt und ohne Korrosion/Oxidation damit klar.
    Wenn ich dabei betrachte, wie die Stecker beim Kauf ausgesehen haben, gruselt es mich jetzt noch.
    Auch wenn es einige hier als "Blödsinn" betrachten, so kann ich aus meiner praktischen Erfahrung sprechen und diese ist durchweg positiv.

    bei Polfett denken ja viele an die sauren Elektrolytdämpfe, die den Batteriepol oxidieren lassen - das ist bei den Steckverbindern/Kabelschuhen natürlich Quatsch, weil dort idR. keine Elektrolytdämpfe von Batterien hinkommen - ABER:
    Hier geht es um reine Feuchtigkeit und Sauerstoff - Sauerstoff ist das Oxidationsmittel, Wasser das Elektrolyt (ganz viel anders als bei der Batterie ist es also nicht)
    Ohne Elektrolyt (Wasser) keine Oxidation - wohl ein Grund, warum die KFZ-Hersteller zunehmend auf SuperSeal-Stecker zurückgreifen....


    Polfett ist harz und säurefrei (gut, andere säurefreie Fette (oder Silikonfette) gehen auch, aber Polfett ist "zäher")
    Oxidation hat etwas mit Luft zu tun (sagt der Name ja schon) - mit dem Polfett erreiche ich sowohl einen "Luft- als auch einen Wasserabschluss"

    keine Luft/Wasser = keine Oxidation

    ihr könnt darüber fachsimpeln soviel ihr wollt - Polfett hilft !

    PS: übrigens, wenn man mal googlet ist dies das einzige Forum, was eine Abneigung gegen "Polfett als Korrosionsschutz" hat.... alle anderen kommen wunderbest damit klar... und eigentlich wollte ich mit euch damit nicht schon wieder diskutieren - es hilft eh nix...

    nein, kein Hexenwerk
    Aber wenn du die Kabelschuhe und Stecker von Korrosion befreit hast, besorge dir eine Tube "Batteriepolfett" und schmiere die Bauteile großzügig damit ein.
    Danach alles wieder zusammensetzen - das Fett minimiert/verhindert zukünftig die Korrosion.
    Das Fett bildet einen Schutzfilm und verhindert, das Wasser an die Metallbauteile (Stecker) kommt
    Wichtig ist, den Spritzwasserschutz später wieder korrekt zu montieren, so das eine Feuchtigkeitsaufnahme möglichst verhindert wird.
    Immer wenn du mal Steckverbindungen in der Hand hast, kannst du das mit dem Polfett gerne wiederholen.

    das Topcase war das erste was ich runtergeschmissen habe - Auf der Bahn total unruhig
    Ohne Topcase, wie auf Schienen auch weit hinter der obligatorischen 180km/h

    der Koffer kommt nur noch auf längeren Fahrten über Land (mit Übernachtung) mit - ansonsten bleibt die Kiste zuhause!

    Ich vermute das die Wirbelschleppe, die sich hinter dem Fahrer aufbaut, vom Koffer aufgefangen und noch verschlimmert wird....
    Wäre man neugierig auf einen Windkanaltest.....