Beiträge von panomat

    Auf dem Bild ist der schon mindestens 3000 km unter dem gesetzlichen Minimum.


    Hab jetzt den T32 auf der einen ST1300, den Road 5 GT auf der anderen. Unterschied wie Tag und Nacht. Mit dem Road 5 GT ist die Pan handlich und lenkt willig ein, mit dem T32 im Vergleich dazu träge. Der T32 liegt eindeutig auf der stabilen Seite, nicht unfahrbar, aber man muss sich doch länger an das trägere Einlenkverhalten gewöhnen. Bei Hochgeschwindigkeit ist der T32 aber deutlich stabiler als der Road 5 GT.

    Das Problem mit der CBS Bremse ist vollständig behoben. Eine erneute Entlüftung war nicht erforderlich. Sie ankert wieder mit Ein- oder Zweifingerbedienung wie ein Sportmotorrad. Die Ursache war eine eingeklemmte Manschette der Gleitbolzen, in einem Dichtsatz war ein Loch und oxidiertes Alu an diversen Bremsteilen, das sich aufgebläht hatte, kein PCV Ventil oder sonstiges teueres Gerät. Zudem hatte sich die hintere Bremsscheibe verzogen und wurde erneuert.

    Danke soweit zusammen. Bezüglich der Reihenfolge beim Entlüften wurde ja auch viel geschrieben. Was ist denn nun richtig. Stimmt das hier?


    Wird aus dem vorderen Bremsflüssigkeitsbehälter am Lenker aufgefüllt.
    Sequenz Bremssattel Nippel Aktion
    1. Links vorne außen (oben) Betätigen Sie den Vorderradbremshebel.
    2. Rechts vorne außen (oben) Betätigen Sie den Vorderradbremshebel.

    Wird aus dem hinteren Flüssigkeitsbehälter vor der Batterie aufgefüllt.
    Sequenz Bremssattel Nippel Aktion
    3. SMC PCV Entfernen Sie die Schrauben des linken vorderen Bremssattels und SMC kippen. SMC und Pedal pumpen.
    4. Hinten Mitte Bremspedal betätigen
    5. Vorne rechts Mitte Bremspedal betätigen
    6. Vorne links Mitte Bremspedal betätigen
    7. Hinten außen Bremspedal und SMC betätigen

    Es wird mit der Hilfestellung ohnehin nicht so einfach sein, da "Panomat" wahrscheinlich nicht selbst schraubt sondern seine Werkstatt oder seinen Kumpel schrauben lässt

    So ist es🙄😁...

    ... die Sättel hatten wir alle auf, es kam keine Bremsflüssigkeit raus. Als nächste versuchen wir dann man das mit der Ausgleichsbohrung im HBZ inkl. neuem Dichtung. Ich hoffe, das war der Mega Tipp, ich werde berichten.


    Danach ggf. noch PCV Ventil, habe ein gebrauchtes erstanden, ob das funktioniert, habe ich allerdings keine Ahnung, Mut zum Risiko.


    Kolben Reparatursätze waren wohl die von Tourmax. Warum wurde danach gefragt, ob original oder nicht? Ich habe hier im Shop nachgefragt. Dort habe ich die Info bekommen, dass es mit den Tourmax bislang keine Probleme gab.


    Darf ich fragen, was bei XS Michael die Ursache und die Lösung war? Ich hab mich zwar durch alle Freds "durchgequält" (als Nichtwissender), aber ein Ergebnis muss ich überlesen haben.

    Ich hatte mal die Beläge an meinem AN650 gewechselt.....gleiches Problem.

    Die im Zubehörhandel gekauften Klötze waren einfach zu dick.

    Zurück geschickt und andere Marke bekommen....danach alles palletti.

    Vllt. auch bei dir so oder so ähnlich ??

    Original Honda Beläge verwendet. Hier im Shop gekauft.

    Das gilt analog natürlich auch für die Fußbremse

    Danke für die Zeichnung, klingt sehr einleuchtend. Hab jetzt auch mit der Werkstatt vereinbart, dass sie die Dichtung des HBZ erneuert.


    Wie ist das gemeint analog für die Fußbremse? Ist da auch der vordere Bremszylinder zuständig?


    Also - eine Werkstatt, die die Beläge nicht richtig einbaut ..... Puhh.

    Fehler sind denke ich menschlich. Wie man sieht, kann das auch Profis passieren. Ich würde das jetzt nicht überbewerten. Die Nissin Bremsen sind aber auch fummelig in der Beziehung. Mein Kumpel hat auch geflucht. Er schraubt normalerweise an seinen BMWs und Suzukis und macht alles selbst und hat sowas Fummeliges auch nocht nicht gesehen.

    Ist in die Handbremse ein neuer Dichtsatz verbaut worden?

    Nein noch nicht, aber das ist eine gute Idee und werde ich mit der Werkstatt in den nächsten 14 Tagen angehen. Das mit dem PCV Ventil in 4-5 Wochen. Vielleicht hilft der Dichtsatz für den HBZ ja schon und der Austausch des PCV Ventils wäre nicht nötig. Die Hoffnung stirbt zuletzt, allerdings war ich schon kurz vorm Aufgeben.

    Ja, es wurden nach Aussage der Werkstatt neue Dichtsätze verbaut. Welche kann ich aktuell nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass ich das so in der Werkstatt beauftragt hatte und es steht auch so auf der Rechnung einschließlich Ultraschallbad.


    Ist das möglich, dass die Werkstatt die Dichtungen falsch eingebaut hat?

    Vielen Dank für euer Feedback, kann nicht immer direkt antworten...


    Was habt ihr denn am Hauptbremszylinder Hand bzw. Fuß gemacht?

    Bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstehe. Bei den ganzen Arbeiten hatten wir immer vorn und hinten die Behälter auf, weil wir auch an die Möglichkeit gedacht haben, aber es hat sich keine Flüssigkeit herausgedrückt

    Neue Beläge gehen nicht drauf, weil man die Kolben nicht genügend zurückdrücken kann? Was ist das denn? Die Kolben lassen sich immer zurückdrücken - außer es ist so viel Flüssigkeit im System, dass die nicht mehr in den Behälter ausweichen kann. Wenn sich Kolben nicht zurückdrücken lassen, dann stimmt was gar nicht.

    Das sie nicht gescheit von alleine zurückwandern (durch die Rückstellkraft der Gummiringe) - das ist wohl nicht ungewöhnlich - aber dass man sie nicht von Hand zurückdrücken kann ....

    Also hinten waren die Kolben leichter zurückzudrücken als vorn, von halt nur sehr schwer. Als hinten die neuen Beläge drauf waren und wir vorn versucht haben, auch neue Beläge drauf zu tun, ging das nicht, war zu eng. Wir hatten aber auch kein entsprechendes Werkzeug, um die Beläge zurückzudrücken, das für Beläge vom Auto zurückzudrücken, hat nicht gepasst.


    Bei der Wartung der Sättel hat die Werkstatt auf jeden Fall die neuen Beläge falsch eingebaut, nämlich nicht mit der Nut in der Feder, die sahen nach kurzer Nutzung so aus und waren die Ursache für Schleifen.

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    aber das ist nicht die Ursache des Problems.


    Laut Information soll auch der hintere Sattel gewartet worden sein und zwar erst vor wenigen Monaten. Für die Wartung hatte ich auch neue Gleitstifte mitgegeben. Nach kurzer Fahrt hatte ich allerdings immer noch Schleifen der Bremsbeläge während der Fahrt und als ich mit meinem Kumpel mit den Arbeiten begonnen habe, sah der Sattel so aus:


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    direkt nach Öffnen sah der Sattel so aus. Lt. Werkstatt baut man das scheinbar nicht mehr mit Kupferpaste ein, sondern ohne. Das soll der Zustand wenige Wochen nach Wartung der Sättel mit Ultraschallbad sein. Ich weiß nicht, ob die alle davon ausgehen, dass Motorräder nur im Sommer gefahren werden, ich fahre die Pan auch im Winter.

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    so sahen die inneren Beläge nach wenigen hundert Kilometer aus, also so gut wie nichts mehr drauf. Das sollten zuvor neue gewesen sein.

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    als wir nach der vorletzten Maßnahme (da hatten wir nur hinten und vorn rechts auf) fertig waren, sah das Ganze mit neuen Gleitstiften (sollten ja eigentlich schon neu gewesen sein) so aus:

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    schmatzend eng und beim Zug der Vorderbremse nicht gingen sie nicht mehr auf, so dass die Beläge und die Scheibe heiß wurden.

    nach kurzer Probefahrt sah die Scheibe dann so aus:

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    Bei der zweiten Aktion mit meinem Kumpel hatten wir hinten und vor links auf. Die Aktion war nicht von Erfolg gekrönt und wir mussten die alten Beläge (erstes Bild von oben) nochmal vorn einbauen, sonst wäre es gar nicht gegangen. Bilder hatten wir an dem Tag nicht viel gemacht, es war saukalt und mein Kumpel hatte noch einen Termin.

    2014er Pan European.
    Alle 3 Sättel wurden eigentlich überarbeitet (ohne neue Kolben, nur poliert), allerdings nicht in enier Honda Werkstatt, aber 2-Rad-Mechaniker Meister. Das Ergebnis war allerdings ernüchternd, d.h. Bremsen "backen" immer noch zu, Beläge schleifen auf der Scheibe.
    Der sekundäre HBZ (Neuteil) wurde bereits getauscht. Druck auf diesen bewegt auch die Kolben hinte und Loslassen zieht sie leicht zurück, aber nicht vollständig.
    Alle Gleitstifte wurden ausgetauscht.

    Kumpel war am Samstag wieder bei mir und wir hatten den hinteren Sattel und vorn links wieder offen. Beim letzten Mal hinten und vorn rechts. Die Kolben hinten sind eigentlich gut beweglich.
    Die Kolben lassen sich vorn nur schwer zurückdrücken und neue Beläge hinten und vorn gleichzeitig gehen nicht drauf. Der Druck auf die Kolben ist einfach zu stark. Probefahrt mit hinten neuen und vorn alte Beläge: Hinterrad so lang freigängig, bis die Handbremse dazu genommen wird. Dann macht die Bremse zu und baut den Druck nicht mehr ab, vorn unten hinten.

    Habe aktuell ein gebrauchtes neues PCV Ventil. Wo sitzt das genau und was muss alles abgebaut werden, um es tauschen zu können? Ich nehme an, anschließend ist auch nochmal eine vollständige Entlüftung nach WHB fällig.
    Es wurde ja schon viel geschrieben zu dem Thema. Hätte jemand vielleicht nochmal ne kurze knackige Zusammenfassung, worauf man achten soll? Danke vorab.

    Danke, dass die ST1300 keine Reifenhersteller Freigabe braucht, weiß ich, meinte damit nur, dass Conti keine extra dafür rausfährt. Leider ist das vermutlich auch der Grund dafür, warum der Road Attack 4 in der Dimension 18 Zoll für die Front gar nicht erst produziert wird. Metzeler ist in der Beziehung genauso "hasenfüßig" wie Conti. Der Roadtec 01 SE wäre bestimmt auch gut für die ST1300.


    Hölzern beim Roadsmart 4 hört sich jetzt nicht so gut an. Das hat mich echt gestört beim 3er. Dachte der 4er hätte gerade das gegenüber den 3er überwunden.

    Der Rest klingt allerdings wieder zuversichtlich.

    Moin,


    habt ihr im Juli schon aufgehört zu fahren? Wie ging's weiter mit dem Roadsmart IV?

    Den 3er bin ich ja schon gefahren, war nicht schlecht, aber mir etwas zu holzig, also nicht genug Eigendämpfung. Der beste Reifen aus meiner Sicht für die ST1300 für sportliche Gangart war bislang der Conti Road Attack 3, auch auf der Rennstrecke (klar war mit der Penny auch auf der Rennstrecke). Der hatte zwar keine Freigabe, war aber trotzdem sau gut.

    Der Michelin Road 5 GT hält noch ca. 3000km bei mir, von daher stellt sich die Frage: da es den 4er Conti Road Attack ja leider nicht gibt fürs Vorderrad (hoffentlich irgendwann, jene stirbt zuletzt :-)), was kommt als nächstes drauf, der Road 6 oder der Roadsmart IV?